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Creed, Deftones und RATM unter Grammy-Gewinnern

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Ohne nennenswerte Sensationen ging gestern in Los Angeles die Verleihung der Grammy Awards über die Bühne. Hauptgewinner waren erwartungsgemäß Megaseller wie U2 und Eminem, die jeweils drei Trophäen mit nach Hause nehmen durften. Unter den Gewinnern waren zudem unter anderem die Foo Fighters, die mit dem Videoclip zu “Learn To Fly” in der Sparte `Best Short Form Music Video` und deren “There Is Nothing Left To Lose” als `Best Rock Album` ausgezeichnet wurde. Creed wurde derweil für “With Arms Wide Open” der `Best Rock Song` attestiert, die Deftones dürfen sich angesichts “Elite” nun mit dem Titel `Best Metal Performance` schmücken, Radiohead gewannen mit “Kid A” in der Rubrik `Best Alternative Music Album` und das Brian Setzer Orchestra wurde für “Caravan” in der Sparte `Best Pop Instrumental Performance` ausgezeichnet. Mit leeren Händen mussten auch Rage Against The Machine nicht nach Hause gehen, denn die Sänger-lose Truppe gewann mit “Guerilla Radio” die `Best Hard Rock Performance`.

Gitarrist Tom Morello dementierte dann auch am Rande der Veranstaltung sämtliche Gerüchte, dass man plane, Chris Cornell als Sänger anzuheuern. Er bestätigte zwar, dass man mit Cornell im Proberaum war, was auch “really groundbreaking” gewesen sei, Cornell wird dennoch “definitiv” nicht die Nachfolge von Zack de la Rocha antreten. Ob die Band ihren Namen behalten wird, ist momentan ebenfalls noch unklar, denn das hängt, so Morello, davon ab, wen die Band letzten Endes anheuern wird.

Beck flirtet mit Marianne Faithfull…

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Ziemlich ruhig wurde es an musikalischer Front zuletzt um Beck – was natürlich nicht bedeutet, dass der Herr die Beine hochlegen würde. Momentan bereitet er Studio-Sessions mit der Sängerin Marianne Faithfull vor, die ihre Karriere als Groupie der Rolling Stones begann, es mit Songs wie “The Ballad Of Lucy Jordan” später aber selbst zu Musikerruhm brachte.

Das ungleiche Paar will mindestens zwei Tage gemeinsam im Studio verbringen, das Resultat soll dann auf Faithfulls kommenden Album veröffentlicht werden.

Beck selbst hat derweil eine “neue” Platte am Start, die ausschließlich im Internet erhältlich ist. “Mixed Bizness” ist – wie der Titel bereits verrät – ein Remixalbum, auf dem sich neun Tracks befinden. Vertreten sind u.a. Versionen von “Sexx Laws” und “Mixed Bizness” sowie der Videoclip zu “Nicotine And Gravy”. Vier Songs sind als Real-Audio-Clips vorhanden, so dass man nicht die Katze im Sack kaufen muss…

Erhältlich ist das Album für zehn Dollar, hinzu kommen die Unkosten für Porto und Versand. Bestellen kann man das Album unter beckdirect.com.

Newsflash

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Blink 182 wollen Mitte Juni ihr neues Album veröffentlichen, für das sie schon jetzt den überaus witzigen Titel bekannt gaben: “Take Off Your Pants”. +++ Die Jon Spencer Blues Explosion bereitet ebenfalls eine neue Platte vor, bislang hat sich die Band aber noch nicht für einen Produzenten entschieden. +++ Company Flow werden gut vier Monate nach ihrem offiziellen Split am 28. März noch eine Abschiedsshow in New York spielen. In diesem Jahr sollen zudem Soloalben aller drei Ex-Mitglieder erscheinen. +++ Von Ensign erscheint Mitte April ein neues Album namens “The Price Of Progression”. +++ Die Labelkollegen Son Of Sam werden zeitgleich ihre Platte “Songs From The Earth” herausbringen, auf dem u.a. Davey Havok (AFI), Todd Youth (Danzig) und London May (Tiger Army) zu hören sein werden. +++ Von PJ Harvey wird am 26. Februar die Show in Paris live ins Internet übertragen. Alle weiteren Infos findet man (mit Französisch-Kenntnissen) unter www.lesinrocks.com. +++ Nach der turbulenten At The Drive-In-Tour kommt im März auch das Side-Project DeFacto auf Tour. Shows sind für Hamburg (02.03.), Genf (08.03.), Köln (11.03.) und Lübeck (12.03.) anberaumt. +++Sense Field konnten nach langem Hin und Her ihr für `Warner` aufgenommenes Albums vom Label zurückkaufen, feilen nun erneut an den Songs und wollen die Platte im Laufe des Jahres veröffentlichen. +++

