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Neues Album angekündigt

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The Hellacopters haben 2022 nach 14 Jahren Bandpause ihr Comeback-Album “Eyes Of Oblivion” veröffentlicht. Auf Nachschub müssen Fans nicht nochmal so lange warten: Anfang dieses Jahres folgte die Single “Stay With You” und die Ankündigung eines neuen Albums, jedoch ohne genauere Details zur Veröffentlichung.

Nun wurden Name und Veröffentlichungsdatum des neunten Studioalbums bestätigt: “Overdriver” soll am 31. Januar 2025 über Nuclear Blast erscheinen. Titelliste und Vorbestellinfos werden in Kürze folgen.

2008 hatte sich die Band überraschend und ohne Angabe von Gründen getrennt. 2016 spielten sie wieder erste Konzerte in Originalbesetzung, Headliner-Touren und Support-Auftritte für Ghost folgten in den Jahren darauf.

Cover: The Hellacopters – “Overdriver”

the hellacopters overdriver cover

Fallende Blätter, gebrochene Herzen

Für Fox, Red haben sich vier Musiker:innen mit den unterschiedlichsten Hintergründen zusammen geschlossen. Vereint durch die Leidenschaft zur Tattoo-, Punk- und Spoken-Word-Szene fand sich das Quartett aus Sheffield, Nordrhein-Westfalen und Washington State zusammen, um als Band in atmosphärischen Indie zu schwelgen.

Fox, Red selbst nennen als Einflüsse Bands wie The National, Death Cab For Cutie oder auch Interpol. Ihr neuer Song “Every Crack A Canyon” begibt sich daher nicht ganz unpassend in eine ähnlich sentimentale Stimmung wie die großen Vorbilder und vermittelt das Gefühl, das entsteht, wenn etwas zu Ende geht: “Nur ein Moment, in dem ‘du und ich’ noch als ‘wir’ beschrieben werden können.” Dazu gibt es warme Gitarren-Sounds, die einen wie eine Decke im Herbst einhüllen und trotz eher miserabler Stimmung Trost spenden. Die Band plant eine EP und Tour für das nächste Jahr.

Bereits im September brachten Fox, Red, die mittlerweile in Bochum beheimatet sind, eine Single namens “White Horses” heraus, mit der sie ihre Liebe zum Storytelling und eher düsteren Gedankenwelten offenbarten.

 

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Jubiläumsedition angekündigt

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Pixies-Frontmann Frank Black hat die Neuauflage seines zweiten Albums “Teenager Of The Year”, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Platte, angekündigt. Die remasterte Doppel-LP auf goldenem Vinyl soll als einmalige Pressung in bislang unbekannter Auflage erscheinen.

Zur Entstehung des Albums äußerte sich Black in einer Pressemitteilung: “In den frühen 80ern, als ich auf der High-School war, hat meine Schule eine Preisverleihung für die abgehenden Schüler gehalten. Ich habe die Auszeichnung ‘Teenager des Jahres’ verliehen bekommen, dazu eine ‘Teenager des Jahres’-Medaille (die meine Mutter immer noch aufbewahrt), 50 Dollar für Lehrbücher und das Abendessen gestellt. Der Preis wurde, meines Wissens nach, an rundum gute Kerle vergeben, also habe ich mich auch nicht darüber beschwert. Aber dieser Titel, ‘Teenager des Jahres’, war meiner Meinung nach noch nicht in all seinem Ruhm repräsentiert worden.”

Weiter heißt es: “1993 habe ich, zusammen mit Eric Drew Feldman, in Los Angeles an Solo-Aufnahmen gearbeitet. […] Obwohl wir das Studio häufiger wechseln mussten, durch Waldbrände und Erdbeben bedingt, war der ganze Prozess wie ein süchtig machendes musikalisches Buffet. Irgendwann mussten wir wegen des Feuers evakuieren, und ein paar Wochen später mussten wir nach dem Northridge-Erdbeben nach Las Vegas. Die Tonbänder für ‘Teenager Of The Year’ waren währenddessen im Studio eingeschlossen, und wir konnten eine ganze Zeit lang nicht heran.”

Feldman hat, vor ihrer vorläufigen Auflösung 1993, als Tourmusiker für Pixies gespielt, unter anderem hat er auch mit The Residents oder Captain Beefheart zusammengearbeitet. Ab Januar 2025 spielt er zusammen mit Black auf der “Teenager Of The Year”-Jubiläumstour einige Shows in den USA, Paris und London. Auf der Tour wird das Album in Gänze vorgeführt. Die Reissue soll am 17. Januar erscheinen und kann bereits vorbestellt werden.

