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Neue Single »Happy Birthday«

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Black Country, New Road bleiben dem für das neue Album angekündigten bunten Mix aus barockem Pop, Alternative Rock und Prog treu. Die neue Veröffentlichung des britischen Sextetts erinnert stark an den beschwingten Sound der ersten Single: “Als ich ‘Happy Birthday’ geschrieben habe”, so Bassistin und Sängerin Tyler Hyde, “hatte ich Georgias [Ellery, Geige] Song ‘Besties’ im Kopf – dementsprechend ist die Struktur maßgeblich davon beeinflusst.”

So ähnlich der Stil der beiden Single-Auskopplungen auch sein mag – das Musikvideo zu “Happy Birthday” zeichnet sich stark von seinem Vorgänger ab. Der aufwendige Stop-Motion-Film erzählt die Geschichte zweier Vögel, die versuchen, Jägern im Wald zu entkommen.

Die Ästhetik des Musikvideos unter der Regie von Lesley-Anne Rose erinnert stark an den von Julien Bakers Musikvideo zu “Hardline”, das 2021 erschien. Auch The Picturebooks veröffentlichten erst kürzlich ein Video der gleichen Machart zu “Primate Dancer”.

“Forever Howlong” erscheint am 4. April über Ninja Tune, im Anschluss geht die Band in Nordamerika, Irland und Großbritannien auf Tour. Im Oktober spielen sie vier Konzerte in Deutschland und der Schweiz.

Live: Black Country, New Road

14.10. Köln – Gloria
15.10. Berlin – Astra Kulturhaus
21.10. Hamburg – Club Mojo
23.10. CH-Lausanne – Les Docks

30 Neue Bands angekündigt

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Ein gut gehütetes Geheimnis ist das liebevoll kuratierte Best Kept Secret Festival in den Niederlanden längst nicht mehr. Die nächste Bandwelle für die diesjährige Ausgabe zeigt allerdings erneut wieder auf, woher der Name stammt. Selbst die namhaften Acts lesen sich selten als Headliner von größeren Festivals, beim Best Kept Secret werden sie alle Teil eines dreitägigen Happenings mit Newcomern und Geheimtipps sämtlicher Varianten von alternativer Musik.

Ganze vorne neu mit dabei: DJ-Duo Soulwax, Glass Beams, Kae Tempest, Lucy Dacus und The Streets. Außerdem im erweiterten Line-up: Antal, Baby Berserk, Christian Lee Hutson, Cliffords, Danilo Plessow (MCDE), Daufødt, Frost Children, Horsegirl, Jacob Alon, L.A. Sagne, Long Fling, Maria Iskariot, Remy van Kesteren, Rocket, Snapped Ankles, Spellling, The Vices, They Are Gutting A Body Of Water, Ugly, Yin Yin und Youth Lagoon.

 

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Deftones, Wilco, TV On The Radio & mehr

Das Best Kept Secret Festival findet seit 2013 nun schon zum elften Mal im niederländischen Hilvarenbeek nahe Tilburg statt. Das genre- und kulturübergreifende Festival konnte in der Vergangenheit bereits Acts wie Arctic Monkeys, Radiohead, Aphex Twin, Tyler, The Creator, Kraftwerk oder auch Interpol als Headliner präsentieren. Letztes Jahr waren außerdem Amyl & The Sniffers, PJ Harvey und Slowdive am Start.

Bei der Auswahl der Künstler:innen wird zudem Wert auf die Repräsentation verschiedenster musikalischer und kultureller Hintergründe gelegt, sodass sich ein buntes Zusammentreffen von Stilen und Menschen aus aller Welt ergibt. So bekommt man dieses Jahr neben etablierteren Rock-Bands und vielen Newcomern auch Afrobeat (Seun Kuti & Egypt 80) und K-Punk (Sailor Honeymoon) zu hören.

Für dieses Jahr sind neben einer Reihe DJs und Electro-Acts unter anderem die Deftones, Wilco, TV On The Radio, Pigsx7, Big Special, Gouge Away, Waxahatchee oder Wine Lips bestätigt.

