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Open Airs 2025 angekündigt

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Ihre ausverkaufte Tour zum 25-jährigen Bandjubiläum steht im Dezember zwar noch aus, trotzdem haben Slipknot bereits die nächsten großen Shows angekündigt. Im kommenden Jahr werden die Nu-Metal-Größen zwei exklusive Headline-Open-Air-Konzerte spielen: am 10. Juni auf der Expo Plaza in Hannover und am 23. Juni in der Waldbühne Berlin.

Der allgemeine Vorverkauf für die beiden Open Airs startet am Freitag, den
8. November 2024 um 10 Uhr. Tickets sind erhältlich bei Veranstalter Dreamhaus.

 

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Ansonsten spielen Slipknot nur eine weitere Headline-Show in Lyon. Der Rest ihres Tourprogramms besteht aus Festivalauftritten. Unter anderem als Headliner bei Rock am Ring und Rock im Park, dem Nova Rock in Österreich, Greenfield Festival in der Schweiz oder dem Copenhell in Dänermark.

Mit dabei ist dann auch der neue Drummer Eloy Casagrande. Das Ex-Mitglied von Sepultura ersetzte im April Jay Weinberg, den Slipknot ohne sein Wissen aus der Band geworfen hatten. Auch der langjährige Keyboarder Craig Jones verließ die Band letztes Jahr. Offiziell wurde die Identität des neuen Mitglieds noch nicht bekannt gegeben, hinter der Maske soll aber Jeff Karnowski stecken, der bereits mit Kreativchef Shawn “Clown” Crahan bei Dirty Little Rabbits gespielt hatte.

Live: Slipknot

06.12. Dortmund – Westfalenhalle
08.12. Stuttgart – Schleyerhalle
09.12. Leipzig – Quarterback Immobilien Arena
11.12. Zürich – Hallenstadion

06.06.2025 Rock im Park
07.06.2025 Rock am Ring
10.06.2025 Hannover – Expo Plaza
23.06.2025 Berlin – Waldbühne

Rancid – »… And Out Come The Wolves«

Zugegeben, aufgelegt habe ich Rancids “… And Out Come The Wolves” (1995) seit einigen Jahren nicht mehr. Das lag weniger daran, dass ich bis vor kurzem das Album nicht auf Vinyl, sondern nur auf einer mittlerweile verschollenen CD besessen habe, sondern eher daran, dass ich es als eine der wenigen Platten komplett auswendig mitsingen kann und längst totgehört habe.

Auch sonst wurde mein Verhältnis zu einer der Bands – nach Green Day, NOFX und den Sex Pistols -, mit denen ich Punk für mich in den frühen 2000ern entdeckte, immer kühler. Grund: Ihr Auftritt beim Groezrock 2016, bei dem sie “… And Out Come The Wolves” komplett und der Reihenfolge nach gespielt haben, war perfekt. So perfekt sogar, dass kein Unterschied zur Platte zu spüren war. Man hätte das Album auch einfach auflegen können. Tim Armstrong hatte nicht wirklich Bock, Ansagen und Interaktionen gab es maximal von einem minimal enthusiastischeren Lars Frederiksen. Das, was ich mir als absolutes Happening à la “eine Lieblingsband spielt ein Lieblingsalbum” vorgestellt hatte, hatte einen ziemlich bitteren Nachgeschmack. Und auch sonst: die vergangenen drei Alben, die mehr nach lieblosen Remakes klingen und zuletzt sogar den obligatorischen Ska-Song vermissen ließen, schafften es nicht, meine Liebe zu Rancid aufzuwärmen.

Meine Liebe zu Rancid und “… And Out Come The Wolves” war zuletzt also eher ein verblichenes Polaroid – an guten Tagen. Zumindest bis vor kurzem. Anstoß für die Annäherung gab es durch Frontmann Jordan Cardy von Rat Boy, der sich im Interview und bei unserem kurzen Treffen ein paar Stunden vor seinem Auftritt auf dem Reeperbahn Festival als Rancid-Ultra erwies. Sein Enthusiasmus für die Band ist ansteckend und nach der Show von Rat Boy im Molotow, die den Spirit von Rancid und unpeinlichen Ska-Punk überraschend furios aufleben ließ, erstand ich diese Testpressung von “… And Out Come The Wolves” am Epitaph-Stand (Der Erlös ging an sea-watch.org, es kann auch noch gespendet werden). Wohl von einer Reissue. Aber egal, we are back!