VIVA-Fernsehen definiert sich neu

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Nachdem der Sender unseres Vertrauens erst seit dem 01.02. per Astra-Aufschaltung flächendeckend in deutsche Wohnstuben gelangte, werden bereits in diesem Sommer die Tage von VIVA Zwei gezählt sein. Wie aus VIVA Zwei-Kreisen mitgeteilt wurde, steht die Entscheidung in erster Linie vor dem Hintergrund, dass VIVA Zwei möglicherweise im laufenden Geschäftsjahr defizitär wirtschaften wird. Alle VIVA Zwei-Formate sollen jedoch auch unter dem großen Deckmantel VIVA eine Zukunft haben – wie sich das genau gestalten wird, steht derzeit natürlich noch in den Sternen.Ferner fußt der Entschluss zur Markenfusion wohl auch auf Überlegungen, dem original VIVA-Programm mehr `Coolness` zu vermitteln. So ist davon auszugehen, dass die Verschmelzung von beiden Kanälen durchaus positive Konsequenzen haben wird, denn schließlich ist mit Stefan Kauertz der ehemalige VIVA Zwei-Programmdirektor für die komplette Neuformatierung einer einheitlichen VIVA-Welt verantwortlich.

Da warn es nur noch zwei

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Der Trennungstrend hält weiter an. Nun erwischte es Dynamite Deluxe, die sich von ihrem DJ trennten. Konsequent strich man auch gleich seinen Namen aus dem Bandnamen und tritt fortan unter dem Namen Samy Deluxe auf.

Stress hat es zwischen den dreien allerdings nicht gegeben, wenn man der Pressemitteilung Glauben schenken darf. Die besagt, dass DJ Dynamite seine Karriere als Samys Live-DJ beendet hat, um fortan seine eigenen musikalischen Ideen zu verwirklichen. Man hänge weiter zusammen rum und sei cool.

Auf der Bühne werden Samy Deluxe in Zukunft von DJs Ben Kenobi und Mixwell an den Plattentellern unterstützt.

Nach dem ausgiebigen Touren im letzten Jahr spitzte Samy wieder den Bleistift und schrieb für das kommende Album eine Menge Tracks nieder, von denen es 18 auf die Platte schaffen werden. Den Großteil produzierte wieder Tropf, bei fünf Stücken stand DJ Dynamite an den Reglern. Als Gäste sind unter anderem Afrob und Dendemann dabei. Erscheinen wird das noch unbetitelte Zweitwerk am 23. April.

We`re so sorry…

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Stellvertretend für die gesamte Band gab At the Drive-In Drummer Tony beim gestrigen Gespräch mit VISIONS in Bremen zu, dass bei der Auswahl der Auftrittsorte Fehler aufgetreten seien. Man sei sich des Widerspruchs, der zwischen ihrem Selbstverständnis als ‘non-exclusive band’ und dem Charakter ihrer Konzerte in Deutschland, die oft in viel zu kleinen Venues stattfanden wurden, bewusst. Die Band habe niemals beabsichtigt, den Auftritten einen solch selektiven und besonderen Anschein zu geben, und es tut ihr leid, dass vielen Fans der Einlass zu ihren Shows verwehrt wurde. Durch das ständige Touren, zuletzt u.a. in Australien, sei man sich des eigenen Erfolgs in Deutschland und der Konsequenzen nicht bewusst geworden. Bei der Kommunikation mit den Verantwortlichen sei wohl etwas schief gelaufen, gesteht Tony ein. Zur Philosophie der Band, die menschliches Miteinander als oberstes Gebot betrachtet und bei ihren Konzerten friedliches Verhalten beim Publikum einfordert, passe das natürlich überhaupt nicht, so ein sichtlich betroffener Tony, der immer wieder während des Gesprächs betont: “Es tut uns wirklich leid, und wir möchten uns dafür bei den Fans entschuldigen.”

