Von Politik will Sänger Sebastian Murphy von den Viagra Boys seit dem bislang letztem Album “Cave World” (2022) eigentlich nichts mehr wissen. Den dezent ironisch-verschwörerischen Unterton behält Single „Uno II“ aber doch bei. Zumindest zwischen den Zeilen.
Eigentlich geht es darin aber um Murphys italienischen Windhund Hund, Uno II. Mit dem musste er zuletzt regelmäßig zum Tierarzt, wegen Zahnproblemen. Empathisch wie er ist, versetzte sich Murphy also in die Gedankenwelt seines geliebten Haustiers. “Er geht dorthin, wacht dann in einem seltsamen Raum auf und ihm fehlen die Zähne”, erklärt er. Während Drummer Tor Sjödén also den fiebrig-flimmernden Song mit einem gleichmäßigen Beat auf den Dancefloor schiebt und Saxofonist Oskar Carls mit der Flöte einen zum Besten gibt, spinnt Murphy die Geschichte weiter. Ist Tierarzt Bogdan nun Freund oder Feind? Verschleppt er Unos Zähne nach Australien? Und warum ist Murphy selbst so eine “bitch”, wenn es um schwedische Politik geht?
Zum Song gibt es ein wie immer wunderbar absurdes Video, das Murphy als Journalist auf einer Hundeshow zeigt. Schnell wird die Sache zum Horrortrip, der die Fantasie eines zähnestehlenden Bogdan Wirklichkeit werden lässt.
“Uno II” ist die zweite Single vom kommenden, vierten Album der schwedischen Weirdo-Punks. Im Januar erschien bereits “Man Made Of Meat”, das sich an Begegnungen im Walmart abarbeitete.
Die Platte mit dem Titel “Viagr Aboys” erscheint am 25. April über das neue bandeigene Label Shrimptech Enterprises. Davor spielen die Viagra Boys noch zweimal auf dem Coachella, bevor es nach Europa geht. Am Tag der Albumveröffentlichung spielen sie in Paris, am 8. Mai sind sie im Rahmen ihrer Tour für ein Konzert in Deutschland. Tickets für die Show in Berlin gibt es bei tixforgigs.com.
VISIONS empfiehlt: Viagra Boys 2025
08.05. Berlin – Columbiahalle
11.06. Zürich – Xtra
Damit veröffentlicht Billy Idol erstmals seit elf Jahren wieder ein Album. “Dream Into It” erscheint am 25. April via Dark Horse und enthält zahlreiche Featuregäste: Mit dabei sind unter anderem Avril Lavigne, Joan Jett und Alison Mosshart von The Kills. Das Album kann bereits vorbestellt werden.
Mit der Albumankündigung veröffentlicht Idol außerdem seine neue Single “Still Dancing”, die er selbst als Reflexion seiner Punkrock-Phase bezeichnet und ein wenig in die Kerbe “Rebel Yell” schlägt, auch wenn man dem 69-Jährigen stimmlich sein Alter etwas anmerkt.
“Zu Beginn des Songs erinnere ich mich an meine Zeit in London”, so Idol zum Song. “Ich lebte in besetzten Häusern oder bei Freunden, all mein Hab und Gut in ein paar Plastiktaschen. Jeden Tag bekam ich nur zu hören, dass es nicht klappen würde – aber Punkrock zeigte mir den Weg. Ich umgab mich mit Leuten, die Musik so sehr liebten wie ich selbst, und wir glaubten an das, was wir taten. Es gab auch Momente auf meinem Weg, in denen ich selbstzerstörerisch war. Gerettet hat mich aber der unerschütterliche Glaube an die Musik selbst. Sie ist das größte Geschenk von allen.”
