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Newsflash

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Tool werden hierzulande im Sommer nicht nur Festivals spielen, sondern auch einige Einzelshows. Die bislang unbestätigten (!) Daten sind: 28.05. Zürich – Volkshaus; 21.06. Wien – Libro Music Hall; 25.06. Berlin – Columbiahalle; 26.05. Düsseldorf – Stahlwerk. Zusätzlich sind diverse Festivalgigs in ganz Europa geplant, ein Update zur Tour gibt`s in Kürze. +++ Ash müssen für den Song “Candy”, der auf ihrem im April erscheinenden Album “Free All Angels” enthalten ist, die Hälfte der Tantiemen an Burt Bacharach abtreten, weil sie ein Sample des Lieds “Make It Easy On Yourself” verwendeten. +++ Von Stabbing Westward kann man sich einen weiteren Song ihres Ende Mai erscheinenden Longplayers downloaden. “The Only Thing” gibt`s bei streetteam.net. +++ Korn-Bassist Fieldy hat nun auch noch einen Track mit R`n`B-Sängerin Kelis für seine Solo-LP aufgenommen, die Anfang Juli veröffentlicht werden soll. Sänger Jonathan Davis arbeitet derweil nicht nur an Songs für das fünfte Korn-Album, sondern auch mit Ex-Oingo Boingo-Keyboarder an dem Soundtrack zu “Queen Of The Damned”. +++ Großreinemachen im Hause `London Records`: Goldie wurde unlängst darüber informiert, dass er sich ein neues Label suchen kann. Auf der Abschussliste stehen angeblich auch Asian Dub Foundation, Armand Van Helden und Shack, bestätigt ist da aber noch nichts. +++ Und noch ein unbestätigtes Gerücht: Deftones-Frontmann Chino Moreno hat angeblich mit Mogwai einen neuen Song (“Cortez”) aufgenommen. +++ Garbage sind weiterhin mit den Aufnahmen ihres Drittwerks zugange, haben nun aber den 15. Mai als Termin festgesetzt, an dem das Album endlich fertig werden soll. Veröffentlicht wird der Nachfolger zu “Version 2.0” dann wahrscheinlich im Herbst. +++ Eminem wird demnächst seine erste große Filmrolle haben – und spielt niemand anderen als sich selbst. Außerdem gibt`s bald Eminem-Puppen. +++

Teil 4 des Emil Bulls-Studiotagebuchs

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EMIL BULLS PRIVATE VISIONS, 7.3.2001

still waiting for the cigar

So, dies hier wird wohl mein letzter Bericht aus Schweden sein, denn heute ist der letzte Tag des Mixdowns. Aber dieser Tag wird noch mal verdammt anstrengend, da wir immer noch zwei Songs zu mischen haben. Der Graint und ich haben sicherheitshalber schon mal all unsere Sachen zusammengepackt, damit wir, wenn’s hart auf hart kommt, morgen Mittag gleich vom Studio zum Flieger düsen können. Der geht morgen um 11 Uhr, das heißt, da es jetzt 14:20 ist, haben wir noch ungefähr 20 Stunden für diese beiden Songs, und das ist unter Umständen verdammt wenig Zeit. Aber für Euch werden wir diese Tortur auf uns nehmen und ich bin überzeugt, wir werden es schaffen.

Im Moment schrauben wir gerade an der neuen Version von „Quiet Night“ herum, da wir nach den Höllenqualen, die wir gestern mit „Leaving You With This“ durchstehen mussten, erst mal was Chilliges brauchen. „Leaving You With This“ stellte sich völlig unerwartet als echtes Problemkind heraus, und so sind wir gestern erst um 5:00 morgens ins Bett gekommen.

Als Schlussschmankerl wird dann noch „Wheels of Steel“ in Angriff genommen – ein Song, an dem Pelle und Eskil sicher ihre Freude haben werden, da wir ihnen als Abschlussgeschenk wohl freie Hand gewähren müssen, was soviel heißen mag wie, dass der Mix wohl in orgiastischen Distortionwänden enden wird und sich die beiden vor Freude über ihre Zerstörungskunst auf dem Boden wälzen werden.