RATM und Chris Cornell testen Chemie

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Nachdem sich bislang vor allem Cypress Hill-Rapper B-Real als Ersatz für den ausgestiegenen Rage Against The Machine-Sänger Zack de la Rocha ins Gespräch brachte, hat die Suche der RATM-Mitglieder nach einem neuen Frontmann nun eine sensationelle Wendung genommen. Berichten des US-Magazins Allstar zufolge proben die verbliebenen Mitglieder der Politrocker ihr Material momentan mit dem ehemaligen Soundgarden-Sänger Chris Cornell. Allstar bezieht sich in der Meldung auf eine „Quelle aus dem Umfeld der Band“, insofern sind die Informationen alles andere als sicher…

Cornell, der nach dem Soundgarden-Split ein Soloalbum („Euphoria Morning“) veröffentlicht hat, ist insofern noch nicht offiziell zum Sänger ernannt, momentan testen beide Parteien offenbar noch die Chemie. Sollte man sich tatsächlich darauf einigen, künftig gemeinsam als Band aufzutreten, gäbe es noch einige Dinge zu klären. Ob etwa der Name Rage Against The Machine beibehalten würde, darf man anzweifeln.

Mehr Neuigkeiten in Kürze…

Napster bietet Musikindustrie eine Milliarde Dollar

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Nachdem Napster in der vergangenen Woche vor Gericht eine entscheidende Schlappe hinnehmen musste (siehe News vom 12. Februar), hat die von Shawn Fanning gegründete Company der Musikindustrie nun ein Multi-Millionen-Dollar-Angebot gemacht: in den nächsten fünf Jahren will Napster rund eine Milliarde Dollar an die Plattenfirmen und Künstler überweisen, um so die Berechtigung zu erhalten, die Songs der jeweiligen Labels in der Tauschbörse zu behalten.

Das Geld soll in erster Linie auf Tantiemenzahlungen verwendet werden. Der Fünf-Jahres-Plan sieht vor, dass Napster jährlich 200 Millionen Dollar zahlt; 150 Millionen sollen den vier Major-Companies (Sony Music, BMG, Universal und EMI) zugute kommen, 50 Millionen sollen an Indie-Labels und Künstler gehen.

Von Seiten der Major-Industrie hielt man sich bislang allerdings noch mit Beifallsbekundungen zurück, und auch Hilary Rosen, als Präsidentin der `Recording Industry Association of America` (RIAA) eine zentrale Figur in der Napster-Debatte, äußerte sich skeptisch über das Angebot. Rosen forderte die Napster-Führungsriege zu dezenterer Verhandlungsführung auf und kritisierte, dass Angebote dieser Art über die Medien an die Verhandlungspartner heran getragen würden.

Im Hause Napster hofft man nach dem Milliarden-Angebot weiterhin auf eine gütliche Einigung mit der Musikindustrie. Bislang hat Napster lediglich den Gütersloher Medienkonzern `Bertelsmann` auf seiner Seite, der sich im vergangenen Oktober in die Tauschbörse einkaufte. Zuletzt kündigte Napster an, im “Juni oder Juli” ein kostenpflichtiges System einzuführen, würden dann aber nur Songs aus dem `Bertelsmann`-Katalog und von Indie-Labels getauscht werden dürfen, würde das Angebot der MP3-Börse deutlich an Attraktivität verlieren.

Royal Trux geben Split bekannt

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Ganz groß rausgekommen sind sie zwar nie, in Indie-Kreisen galten Royal Trux aber über Jahre hinweg als feste Größe. Damit ist es nun vorbei, denn wie auf der Homepage des Labels `Drag City` gemeldet wird, hat die Band sich in der vergangenen Woche aufgelöst.

Bekannt gemacht wurde dieser Entschluss in der vergangenen Woche bei einer Pressekonferenz in Japan, die eigentlich anberaumt wurde, um Neil Michael Hagertys Soloalbum vorzustellen. Die Konferenz soll dann auch ziemlich aus dem Ruder gelaufen sein, ein Journalist drohte gar, mit einem Aschenbecher zuzuschalgen, konnte letzten Endes aber wieder beruhigt werden…

Gegründet wurden Royal Trux 1985 nach dem Ende von Pussy Galore, wo auch Cristina Martinez (Boss Hog) und Jon Spencer (Blues Explosion) spielten. Das erste Album erschien 1988, zuletzt meldete sich die Band im vergangenen Jahr mit dem Longplayer “Pound For Pound” zu Wort.

Von Neil Hagerty soll nun bereits Mitte März ein Soloalbum erscheinen, wie es mit Jennifer Herrema weitergehen wird, ist im Moment noch unklar…

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