Ihr erstes Album von 2023: reiner Punk-Spirit, sowohl musikalisch als auch von der Veröffentlichungsstrategie. Zu hören gab es die Songs zunächst nur auf Vinyl, die man bei einer ihrer wenigen Shows kaufen konnte. Konsequent stellten Vännäs Kasino ihre Musik nicht bei Streamingdiensten zur Verfügung. Im November 2024 folgte das zweite Album “VKII” mit etwas mehr Promo-Rückwind. Nun folgt die erste Tour der Band.
Im April und Mai geht es für die Schwed:innen vor allem nach Deutschland. Fünf Shows stehen in Hamburg, Köln, München, Wiesbaden und Berlin an. Weitere Termine sind in Paris, Prag und Wien angesetzt. Tickets für Wiesbaden gibt es ab sofort im VISIONS-Ticketshop. Karten für die anderen Shows an den üblichen Vorverkaufstellen.
Wie die Band überhaupt zustande kam, was das DIY-Ethos für sie ausmacht und wie sich Lyxzén von seinem Herzinfarkt erholt, lest ihr in unserem aktuellen Interview mit dem Sänger und Gitarristen.
Während Lyxzén mit Vännäs Kasino jetzt erst richtig aufdreht, trägt er die Hardcore-Größen Refused in diesem Jahr erneut zu Grabe. Letztes Jahr kündigten sie ihre Auflösung an, eine Abschiedstour durch Europa steht erstmal noch nicht an, dafür einige Festivalauftritte. Unter anderem beim Jera On Air oder beim Vainstream.
VISIONS empfiehlt: Vännäs Kasino
25.04.2025 Berlin – Kulturhaus Insel – Theaterdeck
26.04.2025 Hamburg – Molotow
27.04.2025 Köln – Helios37
28.04.2025 Paris – Glazart
29.04.2025 Wiesbaden – Kreativfabrik
30.04.2025 München – Backstage Club
01.05.2025 Wien – Chelsea
02.05.2025 Prag – Café V Lese
Dabei hat der Regisseur durchaus Erfahrung mit überlebensgroßen Künstlerporträts, schließlich inszenierte er vor Jahren den Johnny Cash-Film “Walk The Line”. Cash ist auch diesmal in einer Nebenrolle mit von der Partie, zusammen mit diversen anderen Wegbegleitern wie Woody Guthrie, Pete Seeger und Mike Bloomfield.
Besonderes Augenmerk legt “Like A Complete Unknown” aber auf Dylans Beziehung zu Joan Baez und der halbfiktiven Sylvie Russo. In ihnen scheinen sich vor allem junge Frauen im Internet wiederzuerkennen, die von der unverbindlichen Beziehungsführung des Sängers irritiert sind und darin heute ein typisch männliches Problemverhalten sehen. Ganz so heiß wird hier aber sonst nichts gegessen, denn der Film, der sich mit Dylans Anfangsjahren 1961 bis 1965 beschäftigt, ist (etwa im Vergleich zum tollen “I’m Not There”) insgesamt eine eher biedere Angelegenheit.
Staunen kann man zwar über Timothée Chalamets gekonnte Dylan-Intonation, der Rest des Streifens bleibt ähnlich vage wie der Filmtitel. Um die Faszination mit dem rätselhaften Sänger, mit seiner Wandlung vom Folk-Poeten zur Rock-Ikone oder mit seinen doppelbödigen Texten zu begreifen, taugen seine Platten von damals im Zweifel auch besser als ein Kinobesuch. Ein visueller Eindruck bleibt hingegen hängen: Bob Dylan war offenbar immer ziemlich cool angezogen. Und hat eine Menge geraucht.
Als “Max aus dem Schoß der Kolchose” bezeichnete Max Herre sich selbst in “A-N-N-A” von 1997 – dem vielleicht bekanntesten Song aus seiner Feder. Gemeint war damit natürlich das Stuttgarter HipHop-Kollektiv Kolchose, in der er selbst neben Acts wie Massive Töne und Afrob aktiv war, in der Bezeichnung liegt aber auch eine politische Dimension, die sich schon früh in Herres Leben manifestierte.
