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Pizzicato Five am Ende?

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Das japanische Duo Pizzicato Five ist bereits seit Jahren weltweit gut im Geschäft, Ende März wollen Konishi Yasuharu und Nomiya Maki aber offenbar einen Schlussstrich unter die Band setzen.

Wie popkomm.de meldet, wird das für den 31. März geplante Konzert in Tokio mit einem Plakat beworben, das kaum andere Rückschlüsse als einen geplanten Split zulässt: “Don`t cry no tears no fears comin` your way Pizzicato Five 1985-2001”.

Auch der Titel des kommenden Best-of-Albums “Pizzicato Five R.I.P. Big Hits & Jetlags 1998-2001” lässt ähnliche Schlüsse zu.

Ernsthaft trauern wird aber wohl kaum jemand um die Band, denn selbst wenn das Duo in der ersten Hälfte der Neunziger weltweit gefeiert wurde, ließ das Interesse an den letzten Alben deutlich nach…

Teil 3 des Emil Bulls-Studiotagebuchs

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Emil Bulls Private Visions (Teil 3), 2. März 2001

Hier im hohen Norden wird`s langsam richtig heiß, denn wir bewegen uns mit großen Schritten auf die Endphase des Mixes zu. Acht Songs sind bereits im Kasten, und langsam müssen wir uns wohl Gedanken über die Album-Setlist machen… Ist gar nicht so einfach, bei 14 Weltklasse-Hits *g* …..

Außerdem muss entschieden werden, welche Songs als B-Seiten auf die Single “Smells like rock`n`roll” draufgepackt werden. Ich glaub‘, wir haben da ein echtes Schmankerl gefunden aber mehr wird an dieser Stelle noch nicht verraten.

Während ich hier im gemütlichen Aufenthaltsraum des Tonteknik Studios vor dem PC sitze, um euch daheim auf dem Laufenden zu halten, basteln der Graint und unsere zwei Distortion-Freaks (“no one has ever died of some distortion” – so Pelle gestern wörtlich) gerade an “Leaving You With This” herum. Schaun mer mal, was sie uns heute wieder aus ihrem Hut bzw. aus ihren Geräten zaubern.

Apropos Geräte: für die Freaks unter euch ist hier mal eine Liste der Spielzeuge, die wir hier so verwenden, damit sich dann auch jeder daheim seinen eigenen Bulls-Sound basteln kann: Prunkstück des Studios und Schlüssel des Sounds ist wohl das alte Pink Floyd-Mischpult, das zwar aussieht, als wäre es von Playmobil, aber einen Sound erzeugt, dass einem die Ohren schlackern .Die beiden Bass- und Schlagzeugpackages laufen parallel durch einen Uralt-Vox-Amp, ein russisches Sovtek-Topteil und natürlich durch den guten alten Big Muff-Verzerrer, der ebenfalls aus Rußland kommt und aus alten Armeebeständen zusammengezimmert ist. Zusätzlich wird der Baß durch eine Snare Drum abgenommen, die vor der Membran der Box steht. Nur so viel zur Verzerrung . Das sollte genug für Euch Spione sein, den Rest müsst ihr selber raushören…

Tja, da heut Freitag ist und ich das große Bedürfnis habe, mal wieder einen drauf zu machen, versuch ich den Graint heut abend mal irgendwo einzuschleusen (er ist immer noch 20), denn die stetige Abstinenz, der ich hier ausgesetzt bin, tut meiner Psyche gar nicht gut und ich bin hier ja schließlich im Urlaub – huhuhuu……..

Ich meld mich – bis dann euer christ

Der vierte Teil des Emil Bulls-Studiotagebuchs erwartet euch Anfang nächster Woche…