Das Best Kept Secret findet vom 14. bis zum 15. Juni statt. Wochenendtickets, inklusive Camping, kosten 299 Euro und sind über die Festivalwebseite erhältlich.

Erste eigene Single

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Ausnahmetalent Nandi Bushell teilt die erste Single mit ihrer neuen Band namens Blu Reflection. „The Only One“ ist eine melodische Alt-Rock-Single, welche die mittlerweile 14-jährige Bushell selbst geschrieben und komponiert hat.

Das junge Talent wurde 2020 durch ein Drumbattle und Auftritt mit Dave Grohl zum Social-Media-Star. Dieser hatte ihr daraufhin sogar einen eigenen Song gewidmet, in dem er sie als “die beste Schlagzeugerin der Welt” beschrieb. Bushell hat neben dem Foo-Fighters-Chef auch andere Musiker:innen in ihren Bann gezogen. Darunter Tom Morello, Metallicas Kirk Hammett und Queens Brian May. In einem Interview erklärte die damals Elfjährige ihre großen Ziele: „Ich möchte mehr Songs schreiben und Alben machen, die mehrere Grammys gewinnen.“

Mit ihrer neuen Band Blu Reflection bestehend aus ihr als Sängerin und Drummerin, Shebby Joel als Gitarrist und Kea Emina am Bass ist die Multiinstrumentalistin nun auf dem besten Weg dorthin. Ein Musikvideo zur Single ist auch bereits angekündigt.

Arbeit an neuem Material

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Knapp 18 Jahre sind vergangen seitdem Entombed ihr bislang letztes Album “Serpent Saints” (2007) veröffentlicht haben, nun scheinen die Schweden mit der Arbeit an dem Nachfolger begonnen zu haben. “Zurück im Studio – nach all den Jahren! Wir haben in Nickes Studio mit der Arbeit an neuem Material begonnen – mit Riffs, Sounds und allem, was dazwischen liegt. Wir haben sogar den Peavey Studio Pro 40 entstaubt, den gleichen Verstärker, der bei ‘Left Hand Path’ zum Einsatz kam, um zu sehen, ob er noch etwas Magie in sich hat”, so die Band bei Facebook.

Wann die Außenwelt das neue Material zu hören bekommt, ist bislang noch nicht bekannt. Es wäre weiter auch das erste neue Material der Band seit dem Tod von Ex-Frontmann LG Petrov. 2021 verstarb Petrov im Alter von nur 49 Jahren an einer Krebserkrankung. Bis 2013 war Petrov fast durchgängig Mitglied von Entombed und veröffentlichte mit ihnen acht Alben, 2014 führte er die Band nach rechtlichen Streitigkeiten in leicht veränderter Besetzung unter dem Namen Entombed A.D. weiter.

Teil der Studiosessions sind neben Gitarristen Alex Helid und Uffe Cederlund auch Drummer Nicke Andersson, der vor allem auch als Frontmann der Hellacopters bekannt ist. Wer den Gesang übernimmt, ist ebenfalls unklar. Bei einer Show 2022 übernahm ihn der 1995 eingestiegene Bassist Jörgen Sandström mit einigen Gästen. Petrov-Ersatz Robert Andersson als Sänger war nur zwischen 2016 und 2022 aktiv.

Tour angekündigt

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Seit den frühen 90ern stehen Good Riddance für politischen Punkrock und Hardcore, der auch nach über 30 Jahren nichts von seiner Gesellschafts- und Systemkritik eingebüßt hat – wie die aktuelle Single der Kalifornier eindrücklich beweist. Diesen Sommer geht die Band um Frontmann Russ Rankin, der 2022 sein Soloalbum “Come Together Fall Apart” veröffentlichte, auf Europa-Tour. Das aktuelle Album von Good Riddance – “Thoughts And Prayers” – liegt mittlerweile sechs Jahre zurück.

