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Noiserock und Hausfrauenmusik

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Fast 30 neue Songs haben die Manic Street Preachers im letzten Jahr in Spanien und Wales aufgenommen, gut die Hälfte davon werden auf dem sechsten Album „Know Your Enemy“ enthalten sein, das am 26. März erscheinen wird. Erwarten darf man 100 Prozent Manics, aber keinesfalls eine Fortsetzung von „This Is My Truth Tell Me Yours“. Von noisig verzerrten Gitarren und Velvet Underground-Feeling über spacige Elemente bis zu 70ern-Disco-Funk-Anleihen reicht die Bandbreite. Am 26. Februar werden (zumindest in Großbritannien) gleich zwei Songs als Single veröffentlicht, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: „Found That Soul“ ist ein rauer Rocker, „So Why So Sad“ hingegen ist durchaus ‘hausfrauenkompatibel’. „Wir wollen damit von vornherein klar machen, dass dieses Album ein sehr großes Spektrum hat“, sagt Bassist Nicky Wire beim Interview mit VISIONS in London. „Nur einen von beiden zu veröffentlichen, wäre ziemlich irreführend, was den Rest des Albums angeht“, ergänzt Sänger und Gitarrist James Dean Bradfield. „Know Your Enemy“ klingt unmittelbarer und weniger geplant als der Vorgänger. „Die meisten Songs sind erst im Studio geschrieben worden. Beim letzten Album haben wir viel zu ‘professionell’ gearbeitet.“ Viel mehr über die neuen Manic Street Preachers findet ihr in VISIONS Nr. 96. Erhältlich ab dem 20. Februar an jedem gut sortierten Kiosk…

Newsflash

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Face To Face werden in der nächsten Woche ein neues Album auf `Vagrant` veröffentlichen (“Standards & Practices”), auf dem ausschließlich Coverversionen enthalten sind, darunter “Merchandise” (von Fugazi), “Planet Of Sound” (Pixies), “Chesterfield King” (Jawbreaker) und “The KKK Took My Baby Away” (Ramones). +++ The Rejects, die Zweitband von Slipknot-Drummer Joey Jordison, haben jetzt ihre Homepage unter therejects.net gelauncht. +++ Blur haben angekündigt, demnächst eine Live-EP exklusiv für Mitglieder ihres Fanclubs zu veröffentlichen. Enthalten sind dann ausschließlich B-Seiten-Songs: “I`m Fine”, “No Monsters In Me”, “Young And Lovely” und “Bonebag”. +++ Run DMC-Rapper DMC hat unlängst dem Online-Magazin Launch erklärt, warum er nur auf drei Songs des kommenden Albums “Crown Royal” zu hören ist. Grund ist, dass er keine Lust mehr auf Rap habe, weil ihn das “nicht glücklich” mache, momentan höre er ausschließlich “Classic Rock” von Neil Young, Bob Dylan und Konsorten, weil er sich in deren Songs eher wiederfinde… +++ Ocean Colour Scene werden ihr nächstes Album “Mechanical Wonder” nennen und am 9. April veröffentlichen. Vorab gibt`s Ende März die Single “Up On The Downside”. +++ Auch Static-X werden sich bald mit einem neuen Album zurückmelden. “Machine” soll Ende Mai erscheinen. +++ Und auch von Orbital gibt`s bald etwas Neues. Das Album “The Altogether” soll am 16. April veröffentlicht werden, enthalten ist u.a. eine Kollaboration mit dem Singer/Songwriter David Gray. +++ Good Riddance müssen derweil erstmal ins Studio. Starten will man am 1. März. +++

Chicks On Speed-Clip bei Eyedoo

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Das Video-Online-Magazin Eyedoo berichtet, dass das Dance-Trash-Trio Chicks On Speed demnächst mit den Düsseldorfer Sound-Tüftlern Kreidler arbeiten wird. Wie sich die Kollaboration konkret ausgestalten wird, ist derzeit allerdings noch unklar.

Ganz klar zu sehen ist derweil der Videoclip des Malaria-Covers “Kaltes klares Wasser”, das sich auch auf dem aktuellen Album “Chicks On Speed Will Save Us All” zu finden ist.