Apropos Zerstörungskunst: hier mal einige Zitate der beiden, die im Laufe des Mixes über ihre bis oben hin mit Kautabak gefüllten Lippen gekommen sind:

„We know this is a major production but are we allowed to destroy the drums a little bit more.”

Pelle auf meine Frage warum die Gitarren bei „Monogamy“ auf einmal so fett sind: “We`ve done a really unholy thing but I won`t tell you …… “. Kurz darauf hat sich ein Topteil verabschiedet.

„No one has ever died of some distortion.”

“It sounds like pudel… ( Vergleich der „Leaving you“-Gitarren mit Altmetalfrisuren ) …let`s do the unholy thing again!”

Und da gab’s noch einige unvergeßliche Momente mehr…..

Irgendwie ist es schon traurig, dass heute der letzte Tag der Produktion ist. Seit Beginn am 14. November sind es jetzt gut vier Monate, in denen an “Angel Delivery Service” gebastelt wurde, und in dieser Zeit ist wirklich viel

passiert. Wir haben viele neue Erfahrungen gemacht; wir haben, glaub ich, einiges gelernt und vor allem mit Leuten zusammengearbeitet, die ihr Handwerk wirklich verstehen und die über diese Zeit zu Freunden geworden sind. Hier möchte ich meinen ganz persönlichen Dank an jeden Einzelnen ausrichten, der in irgendeiner Weise an der Entstehung dieses Albums beteiligt war. Danke für Eure Ideen, danke für Euer Know-how und vor allem danke für Eure Geduld: es ist wirklich ein verdammt gutes Gefühl, mit einem Endprodukt, in das man so viel Arbeit und Liebe gesteckt hat, zufrieden zu sein!

So, und jetzt freu ich mich erst mal auf ein paar ruhige Tage daheim bei den Liebsten, die ich (zeitweise) wirklich verdammt vermisst habe …..jetzt ist die Zigarre schon verdammt nah…

see ya on the road ……… yours Christoph eb

Über ihre Homepage suchen die Emil Bulls außerdem Leute, die in der nächsten Woche beim Videodreh zur Single “Smells Like Rock`n`Roll” dabei sein wollen. Wer Interesse hat, sollte sich schleunigst bei der Band melden…

Napster-Filter nur bedingt erfolgreich

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Als Sisyphos-Arbeit erweist sich das Blockieren von Soundfiles bei Napster, denn obwohl bereits rund 115.000 Songs aus der Börse gestrichen wurden, können spitzfindige User weiterhin ziemlich alles downloaden, was sie wollen.

Gibt man etwa Metallica als Suchbegriff ein, reichen schon winzige Veränderungen der Songtitel, um den Filter zu überlisten. Die Songs heißen nun “Where Ever I May Roam” (statt “Wherever I May Roam”) oder “I Disapear” (statt “I Disappear”). Angesichts umfangreicher Listen mit falsch buchstabierten Songtiteln, darf man davon ausgehen, dass viele User absichtlich Fehler in die Titel einbauen, um das System auszutricksen.

In einer gestern anberaumten Telefon-Konferenz äußerte sich Napster-Geschäftsführer Hank Barry dennoch zuversichtlich, dass die momentan noch auftretenden Lücken bald geschlossen werden können.

Als wesentlichen Faktor, dass der Filter nur schleppend in Gang kommt, sieht Barry zudem die unzureichenden Streich-Listen der Musikindustrie. Auf der von `Sony` eingereichten Liste würden etwa bei der Hälfte aller aufgeführten Namen die jeweiligen Titel der Files fehlen, die gefiltert werden sollen. Richterin Marilyn Patel hatte allerdings zur Auflage gemacht, dass die Musikkonzerne detaillierte Listen vorlegen, auf der jeder Song einzeln vermerkt werden muss, der nicht mehr über Napster erhältlich sein soll.

Napster kündigte nun eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen `Gracenote Inc.` an, das eine Software entwickelt hat, mit dem man Songs filtern kann. Dabei wird nicht nur der Titel, sondern auch bspw. die Länge des Songs überprüft, zahlreiche Fehler im jeweiligen Songtitel würden dabei ebenfalls berücksichtigt. Wann genau dieser Filter eingesetzt wird, wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben.