Frank Black – “Teenager Of The Year”

frank black teenager of the year anniversary packshot
“Teenager Of The Year” Jubiläumsedition

01. “Whatever Happened To Pong?”
02. “Thalassocracy”
03. “(I Want To Live On An) Abstract Plain”
04. “Calistan”
05. “The Vanishing Spies”
06. “Speedy Marie”
07. “Headache”
08. “Sir Rockaby”
09. “Freedom Rock”
10. “Two Reelers”
11. “Fiddle Riddle”
12. “Olé Mulholland”
13. “Fazer Eyes”
14. “I Could Stay Here Forever”
15. “The Hostess With The Mostest”
16. “Superabound”
17. “Big Red”
18. “Space Is Gonna Do Me Good”
19. “White Noise Maker”
20. “Pure Denizen Of The Citizens Band”
21. “Bad, Wicked World”
22. “Pie In The Sky”

Im Beatles-Fieber

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Spiral Drive stellen eine neue Seven-Inch vor, auf welcher, neben dem bisher unveröffentlichten Song „Dreams“, auch ein Cover des Beatles-Song „Tomorrow Never Knows“ zu finden ist.

Das Besondere: Das Cover-Artwork der Single ist eine Illustration des Künstlers, der auch das Artwork für das Beatles-Album designte, mit welchem sich die Briten erstmals vermehrt und offensichtlich psychedelischen Klängen hingaben. Die Rede ist von Klaus Voormann, dem deutschen Grafiker, der das Cover für „Revolver“ entwarf.

Spiral Drive "Tomorrow never Knows" Platte und Artwork
Spiral Drive “Tomorrow Never Knows” Platte und Artwork

Für die neue Seven-Inch von Spiral Drive, hatte Voormann alte Skizzen aus dem Entstehungsprozess für das „Revolver“-Cover hervorgeholt, ausgearbeitet und der Band aus Mannheim zur Verfügung gestellt. Zum Cover hat die Band ebenfalls ein Video veröffentlicht, welches die Band in flackernd-bunten Visuals zusammen mit tanzenden Mushrooms zeigt.

Spiral Drive werden im kommenden Februar in zwölf deutschen Städten, sowie zweimal in Österreich zu sehen sein. Halt machen sie unter anderem in München, Leipzig, Köln und Hamburg. Die Single “Tomorrow Never Knows” kann ab sofort auf Bandcamp vorbestellt werden.

Live: Spiral Drive

31.01.2025 Innsbruck – PMK
01.02.2025 Linz – Kapu
02.02.2025 Wien – Arena
06.02.2025 Jena – Kuba
07.02.2025 München – Kult 9
08.02.2025 Stuttgart – Goldmarks
09.02.2025 Leipzig – Werk 2
11.02.2025 Mainz – Schon Schön
12.02.2025 Köln – Yard Club
13.02.2025 Düsseldorf – Pitcher
14.02.2025 Münster – Rare Guitar
15.02.2025 Bremerhaven – Shiva
19.02.2025 Nürnberg – MUZ
21.02.2025 Hamburg – Indra Club
22.02.2025 Berlin – Badehaus

 

Gitarrist Phil Sgrosso verlässt Band

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Bereits vergangene Woche hatte Phil Sgrosso verlauten lassen, dass er sich in naher Zukunft mit einem Statement zu seiner Zukunft in der Band äußern wolle, am 30. Oktober folgte dieses nun. Zunächst bedankt sich Sgrosso für die Geduld aller Fans, bis er seine Gedanken zur aktuellen Situation sammeln konnte, machte dann aber seinen Standpunkt klar: “Einfach ausgedrückt, haben die jüngsten Ereignisse gezeigt, dass As I Lay Dying nicht länger ein gesundes oder sicheres Umfeld für alle Beteiligten bietet – sei es in kreativer, persönlicher oder beruflicher Hinsicht. Nachdem ich Zeuge einiger besorgniserregender Verhaltensmuster geworden bin, ist mir klar geworden, dass ich nicht länger guten Gewissens weitere Handlungen zulassen kann, die sich negativ auf jeden auswirken könnten, der in diesem Bereich arbeitet.”