Wer den Clip schauen will, klickt einfach hier

Xzibit doch nicht Papa Roach-Support

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In buchstäblich letzter Sekunde wurde die Teilnahme des Westküsten-Rappers Xzibit an der hiesigen Papa Roach-Tour abgesagt. Die morgen in Leipzig startende Tour wird von Xzibits Absage allerdings nicht beeinträchtigt werden, denn für den MC werden nun die Farmer Boys einspringen, die von der zuständigen Konzertagentur als “würdiger ersatz” gepriesen werden. Ebenfalls mit von der Partie sind, wie schon im Vorfeld angekündigt, (hed) P.E., von denen man sich hier weiterhin zahlreiche Soundclips anhören sowie den Song “Killing Time” downloaden kann.

Papa Roach kann man derweil heute Abend im Fernsehen bewundern. Stefan Raab hat die Band in seine Show “TV Total” eingeladen…

Return of the Foetus

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Ende April wird erstmals seit 1995 ein neues Album von Foetus erscheinen, das den Titel „Flow“ tragen wird. Das eigentlich sensationelle daran ist, dass sich hierzulande das kleine Indie-Label ‚Nois-O-Lution’ die Veröffentlichungsrechte sichern konnte. Vom Label selbst heißt es, dass man „über oskure Wege“ zum Foetus gekommen sei – wie die Jungfrau zum Kind sozusagen (hohoho).

2001 soll dann auch mal wieder ein großes Jahr für Jim Thirlwell, den Kopf hinter Foetus werden, denn nach dem Release von „Flow“ wird er mit seiner Band im Mai in Deutschland auf Tour sein, für den Spätherbst ist zudem ein weiteres Album geplant, der „Zwillingsbruder“ von „Flow“, der dann „Blow“ heißen wird.

Für alle Nachgewachsenen, denen der Name Foetus nichts sagt, dürfte vor allem die Liste der Remixkunden aufschlussreich sein, denn in dieser Disziplin arbeitete Thirlwell unter anderem für Marilyn Manson, Red Hot Chili Peppers, Pantera, Boss Hog, Nine Inch Nails, Jon Spencer Blues Explosion, Danzig und Prong.

Trent Reznor “leicht irritiert” über Maynard James Keenan

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An dem ersten Album des Tapeworm-Projekts arbeitet Nine Inch Nails-Kopf Trent Reznor nun schon seit Jahren, außer Gerüchten ist bislang allerdings nichts dabei herumgekommen. Mittlerweile heißt es allerdings, dass das Album noch in diesem Jahr erscheinen soll, Reznor hofft offenbar auf einen Veröffentlichungstermin im Herbst.

Im Diskussionsforum der Nine Inch Nails-Website äußerte sich Trent Reznor bereits höchstpersönlich zu einem neuen Song, der mit Tool-Sänger Maynard James Keenan entstanden ist. “Vacant”, so der Titel, wurde demnach von Danny Lohner geschrieben und dann von Charlie Clouser überarbeitet.

Erstmals gespielt wurde der Song im Rahmen einer Show von A Perfect Circle, was Reznor wiederum “mildly irritating”

fand.

Was das Tapeworm-Projekt angeht, wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Erstligisten der Rockszene ins Gespräch gebracht. Demnach sollen u.a. Phil Anselmo (Pantera), Billy Corgan (Ex-Smashing Pumpkins), Page Hamilton (Ex-Helmet), Marilyn Manson, Richard Patrick (Filter), Tommy Victor (Prong), Rob Zombie, Todd A. (Firewater) und Perry Farrell bei den Sessions mitgemacht haben. Dass aber alle diese Musiker tatsächlich auf dem Album zu hören sein werden, ist eher unwahrscheinlich…