Über das Album selbst muss man nicht viel sagen: Es ist Rancids bestes und hat verdient auch im Mainstream Erfolg gehabt. Mindestens eine 12/12 im VISIONS-Ranking. Matt Freemans Basslines in “Maxwell Murder” sind vermutlich die besten in einem Punk-Song überhaupt, “Time Bomb” und “Old Friend” haben der dritten Ska-Welle einen gehörigen Arschtritt verpasst und “Ruby Soho”, “Olympia, WA” oder “Journey To The End Of East Bay” sind Hits für die Ewigkeit.

Klar, poppige Zugänglichkeit und dieses omnipräsente Gefühl, nicht dazu zu gehören, machen es einem als Jugendlicher leicht, mit dem harten Image dieser vermeintlichen Paradepunks Anknüpfungspunkte zu finden. Das wissen zwar auch die Millionen auf Tim Armstrongs Konto, was man ihm aber lassen muss: Er schaffte es, mit seinen oft ernsthaften Geschichten über das Leben auf der Straße der East Bay Area sowie dem städtischen und sozialen Verfall sich von frustrierten Teenager-Songs übers Kiffen und Masturbation (Hallo, Green Day) abzuheben und in seiner Nietenjacke auch glaubwürdig zu wirken. Sogar – oder gerade – für 13-Jährige aus dem Ruhrpott. Was man nicht vergessen darf, trotz allem sind Rancid wie NOFX nie zu einem Major gegangen. Nur haben letztere nicht aufgehört, sich zu entwickeln, und nebenbei die einfallsreicheren Cover auf dem gemeinsamen Split-Album gespielt – aber das ist eine andere Geschichte.

Ich wünschte, ich könnte wie meine Kolleg:innen auch einen Deep Cut oder Geheimtipp vorstellen, und nicht so eine offensichtliche Konsensplatte, aber “Wiederhören” trifft für mich aktuell auf kein anderes Album mehr zu. In diesem Sinne: “The only thing different is the way I feel about you.”

Liebe, Sex & Oligarchen

Anora ist 23 Jahre alt und arbeitet als Stripperin in einem New Yorker Nachtclub. Normalerweise platzt die Kundschaft dort nicht direkt vor Geld, aber der junge Mann, der lieber Russisch als Englisch spricht, wirkt wie ein Sechser im Lotto. Entwaffnendes Lächeln, zivilisiertes Benehmen, charmanter Gesamteindruck. Aus der Geschäftsbeziehung wird eine Affäre und dann wieder eine Geschäftsbeziehung, denn Vanya hat es sich in den Kopf gesetzt, Anora als feste Freundin anzumieten, zunächst einmal für eine Woche. Der sorglose Playboy-Lifestyle macht Eindruck, und als er ihr auf einem Trip nach Las Vegas überraschend einen Heiratsantrag macht, sagt Anora ja. Was soll schon schiefgehen, wenn man einen verwöhnten Oligarchensohn ehelicht, mit dem man gefühlt zwölf Stunden pro Tag Sex hat? Zum Beispiel könnte man es mit dessen Eltern zu tun bekommen, die von dem jungen Glück alles andere als begeistert sind.

Um sich “Anora” mit Genuss anschauen zu können, ist es zunächst einmal wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass es sich unterm Strich vor allem um eine Komödie handelt. Das ist deshalb wichtig, weil immer wieder auch Szenen enthalten sind, bei denen der Film in eine ganz andere Richtung einzuschlagen droht, Stichwort Gewalt gegen Frauen. Weil “Anora” aber ein Film von Sean Baker ist, der seine Märchenerzählungen gerne mit jungen Heldinnen besetzt, muss man sich keine Sorgen machen, sondern kann sich ganz auf etwas einlassen, was es im Kino nicht mehr sehr oft gibt: ein Streifen, bei dem man unmöglich voraussagen kann, was innerhalb der nächsten fünf Minuten passiert. Da kollidiert die Komödie mit dem Drama, die Milieustudie mit dem Gangsterfilm, spannende Action mit Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Und immer wieder die Realität mit den Freiheiten der Vorstellungskraft.

Noch einmal zurück zu Sean Baker. Der Regisseur (“Red Rocket”, “The Florida Project”) ist bekannt dafür, seine Kamera auf soziale Randfiguren zu richten und sie mit einer fast heldenhaften Würde auszustatten, die einem sofort das Herz dehnt. Auch Anora (Mikey Madison) ist so eine überlebensgroße Figur. Ihre Brüste mögen falsch sein, doch ihre Lebenslust ist echt, genau wie ihr Kampfgeist. Manche Kritiker finden, Bakers Halbwelt-Schauplätze seien zu rosarot gemalt, seine Gangstergestalten zu großherzig, seine taffen Traumfrauen zu nah am Fan-Service. Das kann man so sehen, aber damit hat man die Essenz des Films nicht erfasst. Bei Baker geht es immer auch um den Sieg der Naivität gegen alle Widerstände und um den Amerikanischen Traum, der einfach nicht platzen will.