Im Podcast spricht er mit Jan Schwarzkamp über sein Aufwachsen in der Stuttgarter WG seiner Eltern, über seine Arbeiter:innenlieder singende Mutter und über seinen Vater, der griechische Rebetiko-Musik, Bossa Nova und Victor Jara hörte. In seiner Kindheit und frühen Jugend hört Herre aber auch die Kinderlieder des Berliner Grips-Theaters und Udo Lindenberg.
Nachdem er Anfang der Neunziger Advanced Chemistry entdeckte, will auch er HipHop auf Deutsch machen, wobei seine politischen Überzeugungen von Anfang an einfließen. 1993 entsteht parallel zum Kollektiv Kolchose die Band Maximilian und sein Freundeskreis – später nur noch Freundeskreis – mit der Herre die beiden Alben “Quadratur des Kreises” (1997) und “Esperanto” (1999) veröffentlicht. Später wird die Band unter dem Namen FK Allstars um Künstler:innen wie Gentleman, Afrob und Herres spätere Frau Joy Denalane erweitert.
Anfang der Zweitausender verlässt Herre seine Bands und fühlt sich von deren zunehmendem Erfolg unter Druck gesetzt. Er beginnt als Produzent zu arbeiten und wird zum ersten Mal Vater. Zum ersten Mal mit eigener neuer Musik aktiv wird er 2004 mit einem nach ihm benannten Solo-Debüt, dem bis heute drei weitere folgten. 2006 gründet er außerdem sein eigenes Label Nesola.
Sein aktuell neuestes Album “Alles Liebe” ist ein Konzeptalbum über ebendieses Thema, das er gemeinsam mit Joy Denalane aufnahm. Das Paar hatte sich 2007 getrennt, ist aber seit 2011 wieder zusammen.
Langsam füllt sich das Line-up des Jera On Air, nun kündigt das Festival noch einmal 16 weitere Namen an. Mit dabei sind die Donots, die in diesem Jahr wieder auf einigen Festivals spielen werden: Neben dem Jera On Air sind die Ibbenbürener auch beim Ab Geht Die Lutzi und dem Ruhrpott Rodeo zu sehen. Außerdem in der neuen Bandwelle mit dabei: Alien Ant Farm und Power Trip mit ihrem neuen Frontmann Seth Gilmore.
Mit neuer Musik werden Press Club anreisen. Im Mai erscheint ihr neues Album “To All The Ones That I Love” erscheint am 2. Mai. Vor ihrem Festivalauftritt spielen sie auch im Vorprogramm der DZ Deathrays am 21. Juni im Hamburger Molotow. Bereits vergangene Woche wurden zudem Letlive. angekündigt, die in diesem Jahr ihre finale Abschiedstour spielen.
Alle neu bestätigten Acts für das Jera On Air: Donots – Alien Ant Farm – Power Trip – Press Club – Letlive – The Toasters – BIB – Driveways – The Haunt – Booze & Glory – Teen Mortgage – Maria Iskariot – C.O.F.F.I.N – Green Lizard – Terminal Sleep – Bony Macaroni – Karen Dió
Timo, wie geht es dir im Nachhinein mit der Entscheidung, das Maifeld Derby nicht fortzuführen. Überwiegt Wehmut oder Erleichterung?
Die Wehmut wird mit Sicherheit noch kommen, sie steht aber gerade nicht im Vordergrund. Ich glaube, es war eine wichtige und richtige Entscheidung, die eigentlich früher hätte fallen müssen. Es gab 2019 schon einmal die Entscheidung zu einer Pause. Dann kam die Pandemie und es hat sich alles recht schnell wieder überschlagen, zum Teil bedingt durch zunächst üppigere Fördermittel. Da habe ich mich in einen kleinen euphorischen Wahn versetzen lassen und mich unreflektiert erneut zu tief in die Sache gestürzt. 2023 hätte realistischerweise ein Cut stattfinden müssen, was sowohl die Struktur als auch die Förderung des Festivals betrifft. Danach kam von der Stadt Mannheim nämlich sehr wenig an Unterstützung, insofern war die Situation vergangenes Jahr die gleiche wie 2019: ein viel zu großes Projekt, für viel zu schlanke Strukturen. Da war die Absage jetzt überfällig.
