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Neues Album & Tour

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Zwischen ihren Verpflichtungen als Support von Jimmy Eat World und Sum 41 haben Pup offenbar ein neues Album in Stellung gebracht. Das deutet zumindest das Video ihrer neuen Single “Paranoid” ziemlich offenherzig an. Darin sieht man bei etwa Minute 1:20 ein Promo-Poster aus der Zeit von “The Dream Is Over” (2016) mit der modifiziertes Aufschrift “New Album May 2 2025”. Der Titel scheint demnach “You’ve Seen How I Live” zu sein.

Das zweite Album der Band aus Toronto ist sowieso ein guter Bezugspunkt: “Paranoid” klingt nach zwei stärker mit Pop-Punk und Spielereien durchtränkten Alben wieder so krachig und desillusioniert wie 2016. Produziert hat den Song John Congleton (u.a. Cloud Nothings, Thrice, Swans).

Frontmann Stefan Babcock ließ durchblicken, dass trotz all ihrer Misanthropie der Humor den Kanadiern nicht verloren gegangen ist: “Mein Lieblingsteil in diesem Song ist der Breakdown bei 1:45. Das ist der härteste Moment im Song, Zack [Mykula] und Steve [Sladkowski] legen sich mächtig ins Zeug, ich schreie über all die traurigen Dinge, die mit mir los sind, und Nestor [Chumak] spielt einfach die Melodie von ‘The Lion Sleeps Tonight’ auf dem Bass. Ich lache mich jedes Mal kaputt, wenn ich sie höre. So verdammt lustig. Es ist ein absolut typischer Pup-Moment.”

Nach Veröffentlichung des “The Unraveling Of Puptheband”-Nachfolgers gehen Pup direkt auf Europatour. Dabei stehen vier Termine in Deutschland an. Support sind Illuminati Hotties. Bis dahin haben Pup ein Substack eingerichtet, auf dem die Band ihre Fanzine-Reihe fortführt und etwa unveröffentlichte Songs, Tourberichte oder Songwriting-Updates postet. Die ersten beiden Beiträge mit der 4-Song-EP der Vorgängerband Topanga und einigen Built To SpillCovern von Babcock sind bereits online.

Live: Pup

20.05.2025 Köln – Club Volta
21.05.2025 Hamburg – Logo
22.05.2025 Berlin – Hole44
23.05.2025 München – Strom

Das Böse im Wald

Mit seinem souverän inszenierten Slasher-Psychohorror “High Tension” empfahl sich der Franzose Alexandre Aja 2003 für Hollywood. Sein krasses Remake von Wes Cravens “The Hills Have Eyes” (2006) etwa oder der Kammerspielkatastrophen-Horror “Crawl” (2019) etablieren ihn zum verlässlichen Genre-Regisseur. Mit “Never Let Go” bleibt er dem Horror-Genre treu.

Gewonnen hat er dafür Halle Berry, die als Momma die manisch besorgte Mutter zweier Jungs gibt. Da ist Samuel (Anthony B. Jenkins), der strebsam den strengen Anweisungen seiner Mutter folgt und Nolan (Percy Daggs IV), der verträumter und bald auch zweifelnder ist. Denn die beiden wachsen unter der Prämisse auf, dass draußen im Wald das Böse lauert. Nur im Haus sind sie sicher, daran angeleint können sie raus in die Natur – so weit das Seil reicht. Doch ein harter Winter lässt die Vorräte schwinden, der Hunger schlägt um in Verzweiflung. Und Nolan fragt sich irgendwann, ob es klug ist, blind auf die Mutter und ihre Predigten zu vertrauen, oder es zu wagen, endlich den Wald zu verlassen und zu schauen, ob die Welt da draußen nicht doch mehr zu bieten hat.

Ein bisschen “Evil Dead” und ein bisschen “The Village” steckt im Drehbuch von KC Coughlin und Ryan Grassby. Aja verbaut den darin liegenden Horror sparsam. Das meiste spielt sich auf psychologischer Ebene ab, packt nie so ganz – und doch bleibt es bis zum Ende spannend.

7 / 12

»Alte Liebe, altes Leben…«

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Seit Anfang September 2024 steht fest, dass das 25-jährige Jubiläum der Husumer Punk-Band groß gefeiert werden musste. Auf ihrer Jubiläumstour haben Turbostaat seitdem die acht Vorgängeralben gefeiert, das letzte Konzert der Reihe steht aber noch aus.