10 / 12

Blutige Weihnacht

Dem “Terrifier”-Franchise gelingt ein seltenes Kunststück: Es wird mit jedem Film besser, ohne sich anzubiedern. In “Terrifier 3” verletzt Regisseur und Drehbuchautor Damien Leone einmal mehr alle Grenzen des guten Geschmacks, tut alles für den Schockwert und schickt seinen dämonischen, sadistischen, schwarzhumorigen Killerclown (David Howard Thornton) zwischen Weihnachtsbäumen und Mall Santas auf eine maximal brutale Tour des Gemetzels. Erneute Schlagzeilen über Zuschauer*innen, die angewidert die Kinos verlassen oder sich noch am Platz übergeben müssen, schreiben sich ganz von allein, während Art fünf Jahre nach den Ereignissen von “Terrifier 2” mit Final Girl Sienna Shaw (Lauren LaVera) wiedervereint wird. Aber nicht nur sie kommt zurück: Mit Victoria Heyes (Samantha Scaffidi), einem von Arts Opfern aus Teil eins, bekommt er eine mindestens ebenso teuflische Partnerin an die Seite gestellt: Wer will zu Weihnachten schon allein sein?

Besonders trashig wirkt “Terrifier 3” (wie schon der Vorgänger) ironischerweise immer dann, wenn der Film versucht, mehr als ein stumpfes Blutbad zu sein – etwa wenn er Origin Stories bieten oder Momente von Liebe und Hoffnung heraufbeschwören will. Doch selbst das macht den retroesken Schocker nur noch unterhaltsamer – ein höllischer Spaß mit dem Zeug zum Kult-Klassiker.

10 / 12

Exklusive Deutschlandshow

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Zwar haben Incubus nächstes Jahr kein Jubiläum zum Anlass, trotzdem feiern die Alternative-Rock-Größen ihren Klassiker “Morning View” mit einer denkbar kurzen Europatour, bei der sie das 2001 erschiene Album in voller Länge spielen werden.

Neben dem Konzert in London steht nur eine weitere Show auf dem Plan: Am 30. April kommen Incubus in die Kölner Lanxess Arena. Tickets gibt es über incubushq.com.

 

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Auch wenn “Morning View” keinen runden Geburtstag hat, gibt es dennoch etwas rund um das Album zu feiern: Im Mai haben Incubus eine Neufassung ihres vierten Studioalbums veröffentlicht, nachdem sie es geschafft haben, die Rechte an den Originalaufnahmen zurückzuerlangen.

Frontmann Brandon Boyd klingt darauf nicht nur im besten Sinne zwanzig Jahre älter, sondern darf im Mix viel mehr Präsenz zeigen als noch vor 23 Jahren. Außerdem ist nicht mehr Dirk Lance am Bass zu hören, sondern stattdessen Nicole Row als neues Mitglied, die mit diesem Album ihren endgültigen Einstand in der Band feiert, nachdem sie Ben Kenney (2003 – 2023) Anfang des Jahres ersetzte.

Update: Brandon Boyd hat uns im Rahmen des bevorstehenden Konzerts zum Zoom-Interview eingeladen. Darin verriet er, dass ein neues Album in den letzten Zügen sei: “Es klingt alles frisch und neu, was genau das ist, was ich mir erhofft habe. Ich hoffe immer, dass wir mit der Musik neues Terrain erkunden können”, so der Sänger. “Auch hier muss ich noch mal Nicole erwähnen, weil es viel Spaß gemacht hat, mit ihr im Studio zu sein. Es ist das erste Mal, dass sie ganz neues Material mit uns schreibt und aufnimmt. Sie hat eine Wahnsinnsenergie. Ich freue mich sehr darauf, dass die Leute das alles bald zu hören bekommen.”

VISIONS empfiehlt: Incubus

30.04.2025 Köln – Lanxess Arena

Im akustischen Gewand

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Beworben wird “The Acoustic Sessions” als das erste Thin Lizzy-Album seit “Thunder And Lightning” von 1983. Neu geschriebene Songs sind darauf aber nicht vorhanden. Wie der Titel verrät, handelt sich um akustische Versionen von Songs aus der Decca-Phase der Band um die Alben “Thin Lizzy” (1971), “Shades Of A Blue Orphanage” (1972) und “Vagabonds Of The Western World” (1973).