In Stuttgart und Lindau wird die Band von Restraining Order unterstützt. In Köln, Hamburg und Saarbrücken sind Slaughterhouse mit dabei. Lagwagon, die im Sommer ebenfalls auf großer Europa-Tour sind, werden in Saarbrücken auch mit von der Partie sein. Allerdings sind Good Riddance bei dieser Show Support im Rahmen der Lagwagon-Tour.

Tickets gibt es ab sofort. Auch im VISIONS-Ticketshop via Reservix.

VISIONS empfiehlt: Good Riddance

12.06.25 Torgau – Ain’t Like You
13.06.25 Stuttgart – JuHa West
14.06.25 Interlaken – Greenfield Festival
15.06.25 Lindau – Club Vaudeville
17.06.25 Innsbruck – PMK
21.06.25 Wien – Flex Café
26.06.25 Saarbrücken – Garage
27.06.25 Köln – Helios37
28.06.25 Ysselsteyn – Jera On Air
29.06.25 Hamburg – Hafenklang

»Ohne jedes Maß an Diplomatie«

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Eigentlich sollten die beiden Staatsoberhäupter bei ihrem Treffen im Weißen Haus am Freitag ein Rohstoffabkommen schließen, es wurde jedoch abgebrochen, da es in einem heftigen Streit zwischen US-Präsident Trump, Vizepräsident JD Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gipfelte. Auslöser: Selenskyj wollte das Abkommen offenbar nicht unterschreiben. Trump und Vance warfen ihm daraufhin vor, nicht „friedensbereit“ zu sein und beschuldigten ihn, „mit dem Dritten Weltkrieg zu spielen“. Chancen zum Erklären seiner Gründe hatte Selenskyj kaum, da er von den beiden ständig unterbrochen wurde und ihm dabei Respektlosigkeit und Undank vorgeworfen wurde.

Über das Wochenende reagierten nach diesem beispiellosen Auftritt nicht nur europäische Staatschefs mit Unterstützung für die Ukraine, auch die Musikwelt brachte ihre Solidarität mit dem vom Krieg zerrissenen Land und ihre Fassungslosigkeit über das Verhalten der US-Repräsentanten zum Ausdruck.

Jack White, Nergal und Cat Power loben Selenskyj

Allen voran meldete sich – wie so oft beim Thema Trump – Jack White zu Wort, er schrieb auf Instagram: “Selenskyj ist ein sehr mutiger Mann, der die Unterstützung der Welt verdient. Er hat den Kampf für sein Volk und sein Land mit Tapferkeit und Ehre aufgenommen”, so der Ex-White-Stripe. “In ferner Zukunft, wenn die Geschichte all diese anderen falschen Führer und bösen Opportunisten weit hinter sich gelassen hat, wird man sich an ihn als einen Helden und Verteidiger der Freiheit seines Volkes im Angesicht einer immensen Opposition erinnern. Möge Gott seinen weiteren Weg und seinen letztendlichen Sieg über die Tyrannei segnen.” Cat Power und viele weitere teilten ihre Unterstützung für den ukrainischen Präsidenten in den Kommentaren zu Whites Beitrag.

 

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Noch konkreter wurde der politisch aktive Behemoth-Frontmann Nergal. Auf Instagram teilte er im direkten Anschluss an das Treffen seine Gedanken. “Trump und J.D. Vance haben sich wie zwei klassenlose, unzivilisierte Rohlinge benommen”, so der Sänger und Gitarrist. “Sie haben über Selenskyj gesprochen, ihn unterbrochen und ihn wie einen gewöhnlichen Bittsteller behandelt. Arrogant, herablassend und ohne jedes Maß an Diplomatie.” Weiter schrieb er: “Solch rücksichtslose, egozentrische Inkompetenz von einem Mann, der sich für einen globalen Führer hält, ist selten. Dies war keine Verhandlung – es war eine erbärmliche Zurschaustellung von Aggression und Ignoranz. Ukraine, ihr seid NICHT allein.” Gestützt wurden Nergals Aussagen in den Kommentaren von etwa Rob Flynn von Machine Head.