Das Album “Alter Zorn” soll nämlich nächsten Freitag erscheinen, einen Tag vorher stellen Turbostaat die Platte in der Hamburger Markthalle das erste Mal live vor. So kurz vor der Veröffentlichung legen sie aber noch eine Single drauf, nach “Jedermannsend” – dessen Video es in unserer Liste der besten Musikvideos des Jahres geschafft hat – und “Scheissauge” folgt nun der Titeltrack “Alter Zorn”.

“Alter Zorn” kann über die Webseite der Band vorbestellt werden, dort sind auch Reissues der Vorgängeralben erhältlich. Nach der Veröffentlichung ihres neunten Albums gehen Turbostaat im Februar auf eine umfangreiche Deutschlandtour.

Live: Turbostaat

16.01. Hamburg – Markthalle
26.02. Münster – Sputnikhalle
27.02. Wolfsburg – Hallenbad
28.02. Marburg – KFZ
01.03. Magdeburg – Factory
02.03. Rostock – Peter Weiss Haus
12.03. Köln – Kantine
13.03. Hannover – Faust
14.03. Leer – Zollhaus
15.03. Wiesbaden – Schlachthof
16.03. Bochum – Bahnhof Langendreer
02.04. Dresden – Tante Ju
03.04. Wien – Das Werk
04.04. Erlangen – E-Werk
05.04. Leipzig – Conne Island
16.04. Jena – Kassablanca
17.04. Winterthur – Salzhaus
18.04. Bern – ISC
19.04. München – Feierwerk
20.04. Karlsruhe – P8
15.05. Berlin – SO36
22.05. Hamburg – Markthalle

Von da oben

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Schon seit einiger Zeit spricht Steven Wilson von “The Overview”. So war bereits bekannt, dass das Album aus zwei Stücken besteht, die jeweils eine Plattenseite einnehmen. Jetzt hat der Produzent mehr verraten. So tragen die Stücke die Titel “Objects Outlive Us” und “The Overview”, bestehen jeweils aus mehreren Teilabschnitten und dauern zusammen 42 Minuten.

Laut Wilson ist das Album eine “Reise, die auf dem ‘Overview-Effekt’ basiert, bei dem Astronauten, die die Erde vom Weltraum aus sehen, eine transformierende kognitive Veränderung erfahren, wobei sie meistens eine überwältigende Wertschätzung und Wahrnehmung von Schönheit sowie ein verstärktes Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen und der Erde als Ganzes erleben. Allerdings sind nicht alle Erfahrungen positiv; manche sehen die Erde als das, was sie ist, unbedeutend und verloren in der Weite des Weltraums, und die Menschheit als problematische Spezies. Als Spiegelbild dessen präsentiert das Album Bilder und Geschichten des Lebens auf der Erde, sowohl gute als auch schlechte.”

Rückkehr zu altem Sound

Das Label umschreibt “The Overview” als Rückkehr zu Wilsons Prog-Sound. Tatsächlich erinnert die Aufteilung von Longtracks in Teilabschnitte an das Titelstück des Porcupine Tree-Albums “The Sky Moves Sideways” (1995) oder an die “Voyage 34”-Stücke von 1992 und 1993. Aber auch an das aktuelle Album “Love You To Bits” (2019) von Wilsons Artpop-Band No-Man mit Tim Bowness, das ebenfalls aus zwei Longtracks mit je mehreren Abschnitten besteht.

Ursprünglich eine Soloaufname, enthält die fertige Version von “The Overview” Gastbeiträge von Wilsons langjährigen Livemusikern Craig Blundell (Schlagzeug) und Adam Holzman (Keyboards), dazu ist mit Randy McStine der Livegitarrist der Tour zum aktuellen Porcupine-Tree-Album “Closure/Continuation” (2022) vertreten. Außerdem hat Andy Partridge (XTC), der bereits den Text zum Titelsong von Wilsons fünftem Sololbum “To The Bone” (2017) schrieb, den Text zum “Objects Outlive Us”-Abschnitt “Objects: Meanwhile” beigesteuert.