Genauere Details nennt Sgrosso nicht, bedankt sich weiter aber bei seinen ehemaligen Bandkollegen Ryan Neff, Ken Susi und Nick Pierce, die bereits in den vergangenen Tagen die Band verlassen haben. Sgrosso zeigt sich weiter frustriert über die zwischenmenschlichen Verhältnisse innerhalb der Band: “Im Laufe der Zeit wurde As I Lay Dying durch Dysfunktionalität zurückgehalten, und ich fühle, dass es nicht länger meine Verantwortung ist, diese Last zu tragen.”

 

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Damit bleibt Frontmann Tim Lambesis das einzig verbliebene Mitglied von As I Lay Dying. 2014 war Lambesis wegen Anstiftung zum Mord an seiner Ehefrau zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Ende 2016 wurde Lambesis frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen, 2018 kehrten As I Lay Dying zurück. Ein Statement von Lambesis zu den aktuellen Ausstiegen steht noch aus. Mitte November soll das neue Album von As I Lay Dying erscheinen, die dazugehörige Tour wurde bereits abgesagt.

Neue Folge: Konzertlängen

Jeder hat es schon mal erlebt: Entweder ist das Konzert, auf das man sich so gefreut hatte, nach einer Dreiviertelstunde vorbei, oder man steht sich wegen drei Vorgruppen und einer selbstvergessenen Jamsession bei der Hauptband die Beine in den Bauch. Andererseits haben sowohl kurze Konzerte als auch lange ihre Vorteile – je nach Genre, Eintrittspreis und Produktionsaufwand.

Die VISIONS-Redakteur:innen Martin Burger, Nicola Drilling und Jonas Silbermann-Schön trafen sich für die neue Folge “Editors’ Voice” zu einer eher lockeren Runde, in der sie Vorlieben und Erfahrungen austauschten, das Für und Wider langer und kurzer Konzerte besprachen – und sogar zu einem Fazit kamen.

Wie das aussieht und wo ins Thema King Gizzard & The Lizard Wizard, Pagan und die unvermeidliche Taylor Swift reinpassten, erfahrt ihr beim Klick auf Play.

“Editors’ Voice” ist zunächst für jeden frei verfügbar. Nach der Einführungsphase wird unser Podcast exklusiv für Abonnent:innen von VISIONS+ zu hören sein.

Auflösung und finales Konzert 2025

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Die britische Metalcore-Band Ithaca hat über Instagram ihre Auflösung bekanntgegeben. In der Ankündigung hieß es, dass die Entscheidung schwer fiel, aber zur richtigen Zeit gefällt wurde.

Weiter heißt es: “Es gab weder Streit noch kreative Differenzen, wir stehen uns näher als je zuvor. Wir schaffen es nur nicht mehr, unsere Verantwortungen im Leben mit dem künstlerischen Standard balancieren können, den ihr alle verdient. Wir haben mehr erreicht und sind weiter gekommen als wir uns in den kühnsten Träumen hätten ausmalen können. Jetzt sind wir bereit das alles beiseitezulegen. Uns fehlen momentan die Worte, um beschreiben zu können was die Band, und was eure Unterstützung uns bedeutet hat. Erst mit genügend Zeit wird das noch kommen.

Aber wir sind noch nicht ganz am Ende angekomen. Wir haben die Entscheidung gemeinsam getroffen, also wollen wir das Ende der Reise mit Intention und Stil markieren. Einen letzten Song werden wir noch veröffentlichen, und wir laden euch alle herzlich zu unserer Beerdigung ein: unser letztes Konzert, die Einäscherungsfeier, bei der wir gemeinsam trauern können. Es wird DJs geben, wir werden alte Songs spielen, die wir seit Jahren nicht mehr gespielt haben, und es wird viel geweint werden. Tickets werden ab dem 1. November verfügbar sein, wir sehen uns dort.”

 

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Die “Einäscherungsfeier” soll am 8. Februar 2025 in der Londoner O2 Academy Islington stattfinden. Die Band wurde 2012 in London gegründet, ihr Debütalbum “The Language Of Injury” erschien 2019. Ihr bisher letztes Album “They Fear Us” haben Ithaca 2022 veröffentlicht.

Erste Single zum Puzzeln

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Bereits einige Wochen vor seinem Austritt bei Musa Dagh hat Ex-Blackmail-Sänger Aydo Abay die Zusammenarbeit mit Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas Götz und dem Wuppertaler Solokünstler Old Nobody angekündigt. Jetzt ist offiziell, dass die Band No Body heißen wird und am 7. März 2025 ihr Debütalbum “Loves You” veröffentlicht. Eine erste Single soll am 6. Dezember erscheinen. Bereits jetzt kann man den Song anhören – jedoch nur in Einzelspuren.