Newsflash

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Showdown bei Kamikaze: Am Freitag werden sich Die Kassierer und Niels Ruf ein Wortgefecht leisten, Höhepunkte des schlechten Geschmacks dürften vorprogrammiert sein. +++ Orgy mussten sämtliche Konzerte bis einschließlich April absagen, weil Gitarrist Amir Derakh an der Blutkrankheit Mononukleose leidet. +++ Den Beatsteaks wurde während der Albumaufnahmen in Köln der Berliner Proberaum ausgeräumt. Falls euch demnächst verdächtiges Equipment begegnet (Soundcraft 12 Kanal Mixer [Spirit Portfolio], E-Gitarre Epiphone Les Paul Studio Two Tone Burst, E-Gitarre Gibson SG, weiß [Linkshänder Modell], Bassbox SWR Henry 8×8, Gesangsanlage HH [4 Kanal], 2 Gesangsboxen Dynacord und ein Tapedeck von Sony), bitte der Band Bescheid geben. +++ “Discosis”, das zweite Album von Bran Van 3000, soll nun am 28. Mai erscheinen. Produziert wurde das Material von Ric Ocasek und Brothers Grand, hinter letzteren verbirgt sich mindestens ein Mitglied (Mike D.) der Beastie Boys. +++ Oasis wollen dieser Tage mit den Aufnahmen ihrer nächsten Platte beginnen, die angeblich schon im August erscheinen soll. +++ Auch die Cranberries gehen ins Kürze ins Studio, der Release des Albums droht im Oktober. +++ Von Squarepusher gibt`s im Mai eine neue Single (“My Red Hot Car”), einen Longplayer kann man im Herbst erwarten. +++ Auch Kittie wollen im Sommer die Aufnahmen ihrer zweiten LP in Angriff nehmen, die Veröffentlichung steht uns dann im Herbst ins Haus. +++ Last but not least melden sich auch To Rococo Rot in Kürze zurück: “Music Is A Hungry Ghost” erscheint Anfang Mai. +++

“MTV werden wir nie”

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Gut eine Stunde Zeit nahm sich gestern Abend Stefan Kauertz, designierter Programmchef des neuen Viva, um mit Mitgliedern der VISIONS-Community zu chatten. Angesichts von bis zu 50 Leuten im Chat (kurzzeitig schaute auch Rocco Clein vorbei) konnte natürlich nicht jede Frage beantwortet werden, zumal einige Dinge noch nicht spruchreif sind, aufschlussreich war der Chat aber allemal.

Hier einige der wichtigsten Statements von Kauertz…

…zur Zukunft der alten Viva-Zwei-Sendungen:

“Es wird auch weiterhin 2 Rock, Fast Forward & Co. geben. Um genau zu sein: Es wird jedes Viva-Zwei-Format in meinem musikalischen Viva-Gesamtentwurf geben.”

“Viva Zwei stirbt nicht. Die Shows bleiben, die Moderatoren und die Cliprotationen. Nur morgens um 11 wird`s halt kein Mouse On Mars und abends um 11 kein Blümchen geben.”

“Overdrive behält sein Plätzchen. Ritmo vergrößert doch die Vielfalt nur, ich mag auch nicht alles.”

“Selbstredend bleiben auch WahWah und Zwobot – und entlassen wird bei Viva Zwei auch niemand. War halt schon immer ein basisdemokratischer Sender.”

…zum Konflikt zwischen “alternativer” und “populärer” Musik:

“Viva Zwei ist nicht cool und Viva scheisse, sondern es sind nur verschiedene Sichtweisen auf Pop. Wir waren noch nie arrogant und so soll es auch in Zukunft sein.”

“Das eine ist Massengeschmack und das andere etwas spezieller. Beides ist für mich sauwichtig. Es wird ein reichhaltiges musikalisches Angebot geben.”

“Die Trennung ist doch auch sauspießig: hier Fernsehen für uns Coole, dort für die doofen Kiddies: hey das sind Vorurteile.”

…zum Thema Newcomer:

“Newcomer sind und bleiben superwichtig, das war von Anfang an auch bei Viva so. Vor Viva gab`s so gut wie keine deutsche Mucke in den Charts, das hat sich dann geändert und bei Viva Zwei hat vieles stattgefunden, was vorher nicht im TV war.“

…zur Zukunft der Viva-Zwei-Sendefrequenz:

“Wir behalten zwei Sender: nur können wir mit dem zweiten nun etwas anderes machen, und mir liegt – wie euch – an der Erhaltung der muskalischen Vielfalt im Musik-TV.”