Film zum Album

Das Album wird von einem abendfüllenden Film von Miles Skarin von der Produktionsfirma Crystal Spotlight begleitet, der schon Musikvideos für Wilsons voriges Soloalbum “The Harmony Codex” (2023) realisierte. Die Premiere des Films mit anschließender Fragerunde findet am 25. Februar in London statt, dasselbe wiederholt Wilson am 3. April in den Potsdamer Rotor Studios. Tickets sind ab heute bei Rough Trade erhältlich.

“The Overview” erscheint am 14. März bei Fiction/Virgin. Im Mai und Juni spielt Wilson fünf von VISIONS präsentierte Soloshows in Deutschland. Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Zuletzt hatte Wilson 2024 unter seinem Ambient-Alias Bass Communion das Album “The Itself Of Itself” veröffentlicht. Zudem war im vergangenen Dezember eine Vinyl-Version seiner KI-unterstützten Weihnachtssingle “December Skies” von 2023 erschienen.

Steven Wilson – “The Overview”

Steven Wilson The Overview albumcover

I. “Objects Outlive Us”
01. “No Monkey’s Paw”
02. “The Buddha Of The Modern Age”
03. “Objects: Meanwhile”
04. “The Cicerones”
05. “Ark”
06. “Cosmic Sons Of Toil”
07. “No Ghost On The Moor”
08. “Heat Death Of The Universe”

II. “The Overview”
01. “Perspective”
02. “A Beautiful Infinity I”
03. “Borrowed Atoms”
04. “A Beautiful Infinity II”
05. “Infinity Measured In Moments”
06. “Permanence”

VISIONS empfiehlt: Steven Wilson

06.05. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Hall
30.05. Stuttgart – Porsche Arena
31.05. München – Zenith
02.06. Berlin – Friedrichspalast
03.06. Hamburg – Sporthalle

»Durchgekaut und ausgespuckt«

Mutliinstrumentalist Harry Armstrong gehört wohl zu den fleißigsten Musikern der Noiserock-Szene. Darin und darüber hinaus betätigt er sich in diversen Bands, unter anderem Hangnail, End Of Level Boss, The Winchester Club und Orange Goblin. Wenig verwunderlich also, dass nicht für alle Projekte gleich viel Zeit übrig bleibt. Für sein Duo Noisepicker mit Schlagzeuger Kieran Murphy hat Zeitmangel jedoch auch eine Inspirationsquelle dargestellt. Das Ergebnis sieht man im Video zur neuen Single “Chew”.

“Wir beide wohnen an den gegenüberliegenden Enden des Landes, was persönliche Treffen erschwert”, erklärt Armstrong. “Das geht so weit, dass wir eigentlich nie proben. Die meisten Songs des neuen Albums haben wir nur zusammen gespielt, als wir sie im Studio aufgenommen haben. […] Wir mussten in Bezug auf unsere Videos erfinderisch werden, um sicherzugehen, dass wir beide nicht im Fokus stehen.” Stattdessen stehen zwei breit grinsende Puppen aus Pappe im Vordergrund, die Armstrong und Murphy nachempfunden zu sein scheinen. Ihre grobe Performance entrückt den unrund-groovenden und desorientierenden Song dabei noch weiter.

Der Song handle Armstrong zufolge davon, sich selbst zu hassen. Beziehungsweise das zu verabscheuen, was man wird, wenn man sich unerfüllbaren gesellschaftlichen Erwartungen beugt. “Mit einem wird gespielt, als sei man eine Marionette. ‘Durchgekaut und ausgespuckt’, wie es im Chorus heißt.”

“Chew” wird auf dem kommenden zweiten Album “The Earth Will Swallow The Sun” enthalten sein. Erscheinen soll dies am 21. März über Exile On Mainstream, Vorbestellungen werden bereits entgegengenommen.