Newsflash

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Kid Rock wurde gestern für Rock am Ring bzw. Rock im Park bestätigt. Alle bislang bestätigten Band findet man im VISIONS-Festivalplaner. +++ Die Backyard Babies stehen nun hochoffiziell bei `GUN` unter Vertrag, das neue Album soll Ende Mai erscheinen. +++ Glassjaw haben sich offenbar aufgrund “persönlicher Gründe” von ihrem Bassisten Manuel Ragoonanan Carrero getrennt. +++ Goldie war endlich wieder mal im Studio und hat einen neuen Track (“Stormtroopa VIP”) aufgenommen, der demnächst unter dem Projektnamen Ruffige Kru auf `Metalheadz` erscheinen soll. +++ Das Solodebüt von Korn-Bassist Fieldy soll Anfang Juli erscheinen, das fünfte Album von Korn wird sich derweil vermutlich auf August/September verschieben. +++ Auch der seit Jahren angekündigte neue Longplayer von God Lives Underwater wird wohl noch ein wenig auf sich warten lassen. Das zuständige Label `1500 Records` hat offenbar den Betrieb eingestellt, womit der Release auf unbestimmte Zeit verschoben ist. +++ Rae & Christian werden in der nächsten Woche für zwei DJ-Sets nach Deutschland kommen: Am 13. März ist der Eintritt in der Berliner Trompete (Lützowplatz 9) frei, am 14. März im Kölner Studio 672 (Venloer Str. 40) kostet`s zehn Mark, dafür legen aber auch noch eine Reihe weiterer DJs auf. +++ Der kostenpflichtige MP3-Anbieter eMusic hat nun auch noch eine Klage gegen Napster eingereicht. Mit einem Angebot von rund 140.000 Songs verlangt eMusic 99 US-Cent pro Song, während man die Songs bei Napster kostenlos downloaden kann. eMusic verlangt nun 150.000 Dollar pro Song, den man bei Napster findet. +++

RATM und Cornell buchen Studio

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Ex-Soundgarden-Frontmann Chris Cornell und die drei verbliebenen Musiker von Rage Against The Machine werden in Kürze für rund einen Monat zusammen ins Studio gehen, wie das Online-Magazin Launch berichtet.

Nachdem das ungewöhnliche Gespann bereits vor einigen Wochen zusammen geprobt hatte (siehe News vom 21. Februar) und dabei drei Songs entstanden waren, will man die offenbar äußerst fruchtbaren Sessions in Kürze fortsetzen. Das Ergebnis, für das es bislang keinerlei konkrete Veröffentlichungspläne gibt, soll allerdings definitiv nicht unter dem Namen Rage Against The Machine erscheinen, ein alternativer Projektname wurde bislang allerdings nicht genannt.

Unklar ist im Moment noch, ob die Musiker von RATM immer noch nach einem Ersatzmann für Zack de la Rocha suchen, um auch weiterhin unter dem altehrwürdigen Namen aufzutreten.

De la Rocha ist allerdings wenig angetan von dem Gedanken, dass seine ehemaligen Bandkollegen ohne ihn weitermachen. Dem US-Magazin Spin steckte er, dass er es “deprimierend” findet, dass seine Ex-Kumpanen weiterhin gemeinsam musizieren. Momentan arbeitet de la Rocha an seinem Solodebüt, das wahrscheinlich im Laufe des Jahres erscheinen wird.

Remixalbum von Moloko

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Am 11. Juni soll das erste Remixalbum von Moloko erscheinen, auf dem Songs von allen drei bisherigen Alben in neuen Versionen zu finden sein werden.

Das Album wird gleich als Doppel-CD erscheinen und insgesamt 23 Tracks enthalten. Konkret wird das Ganze folgendermaßen aussehen:

CD1

01 “The Time Is Now” (Plankton Mix)*

02 “Flipside” (Herbert`s Surround Sound Mix)

03 “Pure Pleasure Seeker” (Pleasure For Life UK Vocal)*

04 “Dominoid” (Panty Sniffer Mix)

05 “Sing It Back” (Mousse T Feel Love Mix)

06 “Indigo” (Robbie Rivera`s Dark Mix)*

07 “Pure Pleasure Seeker (Oscar G`s Cuba Libra Dub)*

08 “Flipside” (Swag`s Moroder Dub)

09 “Knee Deepen” (Salt City Orchestra Edit)*

10 “Sing it Back” (Can 7 Piano Version)*

CD2

01 “The Time Is Now” (Bambino Casino Mix)*

02 “Lotus Eater” (Ashley Beedle Vocal Mix)*

03 “Party Weirdo” (Wackdown Mix)*

04 “Fun For Me” (Plankton`s Mix)

05 “Indigo” (All Seeing I Extended Version)*

06 “Lotus Eater” (Plug Mix)*

07 “Flipside” (DJ Krust Dub)

08 “Sing It Back (Booker T Loco Dub)*

09 “The Time Is Now” (Super Fix Backyard Mix)*

10 “Pure Pleasure Seeker” (Pizzicato Mix)*

11 “Sing It Back” (Herbert`s Tasteful Dub)

12 “Time Is Now” (Francois K`s Dub)*

13 “Day For Night” (Quartermaster Mix)*

Die mit einem * markierten Remixes werden exklusiv auf dem Remixalbum enthalten sein, das Tracklisting ist allerdings noch vorläufig und kann sich unter Umständen noch ändern…

Courtney outet sich als Bastard

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Auf der offiziellen Homepage von Hole wurden heute Details zur neuen “femme punk supergroup” enthüllt, die Courtney Love in der vergangenen Woche erstmals ins Gespräch brachte.