Auf “The Acoustic Sessions” werden bisher ungehörte Gesangsaufnahmen des 1986 verstorbenen Thin-Lizzy-Masterminds, Bassisten und Sängers Phil Lynott zu hören sein, sowie urspüngliche Takes für die Songs von Gründungsschlagzeuger Brian Downey. Außerdem hat Gründungsgitarrist Eric Bell akustische Gitarre beigesteuert.

Als erster Vorbote fungiert die akustische Version von “Whiskey In The Jar”. Thin Lizzy hatten 1972 ihre erste Version des Traditionals als Single veröffentlicht. Später war der Song auf Reissues von “Shades Of A Blue Orphanage” und “Vagabonds Of The Western World” erschienen.

“The Acoustic Sessions” erscheint am 25. Januar bei Decca und kann bei The Circle in verschiedenen Ausführungen vorbestellt werden. Die Versionen mit schwarzweißem Cover enthalten als Bonustrack eine weitere Version von “Slow Blues”.

Thin Lizzy – The Acoustic Sessions

Thin Lizzy The Acoustic Sessions Cover

01. “Mama Nature Said”
02. “A Song For While I’m Away”
03. “Eire”
04. “Slow Blues” – E.B. (Eric Bell)
05. “Dublin”
06. “Whiskey In The Jar”
07. “Here I Go Again”
08. “Shades Of A Blue Orphanage”
09. “Remembering Pt. 2”
10. “Slow Blues” – G.M. (Gary Moore) – Bonustrack

Überraschungsalbum

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Vom Titel steht das neue Album in einer Reihe mit “One Day” von 2023 und “Another Day” vom vergangenen August. Allerdings haben Fucked Up “Someday” nicht wie seine Vorgänger an einem Tag geschrieben, aufgenommen und abgemischt, sondern zwischen September 2022 und Januar 2023.

Dafür ist es geprägt von Gastauftritten. Die prominentensten Stimmen sind Graham Sayle von High Vis und Pat Flynn von Fiddlehead und Have Heart. Daneben sind Max Williams von der britischen Hardcore-Band Rifle, Julianna Riolino und Tuka Mohammed dabei.

In einem Statement schreibt die Band: “Auf diesem Album geht es darum, wie weit unser Handeln und unsere Ideen reichen können und wie wir damit Auswirkung auf die Leben anderer Menschen haben können, ohne es überhaupt zu merken, und wie wir unsere Leben nutzen können, um eine bessere Welt zu erschaffen.”

“Someday” ist das dritte Fucked-Up-Album dieses Jahr, weil die Band zwei Tage vor “Another Day” das Album “Who’s Got The Time & A Half?” veröffentlicht hatte. Zuvor war ein 24-stündiger Livestream gelaufen, in dem man der Band beim Schreiben, Aufnehmen und Abmischen zusehen konnte. Danach hatte es nur für einen Tag auf Bandcamp gestanden.

Zwischen “One Day” und “Who’s Got The Time & A Half?” waren noch mehrere EPs und Singles erschienen, unter anderem “Cops” und “Show Friends”.

Die Alben der Woche

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Album der Woche: The Cure – “Songs Of A Lost World”

The Cure (Foto: Sam Rockman)
Robert Smith von The Cure (Foto: Sam Rockman)

Irgendwie ist auf diesem Album dann doch nichts neu, und trotzdem laufen The Cure zu Höchstformen auf, in denen man sie lange nicht mehr gesehen hat. Geprägt von persönlichen Niederschlägen, hat Robert Smiths Songwriting an Reife gewonnen. Themen wie Tod und Einsamkeit färben das Album pechschwarz – und doch schwingt eine aufmunternde, erhebende Note in allen Songs mit.

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Tribulation – “Sub Rosa in Æternum”

Tribulation Sub Rosa in Æternum cover

Tribulation entfernen sich stetig weiter von ihren Death-Metal-Wurzeln und wenden sich dem Gothic-Rock zu. Das Ergebnis stößt in der Redaktion jedoch auf geteilte Meinungen: mutiger Schritt oder Fehlgriff nach Pathos? Einerseits inkonsequente Entwicklung, andererseits nur eine gelungene Sammlung von Halloween-Songs?

zum Vier-Ohren-Test


 

Tyler, The Creator – “Chromakopia”

tyler-the-creator-Chromakopia-cover

Es ist wie immer etwas verwirrend, wenn Tyler, The Creator zu seinem HipHop-Rätselspielen lädt, aber Spaß macht es trotzdem. “St. Chroma” ist seine neue Persona, die man durch dieses mit großen Namen und Unvorhersehbarkeiten bestücktes Konzeptalbum begleitet. Von klassischem HipHop, Neo Soul bis zum wilden Genre-Mix ist mal wieder alles dabei.