 

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Neil Young plant kostenloses Ukraine-Konzert

Etwas weiter ging Neil Young: Der will als Reaktion auf das Treffen den Start seiner Europatour offenbar in die Ukraine verlegen und dort ein kostenloses Konzert spielen. Genaue Details – einschließlich Datum und Ort – werden laut seiner Webseite noch bekannt gegeben. Young gilt als scharfer Kritiker Trumps. So schrieb er zuletzt in einem Blogbeitrag unter anderem zum US-Präsidenten: „Die USA haben ihr Ansehen verloren. Loyalisten werden nie stärker sein als Patrioten, und die Patrioten sind hier in den USA in der Mehrheit. Unsere Patrioten werden auf die Straße gehen und friedlich demonstrieren. Es wird ein Moment der Wahrheit in unserem Land sein, und wir werden der Welt zeigen, wer wir wirklich sind. Die USA werden wieder an der Spitze der freien Welt stehen.”

Auch bereits zur Wahl von Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten gab es erschütterte Reaktionen aus der Musikwelt. White bezeichnete ihn dabei etwa als “Möchtegerndiktator”.

Überraschungsauftritt

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Wie auch schon letztes Jahr zu dieser Zeit hat das Duo bestehend aus Schauspieler Michael Shannon und dem Indie-Musiker Jason Narducy eine Tribute-Show für R.E.M.s Debütalbum „Murmur“ in ihrer Heimatstadt Athens, Georgia gespielt. Während des Konzerts wurden sie von den R.E.M.-Mitgliedern Michael Stipe, Bill Berry, Peter Buck und Mike Mills auf der Bühne überrascht.

R.E.M. waren bei dem Konzert des Duos am selben Ort zur gleichen Zeit letztes Jahr auch vor Ort, hatten damals aber nicht gespielt. Dieses Mal gab es jedoch eine gemeinsame Performance. Die Bühne war gut gefüllt als alle vier R.E.M.-Mitglieder sowie Shannon, Narducy und weitere Gäste zusammen „Pretty Persuasion“ performten. Während des Gigs steuerten die Mitglieder von R.E.M. immer wieder ihr Können bei, unter anderem bei zwei Velvet-Underground-Covern von “Femme Fatale” und “There She Goes Again”. Hier war ebenfalls Lenny Kaye, Gitarrist von Patti Smith, als Unterstützung dabei.

 

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Das letzte Mal hatten R.E.M. im Juni 2024 gemeinsam auf der Bühne gestanden, kurz nachdem sie in die Songwriters Hall Of Fame aufgenommen wurden und sich, eher ironisch, in einem Interview über eine mögliche Reunion geäußert hatten. Für eine Reunion würde es laut Mills „einen Kometen“ und laut Berry “Superglue” benötigen. Die damalige Performance war der erste gemeinsame Auftritt von R.E.M. seit 15 Jahren.

Welttour und Reissues angekündigt

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Von Mai bis Dezember spielen Stereolab Konzerte in Europa und Nord- und Südamerika. Gleich sechs Shows sind dabei in Deutschland geplant, unter anderem in Köln, Berlin und München. Tickets für die Shows sind bereits im Vorverkauf an allen bekannten Verkaufsstellen erhältlich.

 

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Bereits 2018 hatte die Avant-Pop-Band ihre Reunion bestätigt, ebenso wie einige Reissues veröffentlicht. 2009 hatte die Band eine Pause auf unbestimmte Zeit angekündigt, 2022 spielten sie zuletzt in Deutschland.

Im Zuge ihrer Reunion hatte die Band umfassende Reissues ihrer Studioalben veröffentlicht, die auch Demotracks und exklusive Liner-Notes beinhalteten. Nun kündigen sie weitere Reissues an, die allerdings weniger umfassend sein und einen “niedrigeren Preis haben, der den Fans und den Geschäften in der gegenwärtigen Wirtschaftslage helfen wird”, wie Bandmanager Martin Pike in einem Statement äußerte.

Die Reissues können bereits bestellt werden. Neu aufgelegt werden alle sieben Alben, die zwischen 1993 und 2004 erschienen sind, darunter auch “Margerina Eclipse” und “Transient Random-Noise Bursts With Announcements”.