Wieviel geht damit verloren und gab es auch Zweifel?
Klar geht damit sehr vieles verloren. Das merke ich gerade jetzt, wo das Feedback auf die Absage sehr groß und rührend ist. Und natürlich war es für mich immer auch eine persönliche Veranstaltung, zum Teil eine zu persönliche Veranstaltung. Deshalb zweifle ich auch nicht an der Entscheidung.
Das klingt so, als wäre nicht ausschließlich die fehlende Rückendeckung der Stadt Mannheim ausschlaggebend gewesen.
Nein, nicht ausschließlich. Ich bin da aus der Balance gekommen, was diese Veranstaltung betrifft. Das grenzte teilweise an Selbstausbeutung. Ich habe Veranstaltungen zur Querfinanzierung des Maifeld Derbys hochgezogen und mich in gewisser Weise zum zweiten Mal verhoben. Andere machen so etwas stattdessen mit Wiesenhof und Aida als Großsponsoren. Das würde ich nie wollen. Ich wollte schließlich immer diese inhaltliche Freiheit haben. Und die habe ich mir auch genommen, aber ich habe sie teuer bezahlt.
Warum fällt es der Stadt Mannheim so schwer, Musik & Kultur angemessen zu fördern, oder begegnet dir als Wahlberliner dieses Phänomen auch anderswo?
2025 begegnet einem dieses Phänomen mehr oder weniger überall. Im Falle von Mannheim hat sich die Stadt vor zehn Jahren allerdings noch damit gerühmt, Pop-Hauptstadt zu sein, die die Förderwürdigkeit von Popkultur allerdings nie ansatzweise durchdrungen hat. Wenn sich das Nationaltheater wieder um 5 Millionen verkalkuliert, ist das kein Problem, bei mir wurde nachgefragt, was ich denn mit 100.000 Euro überhaupt machen würde. Mir sind da so Dinge entgegengeschlagen wie „Erfolgloses Rock am Ring“, weil nirgends Hochkultur draufsteht, mit Jazz, Klassik oder Theater. Dabei habe ich mich als Brückenbauer zwischen der Pop- und Hochkultur positioniert. Von Kolleg*innen aus anderen Städten habe ich in der Vergangenheit durchaus mitbekommen, dass die Förderwürdigkeit von Popkultur dort nicht immer derart erklärungsbedürftig ist. Dass Popkultur eben nicht nur bedeutet, dass Madonna in der SAP Arena spielt, sondern von der Basis her gedacht werden muss, damit bin ich in Mannheim einfach nicht durchgedrungen. Interessanterweise ist die Wertschätzung auf europäischer Ebene deutlich größer, was man an der Auszeichnung als amtierendes „Best Small Festival“ Europas erkennen kann.
Warum funktionieren andere, vermeintlich weniger nischige Veranstaltungen wie etwa das Zeltfestival, das du ja auch organisierst, finanziell besser als das Maifeld Derby?
Naja, das hat im vergangenen Jahr auch nicht funktioniert. Das kommt noch dazu, dass auch die vermeintlich kommerzielleren Dinge seit der Pandemie immer unberechenbarer werden. Da findet irgendwo ein Wandel statt, sowohl auf Künstlerseite auch als beim Publikum. Die Planbarkeit ist extrem schwierig geworden. Trotzdem gibt es die Überlegung, das Zeltfestival weiterzuführen. Das wird sich in den kommenden Wochen entscheiden. Mit dem neuen Kulturbürgermeister ist etwas frischer Wind dazu gekommen.