Noisepicker – “The Earth Will Swallow The Sun”

Noisepicker the earth will swallow the sun cover

01. “What You Deserve”
02. “Chew”
03. “Tomorrow Lied The Devil”
04. “Leave Me The Name”
05. “What Did You Think Was Going To Happen”
06. “The End Of The Beginning”
07. “Start The Flood”
08. “The Earth Will Swallow The Sun”
09. “Lorraine In Blood”
10. “Lunatics”

Boogie in Bologna

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Musikalisch wollte der Name Destroyer noch nie richtig zu Dan Bejars Indieprojekt passen, in seinen Texten geht es aber oft ans Eingemachte. So auch bei “Bologna”, dem ersten Song aus dem neuen Album “Dan’s Boogie”. Über den Song sagt Bejar: “Es fiel mir schwer, die erste und dritte Strophe zu singen, die wichtigsten Teile des Liedes. Sie brauchten Ernsthaftigkeit und Schärfe. Die Bedrohung durch das Verschwinden musste real sein. Also rief ich Simone an.” Mit Simone ist Simone Smith von der kanadischen Indieband Fiver gemeint, die Bejar bei “Bologna” gesanglich unter die Arme greift und für die nötige Schärfe sorgt.

Der Videoclip zum Song, bei dem David Galloway Regie geführt hat, orientiert sich optisch an der VHS-Ästhetik der 80er, was sich auch im 4:3-Bildfomrat des Clips niederschlägt.

Mit dem neuen Album “Dan’s Boogie” gehen Destroyer 2025 auf Tour. Sechs weitere Musiker hat Bejar dafür um sich geschart – so viele wie seit drei Jahren nicht mehr. Bislang bestätigt ist allerdings nur ihr Auftritt auf dem Primavera Sound Festival in Barcelona im Frühsommer. Zuletzt hatten Destroyer mit “Labyrinthitis” 2022 ein Album veröffentlicht.

Destroyer – “Dan’s Boogie”

Destroyer Dan's Boogie Cover

1. “The Same Thing As Nothing At All”
2. “Hydroplaning Off The Edge Of The World”
3. “The Ignoramus Of Love”
4. “Dan’s Boogie”
5. “Bologna (feat. Fiver)”
6. “I Materialize”
7. “Sun Meet Snow”
8. “Cataract Time”
9. “Travel Light”

Wette verloren

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“Summer Of Love” zeigt Throwing Muses semi-akustisch und nachdenklich, dazu spielt die langlebige Indieband um Kristin Hersh mit Unruhe erzeugenden Melodien. Laut Hersh begann der Song “als Wette mit einem Typen um einen Dollar. Es ging um die Annahme, dass die Jahreszeiten uns nicht verändern. Er sagte, dass wir hier nicht einfach nur festsitzen und stagnieren, sondern im Wandel sind.” Offenbar hat Hersh die Wette verloren. Sie singt: “I owe you a buck”.

Bereits vergangenen November teilte die Band das ebenfalls um die akustische Gitarre aufgebaute “Drugstore Drastic”. Darin beschreibt Hersh, wie sie in New Orleans im Vorbeigehen eine Unterhaltung zwischen einer nüchternen und einer betrunkenen Person belauschte.

“Moonlight Concessions” ist das erste Throwing-Muses-Album seit “Sun Racket” von 2020. Es erscheint am 14. März bei Fire Records. Zwei Monate darauf spielt die Band drei Shows in Deutschland. Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Zuletzt hatte Hersh 2023 ihr zwölftes Soloalbum “Clear Pond Road” veröffentlicht und ein Jahr zuvor mit ihrer Zweitband 50 Foot Wave das Album “Black Pearl”.

Throwing Muses – “Moonlight Concessions”

Throwing Muses Moonlight Concessions Cover

01. “Summer Of Love”
02. “South Coast”
03. “Theremini”
04. “Libretto”
05. “Albatross”
06. “Sally’s Beauty”
07. “Drugstore Drastic”
08. “You’re Clouds”
09. “Moonlight Concessions”

VISIONS empfiehlt: Throwing Muses

14.05. Berlin – Lido
15.05. Köln – Gebäude 9
03.06. München –  Strom

AfD-Gegendemonstration angekündigt

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Initiiert wird die Gegendemonstration während des viertägigen Bundesparteitags der AfD vom Vernetzungs-Bündnis “Widersetzen” und startet am Samstag, 11. Januar, bereits ab 6:30 Uhr mit einer Blockadeaktion. Eine Großkundgebung ist dann ab 9 Uhr geplant. Bei dieser sollen dann Auftritte von unter anderem Team Scheisse, ZSK und Rapper Pöbel MC folgen. Alle unter dem Motto: “Stabil bleiben – Der AfD was auf die Ohren geben!”