Newsflash

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Stabbing Westward haben den Nachfolger zu “Darkest Days” im Kasten, der Ende Mai unter dem Titel “Stabbing Westward” erscheinen soll. Außerdem hat die Band einen weiteren Tourgitarristen, Derrek Hawkins, engagiert. +++ Die Stereophonics müssen sich wegen ihres geplanten Albumtitels “J.E.E.P.” (kurz für “Just Enough Educated To Perform”) mit diversen Juristen auseinandersetzen. Grund ist, dass der Daimler-Chrysler-Konzern, der die gleichnamigen Autos baut, den Namen rechtlich schützen ließ und der Absicht der Band, ihr Album “J.E.E.P.” zu nennen, nur wenig abgewinnen kann. +++ Die Breeders haben ihren für den 25. Februar geplanten Gig im Rahmen eines kleinen Benefiz-Festivals abgesagt, weil der Ansturm für den Club Mr T`s Bowl, der lediglich für 350 Personen konzipiert ist, gefährliche Ausmaße annehmen würde. Von Seiten der Band befürchtete man, dass die Feuerwehr den Club schließen würde, die Deal-Sisters wollen nun ein eigenes Konzert spielen. +++ Limp Bizkit werden demnächst auch als Puppen erhältlich sein. Todd McFarlane, der bereits Ozzy Osbourne, Kiss und Rob Zombie in die Puppenstube brachte und Videos mit Korn und Pearl Jam drehte, wird Fred Durst und Co. den Weg in die Kinderzimmer ebnen. +++ Im stockkatholischen Polen war man wenig erbaut darüber, dass Marilyn Manson gestern in der Hauptstadt Warschau auftrat. Der Warschauer Bürgermeister Antoni Pietkiewicz sprach sich in einer Radiosendung dafür aus, den Auftritt abzusagen, da Manson “schlechte Werte” vermitteln und “Gewalt promoten” würde. Auf der offiziellen deutschen Seite marilynmanson.de kann man sich derweil noch bis zum Sonntag völlig legal den Slipknot-Remix von “The Fight Song” als MP3 downloaden. +++ Busta Rhymes ist jetzt offiziell beim neuen Label `J Records` unter Vertrag. Mitgenommen hat er auch sein Label `Flipmode Squad`, auf dem unter anderem Rah Digga gesignt ist. +++

Björk für Oscar nominiert

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Nachdem Björk für ihre Rolle der Selma in „Dancer In The Dark“ bereits mit zahlreichen Preisen überhäuft wurde und u.a. eine Goldene Palme in Cannes erhielt, werden ihr nun auch die höchsten Weihen der Filmbranche zuteil: Sie wurde für einen Oscar nominiert.

Diesmal wurde sie allerdings nicht wegen ihrer Filmrolle auf die Liste gesetzt, sondern in der Sparte `Best Original Song‘. Nominiert wurde der Song „I’ve Seen It All“, ihr Duett mit Radiohead-Sänger Thom Yorke, das auf dem „Dancer In The Dark“-Soundtrack „Selma Songs“ zu finden ist.

Ebenfalls nominiert wurden in dieser Sparte Bob Dylan mit “Things Have Changed” (aus „Wonder Boys“), Sting & David Hartley mit “My Funny Friend And Me” („The Emperor`s New Groove“), Randy Newman mit “A Fool In Love” („Meet The Parents“) und Jorge Calandrelli, Tan Dun & James Schamus mit “A Love Before Time“ („Crouching Tiger, Hidden Dragon“).

Verliehen werden die Oscars in diesem Jahr zum 73. Mal, die Zeremonie findet am 25. März in Los Angeles statt.

Country-Projekt von Coldplay und ATD-I?

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Während At The Drive-In dieser Tage erneut nach Deutschland kommen, um ihr aktuelles Album „Relationship Of Command“ live vorzustellen, hat Guy Berryman, Bassist von Coldplay, für ordentliches Rauschen im Blätterwald gesorgt. Gegenüber dem Online-Magazin Canoe äußerte er, dass Mitglieder beider Bands ein gemeinsames Projekt planen. Konkret soll es sich dabei um einen Abstecher in Country-Gefilde handeln: „Some old-school, Flying Burrito Brothers kind of music.“

Kennengelernt haben sich Guy und Jim in Australien, wo beide Bands beim Big Day Out-Festival auftraten und, so Coldplay-Sänger Chris Martin, schnell „Freunde wurden“.

Konkrete Termine für die Sessions stehen bislang nicht fest, ins Auge wird allerdings gefasst, in El Paso, der Heimatstadt von At The Drive-In, ins Studio zu gehen – womit zumindest das richtige Feeling vorhanden sein dürfte.

Ob die Aufnahmen jemals veröffentlicht werden, ist derzeit noch unklar…

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