Gemeinsam mit der Albumankündigung wurden die Stems des Songs “Out On Crystal” zum Download veröffentlicht. (Hobby-)Produzent:innen sind dazu eingeladen, ihre eigenen Remixe zu erstellen und einzureichen. Alle Remixe sollen am 6. Dezember, parallel zum offiziellen Mix des Songs, veröffentlicht werden. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 20. November, um 12 Uhr.

 

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Die Zusammenarbeit sei, so die Pressemitteilung, über eine Kontaktaufnahme seitens Sascha Wiercinski, der Person hinter Old Nobody, entstanden. Der Hobbyproduzent hatte Abay über soziale Netzwerke angeschrieben, weil er Abays Gesang als passend für seine Songs empfand. Trotz initialer Absage kam der ehemalige Blackmail-Frontmann auf die Anfrage zurück: “Irgendwann habe ich Sascha dazu überredet, dass wir zusammen ein ganzes Album machen. Features finde ich langweilig. Ich habe Thomas Götz gebeten, Schlagzeug zu spielen. Und nun ist es fertig.”

No Body wäre somit das dritte gemeinsame Projekt von Abay und Götz: Zusammen haben sie die Band Musa Dagh gegründet, sind mittlerweile aber wieder ausgetreten. Mit Matthias Sänger von Albert Luxus bilden sie zudem das Trio Freindz. Musa Dagh wird von Aren Emirze derweil weitergeführt.

Gemeinsame EP

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Im November spielt die Post-Hardcore-Band Quicksand als Tour-Support für ihre Kollegen Hot Water Music. Bevor es losgeht aber noch eine gemeinsame Veröffentlichung: Die EP “Split” umfasst vier Songs, von jeder Band wurde ein Cover und ein neuer Titel beigesteuert.

“Wie viele andere, die auch mit Hardcore und Punkrock aufgewachsen sind, haben uns Quicksand inspiriert und angetrieben.”, so HWM-Frontmann Chuck Ragan über die Beziehung der beiden Bands. “Als wir 1999 die Ehre hatten, mit Walter Schreifels unser Album “No Division” zu produzieren, war das zuerst eine surreale und einschüchternde Erfahrung, mit der Zeit wurde es jedoch beruhigend und ermächtigend. Wir haben Quicksand immer respektiert, jetzt lieben wir sie wie unsere Familie.”

Schreifels, seines Zeichens Quicksand-Frontmann, kommentierte ebenfalls: “‘No Division’ war eine magische Erfahrung. Wir hatten so viel Spaß zusammen, das Album war großartig und am Ende habe ich auf meinem Lieblingssong ‘Free Radio Gainesville’ noch eine weitere Stimme hinzugefügt. Nach all den Jahren ist Quicksand wieder zusammen, um zu tun, was wir lieben, und zusammen mit unseren Brüdern HWM spielen wir mit der gleichen Hingabe, die uns überhaupt zusammengebracht hat. Es fühlt sich wie zu Hause an.”

Der HWM-Song “Free Radio Gainesville” wurde für die “Split”-EP von Quicksand gecovert, HWM nahmen sich “Fazer” vom Quicksand-Debütalbum “Slip” vor. Online-Streams der EP sind bereits abrufbar, physische Tonträger können noch vorbestellt werden.

Tickets für die Jubiläumstour gibt es weiterhin über die Website von Hot Water Music.

Hot Water Music / Quicksand – “Split”

hot water music quicksand split ep cover

01. “Fazer” (Hot Water Music)
02. “Free Radio Gainesville” (Quicksand)
03. “Supercollide” (Quicksand)
04. “Undertow” (Hot Water Music)

VISIONS empfiehlt: Hot Water Music

07.11.2024 Münster – Skaters Palace
08.11.2024 Hannover – Capitol
12.11.2024 Stuttgart – LKA-Longhorn
13.11.2024 München – Muffathalle
15.11.2024 Leipzig – Felsenkeller
16.11.2024 Berlin – Huxley’s Neue Welt
21.11.2024 Hamburg – Grosse Freiheit 36
22.11.2024 Wiesbaden – Schlachthof
23.11.2024 Köln – Palladium

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