 

Planes Mistaken for Stars  – “Do You Still Love Me?”

Planes Mistaken For Stars Do You Still Love Me? Cover

Nach dem Tod zweier Bandmitglieder stand die Welt für Planes Mistaken For Stars eine Zeit lang still, tiefe Wunden wurden blieben zurück. Mit ihrem vierten Album verarbeitet die Band ihre Verluste, was sich in emotional, authentischer Musik niederschlägt. Hier werden Dinge ausgesprochen, vor denen man sonst die Augen verschließt. 

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Affenmesserkampf – “Förde Runs Red”

affenmesserkampf förde runs red album cover

Förde als neues Venedig? Affenmesserkampf aus dem hohen Norden liefern auf ihrem vierten Album wieder provokanten Hardcore-Punk. Die Kieler rotzen mit trotziger Haltung gegen die Gentrifizierung ihrer Heimat und haben hörbar Spaß daran, wenn das Salz in den Wunden sofort beginnt zu brennen.

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I Häxa – “I Häxa”

I Häxa I Häxa Cover

Nichts für einsame Waldsparziergänge. Mit dem aus vier Teilen bestehenden Konzeptalbum von I Häxa begibt man sich auf eine Reise in düstere, unterweltliche Sphären. Musikalisch zwischen komplexem Sprechgesang und klaren Linien pendelnd erinnert das Ganze an Björk und Radiohead. Elektronische sowie orchestrale Elemente dominieren.

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The Viriginmarys – “The House Beyond The Fires”

The Virginmarys The House Beyond The Fires Cover

Man könnte meinen, The Virginmarys seien aus der Zeit gefallen. Genau darin zeigt sich auch die Schwäche ihres Garagerock: Außer Grooves zum Mitwippen bietet das Duo wenig Neues oder Überraschendes. Doch die unbedingte Gier nach dem großen Hit oder zumindest dem großen Moment steckt in jedem Takt.

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Thus Love – “All Pleasure”

Thus Love All Pleasure Cover

Thus Love um Frontperson Echo Mars setzen auf Vielseitigkeit: Mal angriffslustiger, mal verletzlicher, mal basslastiger, mal mehr in Anlehnung an ihre eigene Post-Punk-Vergangenheit. So viel Energie können sie zwar nicht dauerhaft halten, Mars hält mit selbstsicherem Gesang aber alles stimmig zusammen.

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Texte von Fee Briesemeister und Julius von Glinski

Neue Tourdaten bekannt gegeben

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Gojira haben neue Termine für ihre Europatour im Sommer 2025 bekanntgegeben. Neben Konzerten in Kroatien, Polen, Ungarn und Litauen spielen Gojira auch eine Show in der Oberhausener Turbinenhalle.

In den vergangenen Wochen wurde die Teilnahme der Band an mehreren Festivals bereits bestätigt. So werden sie etwa auf dem ausverkauften Wacken Open Air, dem Summer Breeze und dem Reload Festival auftreten. Auch auf internationalen Veranstaltungen wie dem britischen Bloodstock und dem tschechischen Brutal Assault Festival werden Gojira vertreten sein.

Tickets für die Headliner-Shows sind ab dem 5. November im Vorverkauf erhältlich, für genauere Details verweist die Ankündigung jedoch auf die jeweiligen lokalen Anbieter.

 

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Vor wenigen Wochen hat Frontmann Joe Duplantier in einem Podcast nicht nur den Auftritt bei der diesjährigen Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele Revue passieren lassen, sondern hat bereits Andeutungen bezüglich des kommenden Albums in den Raum gestellt. Ihm zufolge versuche die Band, etwas “bedeutendes und wirkungsvolles” zu schaffen. Es wäre das achte Studioalbum der Band, ihr bisher letztes Album “Fortitude” erschien 2021.

Live: Gojira

30.07. – 02.08.2025 Wacken – Wacken Open Air
12.08.2025 Oberhausen – Turbinenhalle
13.08. – 16.08.2025 Dinkelsbühl – Summer Breeze Open Air
14.08. – 16.08.2025 Sulingen – Reload Festival

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