Wie wird der Viva-Zwei-Sendeplatz nun genutzt?

“Die AG bastelt, kann ich leider noch nix zu sagen.”

…zu Reaktionen der Zuschauer des “normalen” Viva:

“Die behalten ihr Interaktiv und ihre Magazine (Film Ab, Inside, Ritmo…). Und der Zuschauerpeak von Viva liegt am Tag und Nachmittag, wohingegen er bei Viva Zwei deutlich am Abend liegt – ihr seht: so unlogisch ist das ganze nicht.”

…zu Reaktionen der Viva-Zwei-Moderatoren:

“Die finden das gut. Für die ist die Welt nämlich nicht schwarz-weiss. Und übrigens: Charlotte ist dann auch in Berlin, Hamburg, München und Frankfurt am Tage zu sehen.”

…zum geplanten Viva-Radio:

“Viva-Radio wird im Herbst kommen, als Internet-gestütztes Mittelwelle-Radio. Konzept: Nur Newcomer und Noch-Nicht-Hits, also das Gegenteil von normalem Radio.”

…zur kommenden Show mit Schlingensief:

“Mit Schlingensief zerstören wir ab Herbst die Parteien.”

Und noch ein paar Fragen mit Antworten:

Werden wir einzelne Clips 35 Mal am Tag sehen müssen oder wird durch die Stilvielfalt die Heavy Rotation eingeschränkt?

“You got it. Natürlich muss das Ganze rechnerisch klappen, also etwas weniger Rotationen für Hits, die schon seit ewig am Start sind.”

Wird es ein einheitliches Design von den Cliptafeln geben oder behält die Viva Zwei-Schiene ihr Design?

“Es wird ein neues Design für alle geben, das natürlich die Gesamtphilosophie spiegelt (also 2 Rock wird jetzt nicht pink).”

Wie wird ungefähr die Prozentverteilung zwischen Viva Zwei und Viva aussehen? 50:50?

“50:50”

Im Moment besteht das jeweilige Viva-Programm fast zur Hälfte aus Wiederholungen. Da ist also Platz, einige Formate müssen doch trotzdem gekippt werden. Welche stehen auf der Abschussliste?

“Nightclub entfällt zum Beispiel.”

Kommt sowas in der Art wie Metalla wieder?

“Da muss ich dich leider enttäuschen: `ne Metalshow kütt erstmal nich.”

Und zum Abschluss gab`s noch ein markiges Statement: “MTV werden wir nie, versprochen…”

Die Sendeplätze der Viva Zwei-Sendungen sehen demnächst folgendermaßen aus:

2 Rock // 60 Minuten

Montag (13 Uhr), Dienstag (00 Uhr), Mittwoch (22 Uhr) Donnerstag (00 Uhr), Freitag (13 Uhr) sowie Sonntag (22 Uhr)

Fast Forward // 120 Minuten

Montag bis Freitag (18 Uhr und 01 Uhr) sowie Samstag (03 Uhr)

Supreme // 60 Minuten

Montag (22 Uhr und 00 Uhr), Donnerstag (13 Uhr), Samstag (13 Uhr und 22 Uhr) sowie Sonntag (00 Uhr)

Wah Wah // 60 Minuten

Dienstag (22 Uhr), Mittwoch (00 Uhr) sowie Sonntag (13 Uhr)

Electronic Beats // 60 Minuten

Mittwoch (13 Uhr), Freitag (22 Uhr), Samstag (00 Uhr)

2 Step // 60 Minuten

Freitag (01 Uhr), Samstag (01 Uhr) sowie Sonntag (02 Uhr)

Kamikaze // 60 Minuten

Montag bis Samstag (23 Uhr)

Mudvayne-Tour geht weiter

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Fans in Zürich hatten gestern Pech, denn wegen Stimmproblemen von Sänger Kud musste der Mudvayne-Gig kurzfristig gecancelt werden. Beendet ist die Tour damit allerdings nicht, denn laut Auskunft der zuständigen Konzertagentur `CoCo Tours` hat der Tourmanager der Band heute ein Fax gesendet, aus dem hervorgeht, dass der Rest der Tour planmäßig fortgesetzt wird.