Alle Informationen zu Parkplätzen, der Anreise mit anderen Verkehrsmitteln und dem zeitlichen Rahmen, sowie eine Packliste, sind unter widersetzen.com zu finden. Zur Anreise werden auch über 170 Busse aus ganz Deutschland eingesetzt. Schon jetzt weist alles darauf hin, dass es die größte Demo gegen Rechts bislang in Riesa werden wird.

Gegendemonstration zum AfD-Parteitag in Riesa
Gegendemonstration zum AfD-Parteitag in Riesa

ZSK-Sänger Joshi sagt zur kommenden Aktion: “Es ist spätestens jetzt Zeit, klare Kante zu zeigen. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir nach Riesa fahren und die Proteste unterstützen. Das ist das mindeste, was wir als Musiker tun können.”

 

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Touren gegen Rechts fanden schon 2024 statt

Team Scheisse machten sich bereits letztes Jahr gegen Rechts stark und tourten zusammen mit Turbostaat kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen durch Teile Ostdeutschlands. Bei der anschließenden Wahl wurde die AfD in Sachsen stärkste Kraft, in Thüringen zweitstärkste, knapp hinter der CDU – trotz der Einstufung des Landesverbandes als “erwiesen rechtsextrem” und der mittlerweile zweifachen Verurteilung des Vorsitzenden Björn Höcke wegen Benutzung einer verbotenen NS-Parole. Schon im März 2021 sah das Amt für Verfassungsschutz in der AfD Thüringen eine „Bestrebung gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung“. Bei der anstehenden Bundestagswahl wird aktuell prognostiziert, dass die AfD etwa 20 Prozent der Stimmen bekommen könnte – und auch dort zweitstärkste Kraft werden könnte.

Wir begleiteten Team Scheisse und Turbostaat auf Teilen ihrer Tour. Die Reportage lest ihr hier. (V+)

Mit einer ähnlichen Aktion wollten die Beatsteaks vergangenes Jahr ebenfalls mit einer Tour durch die autonomen Jugendzentren in vornehmlich Ostdeutschland ein Zeichen gegen den Rechtsruck in Deutschland setzen.

Magnetische Skorpione

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Ex-Slayer-Schlagzeuger Dave Lombardo und seine Ehepartnerin Paula Lombardo haben das zweite Album ihres gemeinsamen Gothic-Industrial-Duos Venamoris angekündigt. Wie auch schon beim Vorgängeralbum “Drown In Emotion” zeichnet sich Paula Lombardo als federführende Songschreiberin aus. Nach den Singles “In The Shadows” und “Spiderweb” folgt nun der einzige Song des Albums, den sie nicht selbst geschrieben hat: ein Cover des Scorpions-Songs “Animal Magnetism”.

Seine persönliche Beziehung zur deutschen Hardrock-Band erläutert Dave Lombardo im Zuge der Singleauskopplung: “Beim ersten Rock-Konzert, das ich je besucht habe, das war am 25. Mai 1980, haben die Scorpions Ted Nugents ‘Scream Dream’-Tour eröffnet. Wir [Slayer] haben in unseren jungen Jahren einige Scorpions-Songs gecovert, aber ich hätte nie daran gedacht, einen davon komplett neu zu interpretieren. Jetzt erscheint es mir ganz natürlich.”

Das Gitarrensolo im Mittelteil wurde von Dave Lombardos ehemaligem Slayer-Kollegen Gary Holt beigesteuert, der bald eine Biografie veröffentlichen wird. Weitere Gastbeiträge zum Album stammen von anderen Mitstreitern Dave Lombardos: von den Bassisten Ra Diaz (Korn, Ex-Suicidal Tendencies) und Trevor Dunn (Mr. Bungle) sowie von Testament-Gitarrist Alex Skolnick.

“To Cross Or To Burn” soll am 28. Februar via Ipecac erscheinen und kann bereits vorbestellt werden.

Venamoris – “To Cross Or To Burn”

venamoris to cross or to burn cover

1. “Stay With Me”
2. “In The Shadows”
3. “Truth”
4. “Stain Of Pain”
5. “Spiderweb”
6. “Burnt Paper”
7. “Holding On To Nothing”
8. “Animal Magnetism”
9. “Numb”
10. “To Cross Or To Burn”

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