Welchen frischen Wind zeichnet die bevorstehende letzte Ausgabe des Maifeld Derby aus?
Ich haben den Anspruch etwas gelockert, bei den Headlinern in jedem Fall etwas Neues zu präsentieren, weil es mir wichtig ist, den Abschluss mit Leuten zu feiern, die emotional etwas mit der Veranstaltung verbinden, wie zum Beispiel Bilderbuch, die zum vierten Mal dabei sind. Dasselbe gilt für The Notwist, die zum dritten Mal da sind. Es werden mit der nächsten Ankündigung noch mehr Wiederholungstäter folgen. Wer darauf aber keine Lust hat, darf sich sicher sein, dass parallel auf den anderen Bühnen immer was gänzlich Neues stattfindet. So wie Zaho De Sagazan, die gerade auf dem Weg zum globalen Superstar ist und deshalb zur Headlinerin wurde.
Vergangenes Jahr gab es erstmals eine zweite Open-Air-Bühne. Wie sieht das Bühnenkonzept 2025 aus?
Daran wird sich gar nicht viel ändern. Besagte Bühne ist 2024 zum absoluten Publikumsliebling avanciert. Sie war eine enorme Bereicherung und bleibt bestehen. Momentan gibt es den Plan, dort nach 23 Uhr mit Kopfhörer-Live-Acts das Programm fortzuführen.
Seit fast einem Jahr ist bekannt, dass Zakk Wylde mit seiner Band Black Label Society an einem weiteren Album arbeitet. Auf die ursprüngliche Bestätigung folgte bisher nur eine Single ohne weitere Details, wann und in welchem Rahmen die zwölfte Platte der Hardrocker erscheinen soll. Genauso ist die Band jetzt wieder vorgegangen: Mit der Single “Lord Humungus” sind weitere Informationen zum geplanten Album ausgeblieben.
Stattdessen haben Black Label Society erneut dreieinhalb Minuten zwischen Groove Metal und Oldschool-Hardrock geliefert. Untermalt werden die von einem Performance-Video, in dem die Band in aufblasbaren Kostümen auftritt, deren Aussehen an den titelgebenden Marodeur-Hauptmann aus dem Film “Mad Max 2” anspielt.
Diesen März spielt er mit seiner Black-Sabbath-Tribute-Band Zakk Sabbath eine Europatour mit sieben Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das bisher letzte Black-Label-Society-Album “Doom Crew Inc.” ist 2021 erschienen.
Die Post-Rock-Vorreiter Mogwai haben gerade erst ihre aktuelle Europatour mit einer ausverkauften Show in Edinburgh abgeschlossen. Augenscheinlich hat ihnen die 15 Shows aber noch nicht gereicht und so hängt die Band im September noch eine Ehrenrunde an ihre Welttournee an. Ab Ende August spielen Mogwai erneut 15 Konzerte auf dem europäischen Festland.
Den Abschluss findet der zweite Tour-Run in Deutschland. Am 19. Und 20. September spielen Mogwai in München und Köln. Zuvor gibt es auch ein Konzert in Wien sowie in Lausanne. Tickets für die Shows gibt es hier.
Mit dabei ist natürlich wieder das neue Album “The Bad Fire”, welches erneut die Stärken der Band aus Glasgow aufzeigt. Der Albumtitel ist im Schottischen ein Synonym für Hölle, ein Ort, vor dem Gitarrist Stuart Braithwaite in seinem religiösen Elternhaus oft gewarnt wurde. Die Drohungen empfindet er heute jedoch eher als lächerlich: „Lächerlich und bedrohlich – schon deshalb passt ‘The Bad Fire’ gut zu Mogwai.“ Mehr zum Entstehungsprozess des neuen Albums lest ihr in unserem aktuellen Interview mit der Band.
Live: Mogwai
15.09.25 Wien, Vienna Arena
18.09.25 Lausanne, Les Docks
19.09.25 München, Muffathalle
20.09.25 Köln, Live Music Hall