Die genauen Termine sind:

14.03. Nürnberg – Hirsch

15.03. Frankfurt – Batschkapp

16.03. Essen – Zeche Carl

17.03. Nordhorn – Scheune

21.03. Hamburg – Grünspan

Tickets kosten rund 24 Mark, als Support treten Stone The Crow und Raging Speedhorn an.

Brian Setzer plant Comeback

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Dass man mit dem Brian Setzer Orchestra nicht sämtliche Ideen umsetzen kann, dürfte nachvollziehbar sein, immerhin ist eine Big Band eine völlig andere Angelegenheit als eine “normale” Rockband. Als das letzte Album “Vavoom!” aufgenommen wurde, blieb der Namensgeber gleich auf einer ganzen Reihe Songs sitzen, die nicht in das Swing-Korsett passen wollten, woraufhin sich Setzer dazu entschloss, mit `68 Comeback Special ein Trio zu gründen, das etwas direkter zur Sache geht.

Gemeinsam mit Bassist Mark Winchester und Drummer Bernie Dressel nahm er insofern ein Album auf, das vermutlich schon im Juni unter dem Titel “Ignition” erscheinen wird. Unmittelbar nach dem Release wird die Band zwei Monate lang quer durch die USA touren, Konzerte in Deutschland sind bislang nicht geplant.

Zwischen Glück und Herausforderung

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Als Support der Deftones haben Taproot das große Los gezogen, immerhin gastiert die Tour hierzulande fast ausnahmslos in ausverkauften Hallen.

Wie es dazu kam, dass Taproot diesen hochbegehrten Support-Slot bekamen, erklärt Gitarrist Mike DeWolf: “Sie haben unser Album gehört und uns eingeladen. Das macht uns sehr glücklich, ist aber auch eine Herausforderung.”

Live zu spielen ist für den Saitenquäler und seine Mannen immer eine besondere Erfahrung, weshalb sie auf der Bühne auch immer versuchen, den Fans eine energiegeladene Show zu bieten. “Ich weiß noch genau, wie ich mich früher wochenlang auf Konzerte gefreut habe. Ist doch klar, dass man dann nicht verstehen kann, wie auch ein Musiker mal einen schlechten Tag haben kann. Deswegen spielen wir jeden Abend, als wäre es unser letztes Konzert.” Zur momentanen Überflutung des Marktes durch New Metal Acts, die sich den Geschäftsmethoden ihrer Plattenfirmen unterwerfen, gibt Mike folgendes zu Protokoll: “Es ist zwar hart, in diesen Zeiten noch ehrliche Musik zu machen, aber wir versuchen es. Außerdem möchten wir endlich mal wieder positive Signale setzen – es gibt zu viele Bands da draußen, die sich in ihrem eigenen Elend suhlen.”

Auch über die Zukunft haben sich Taproot im Gegensatz zu manch artverwandten Bands schon ihre Gedanken gemacht: “Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir eine Karriere planen und nicht bloß hip für einen Sommer sein wollen”, bekräftigt Mike. “Wir sind eine heavy Alternative-Band, die sich nicht in Kategorien pressen lassen möchte. So etwas ist zu einfach und ist uns überhaupt nicht wichtig.”

Mehr über Taproot (inklusive einer kleinen Anekdote über Fred Durst) gibt`s in Visions Nr. 97. Erhältlich ab dem 20. März…

Essen statt Bomben

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Das amerikanische Label `Silent Records` bereitet momentan eine Benefiz-Compilation mit dem Titel “Food Not Bombs” vor, für die zahlreiche Bands aus dem Punk- und Emo-Dunstkreis unveröffentlichte Songs und Liveaufnahmen zur Verfügung stellen werden.

Auf der Homepage des Labels werden bereits eine ganze Reihe mehr oder weniger namhafter Bands genannt, die sich beteiligen, darunter

Face To Face, Millencolin, A New Found Glory, Midtown, Alkaline Trio, The Benjamins sowie ein ganzer Haufen hierzulande weniger bekannter Gruppen. Weitere Zusagen werden noch erwartet, erscheinen soll das Album Anfang Mai.

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