Demach werden Love drei Frauen zur Seite stehen: Ex-Hole-Drummerin Patty Schemel, Bassistin Gina Crosley (Rockit Girl) und Gitarristin Louise Post (Veruca Salt).

Getauft wurde die Band offenbar auf den Namen Bastard, ins Studio geht`s bereits in der nächsten Woche. Dem Posting auf der Homepage zufolge soll dabei eine “South of France, AC/DC, fuck-off-Platte” entstehen – was immer das heißen mag…

Erscheinen soll das Album dann später bei `Epitaph`, Brett Gurewitz zeigte sich bereits sehr angetan von der angehenden Geschäftsbeziehung.

The Cult wieder komplett

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Martyn LeNoble, früheres Mitglied von Porno For Pyros, ist wenige Monate nach seinem Rausschmiss bei The Cult erneut bei der reformierten Band eingestiegen.

LeNoble wurde usprünglich 1999 angeheuert, als sich Ian Astbury und Co. wieder zusammenrauften, unmittelbar bevor die Band im vergangenen Herbst ins Studio ging, wurde der Bassist allerdings wieder vor die Tür gesetzt. Die Aufnahmen wurden insofern mit dem Session-Musiker Chris Wyse absolviert, über Ursachen für LeNobles Aus- und Einstieg wird sich bislang ausgeschwiegen.

Immerhin ist mittlerweile das Comeback-Album von The Cult fertig, erscheinen wird es vermutlich am 4. Juni, einige Wochen zuvor soll es bereits eine Single geben.

Die-hard-Fans können sich zudem auf einen weiteren Release freuen, denn Drummer Matt Sorum, früher bei Guns N`Roses beschäftigt, hat auch noch ein Soloalbum aufgenommen, das im Herbst unter dem Titel “Hollywood Zen” erscheinen soll.

Tad Doyle mit neuer Band zurück

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Lange Zeit war kaum etwas von Tad zu hören, zumindest Namensgeber Tad Doyle wird sich aber in Kürze zurückmelden. Mit seiner neuen Band Hog Molly wird er Mitte April das Debütalbum “Kung Fu Cocktail Grip” veröffentlichen, in den USA erscheint die Platte auf `Kool Arrow Records`, dem Label von Ex-Faith No More-Mitglied Billy Gould.

Ob das Album auch in Deutschland regulär erhältlich sein wird, ist derzeit noch ungewiss. Das Label `Roadrunner`, das etwa die letzten Alben von Brujeria lizensierte, hat bislang offenbar noch nicht zugegriffen. Da die Lizenznahme über die US-Dependence geregelt wird, ist hier aber unter Umständen noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Weitere Infos zu Hog Molly findet man unter koolarrow.com, ein Profil von Drummer Jason gibt`s bei iMusic.

Keenan gibt Auskunft

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Der Frontmann des in L.A. ansässigen Quartetts Tool zeigte sich am letzten Tag der Aufnahmen zum neuen Album zufrieden mit dem neuen Epos der Band, das nun definitiv am 15. Mai 2001 erscheinen wird: “Wir sind glücklicher, als ich es erwartet hatte. Der Experimentalanteil hat viel gerettet. Die Lyrics zu einem Song habe ich erst vor vier Tagen geschrieben und gestern, mitten im Mix, aufgenommen – das war gefährlich, risikoreich und cool.” Laut Keenan hat das neue Album, dessen Titel immer noch nicht hundertprozentig feststeht, die Band vor allem auch persönlich weiter gebracht: “Wir sind als Individuen gewachsen. Es ist eine Art Tribut an die Beziehung zwischen uns vier Menschen. Viele Bands haben den Test der Zeit nicht bestanden. Wir haben es geschafft, weil wir versucht haben herauszufinden, welche Rolle wir in dieser Band spielen. Die Idee ist, etwas zu schaffen, das über uns allen steht.” Dass Tool auch verkaufstechnisch weltweit gut im Rennen sind, überrascht nicht nur Fans und Kritiker: “Ich kann das auch nicht so ganz fassen. Es ist aber toll, dass so viele Menschen die Grenzen dieser Kunst erforschen wollen, denn das ist unser Ziel: anders zu sein, ein musikalisches Abenteuer. Ich habe auch immer ein bisschen Angst, dass sich das bald ändern könnte.”

Mehr über das neue Album, unnütze Interviews und langweilige Rockmusik findet ihr in VISIONS Nr. 97, wo euch ab dem 20. März Tool von der Titelseite entgegenblicken werden…

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