Live: Stereolab

26.05. Köln – Gloria
28.05. Hamburg – Grünspan
29.05. Berlin – Huxleys Neue Welt
29.05. Frankfurt – Zoom
31.05. Amsterdam – Paradiso
01.06. Nimwegen – Doornroosje
11.06. Zürich – Volkshaus
12.06. München – Hansa 36
16.06. Wien – WUK
19.06. Schorndorf – Manufaktur

David Johansen ist tot

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Am Samstag erklärte seine Vertreterin Carla Parisi, dass David Johansen am “Freitagnachmittag zu Hause in New York City im Kreise seiner Frau Mara Hennessey und seiner Tochter Leah, umgeben von Musik, Blumen und Liebe”, verstorben sei. Wie kürzlich bekannt gemacht wurde, befand sich der ehemalige Sänger der New York Dolls im Krebsendstadium. Seit fast zehn Jahren kämpfte er bereits gegen die Krankheit. Zuletzt rief seine Tochter Leah Hennessey noch eine Spendenaktion, um die Kosten für seine Pflege und medizinische Behandlung zu decken.

Johansen begann seine Karriere Ende der 60er Jahre in verschiedenen Rock’n’Roll-Bands, 1971 trat er kurz nach deren Gründung den New York Dolls bei und löste Gitarrist Johnny Thunders als Sänger ab. Bis zu ihrer ersten Auflösung 1976 veröffentlichten sie nur zwei Alben und hatten auch keinen großen kommerziellen Erfolg in ihrer Heimat. Jedoch gelten das Debüt „New York Dolls“ von 1973 und „Too Much Too Soon“ von 1974 heute als Klassiker und wegweisende Platten für den Punkrock. Besonders aber war ihr androgynes Auftreten als Band revolutionär, das man zuvor nur von etwa David Bowie kannte.

Nach der Auflösung der New York Dolls startete Johansen eine Solokarriere und hatte in den 80er Jahren Erfolg mit seinem Alter-Ego Buster Poindexter und wurde feste Große bei “Saturday Night Live”. 2004 führte er mit Schützenhilfe von Morrissey die New York Dolls mit den Gründungsmitgliedern Sylvain Sylvain und Arthur Kane wieder zusammen. 2006 erschien ihr Comeback-Album “One Day It Will Please Us to Remember Even This”, 2009 “Cause I Sez So” und 2011 “Dancing Backwards In High Heels”. Kane verstarb bereits 2004 kurz nach der Reunion, Sylvain Sylvain 2021. Johnny Thunders und Drummer Jerry Nolan verstarben bereits in den 90ern.

2023 war Johansen noch Mittelpunkt des Dokumentarfilms “Personality Crisis: One Night Only”, bei dem Martin Scorsese und David Tedeschi Regie führten. Zu Johansen erklärte Scorsese bei Veröffentlichung: “Damals wie heute fängt Davids Musik die Energie und Aufregung von New York City ein”, so der Regisseur. “Ich sehe ihn oft bei seinen Auftritten, und im Laufe der Jahre habe ich die Tiefe seiner musikalischen Inspirationen kennengelernt. Nachdem ich letztes Jahr seine Show im Café Carlyle gesehen hatte, wusste ich, dass ich sie filmen musste, weil es so außergewöhnlich war, die Entwicklung seines Lebens und seines musikalischen Talents in einem so intimen Rahmen zu sehen.”

Zu Johansens Tod meldeten sich bereits zahlreiche berühmte Stimmen aus der Musikwelt zu Wort, darunter etwa Steven Van Zandt (E Street Band), Pearl Jam, Morrissey, Lol Tolhurst, The Mountain Goats oder die Nachlassverwalter von David Bowie:

 

Meeting David Johansen at one of Michael Dorf’s Carnegie bills was a highlight of my life. He was kind and gracious and hip as hell. Rest easy in the earth of a world you made better, you leave big shoes to fill.

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— the Mountain Goats (@themountaingoats.bsky.social) 1. März 2025 um 17:00

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