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Im Sommer auf Tour

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Immerhin seit zwei Jahren haben Lagwagon nicht mehr in Deutschland gespielt. Wenn im Sommer ihre Festivalauftritte beim Hurricane, Southside, Save The Core, Jera On Air oder Ruhrpott Rodeo anstehen, erweitern die Melodic-Hardcore-Lieblinge ihre Tour direkt um eine Reihe Clubshows. Vier davon finden in Deutschland statt, jeweils eine Show spielen die Kalifornier in Österreich und der Schweiz. Der Vorverkauf startet am Freitag um 10 Uhr. Tickets gibt es über Reservix im VISIONS-Ticketshop!

 

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Auf der Tour unter dem Titel “Souvenirs” werden Hauptsongwriter Joey Cape und Co. bei einem Großteil der Shows von der Punkband Slaughterhouse aus Los Angeles unterstützt. In Saarbrücken sind zusätzlich Good Riddance mit dabei.

Fun fact am Rande: Alle Mitglieder außer Cape sind oder waren Teil von Rich Kids On LSD, die sich ohne Lagwagon-Gitarrist Chris Flippin wieder zusammengetan haben und 2025 das erste Mal seit 30 Jahren wieder in Deutschland touren. Dave Raun, Chris Rest und Joe Raposo werden dabei unterstützt vom langjährigen RKL-Gitarristen Barry Ward und Abe Brennan von Dead Pioneers.

Durch die neuen Verpflichtungen könnte es mit einem neuen Album von Lagwagon also noch dauern. Zuletzt erschien “Railer” 2019.

VISIONS empfiehlt: Lagwagon

20.06.2025 Scheeßel – Hurricane Festival
21.06.2025 Neuhausen ob Eck – Southside Festival
25.06.2025 Linz – Last
26.06.2025 Saarbrücken – Garage
27.06.2025 Ysselsteyn – Jera On Air
01.07.2025 Leipzig – Conne Island
02.07.2025 Berlin – Astra Kulturhaus
04.07.2025 Hünxe – Ruhrpott Rodeo
05.07.2025 Nürnberg – Save The Core
06.07.2025 Frankfurt am Main – Zoom
08.07.2025 Zürich – Dynamo

»Einfach nur Karaoke«

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In einem neuen Interview gegenüber der britischen Tageszeitung The I Paper spricht der ehemalige Sex Pistols-Frontmann John Lydon über die aktuellen Tourambitionen seiner Ex-Bandkollegen, gemeinsam mit Frank Carter als Sänger: “Als ich hörte, dass die Sex Pistols dieses Jahr ohne mich auf Tour gehen würden, war ich stinksauer. […] Ich dachte nur: ‘Die machen alles kaputt, was an den Pistols gut war.”

In einem weiteren Interview auf dem YouTube-Kanal Classic Album Review führt Lydon seinen Gedankengang weiter aus: “Ich habe die verdammten Songs geschrieben, nicht wahr? Ich gab ihnen das Image. Ich war der Frontmann. Ich bin die Stimme, die die ganze Welt zum Singen gebracht hat. […] Es ist einfach Karaoke.”

Mitte November hatte Sex-Pistols-Gitarrist Steve Jones zuletzt darüber gesprochen, dass zwischen ihm und Lydon seit 2008 Funkstille herrscht. Auch beschrieb Jones die Stimmung vor den ersten Konzerten gemeinsam mit Carter im vergangenen Jahr als grundlegend anders, da sie um ein Vielfaches entspannter gewesen sein soll.

In diesem Jahr gibt es die Sex Pistols gemeinsam mit Carter auch in Deutschland zu sehen – erstmals seit 29 Jahren. Das exklusive Headline-Konzert der Band findet am 4. Juli in der Zitadelle Berlin statt. Tickets sind im allgemeinen Vorverkauf erhältlich. Auch einige Festivalshows sind bestätigt, etwa beim Ruhrpott Rodeo und dem Jera On Air.

Lydon dürfte währenddessen ebenfalls nicht langweilig werden: Mit seiner Band Public Image Ltd. ist er ab Mai auf umfassender Tour durch das Vereinigte Königreich, Irland und auf dem europäischen Festland. Immerhin ein Auftritt in Deutschland, beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, ist auch geplant.

In seiner Ursprungsbesetzung existierten die Sex Pistols nur drei Jahre zwischen 1975 und 1978. 1996, 2002/2003 und 2007/2008 gab es kurzlebige Reunions für kürzere Touren und Festivalshows, damals noch gemeinsam mit Lydon. Die Reunion im vergangenen Jahr kam zunächst nur für Charity-Konzerte zur Rettung der Londoner Bush Hall zustande, wenig später wurden weitere Auftritte angekündigt.

VISIONS empfiehlt: Sex Pistols feat. Frank Carter

04.07. Zitadelle – Berlin

Hinter den Kulissen

Seit 50 Jahren ist die Comedyshow “Saturday Night Live” eine Instanz im US-Fernsehen. Bill Murray, Adam Sandler, Chevy Chase, Dan Aykroyd, Tina Fey, Eddie Murphy – die Liste der erfolgreichen Comedians, die hier ihre Karriere gestartet haben, ist endlos. Begonnen hat alles im Jahr 1975, damals noch unter dem Namen “Saturday Night” als Platzhalter für die “Tonight Show” mit Johnny Carson. Eine Geschichte, die Jason Reitman nun gelungen als Film adaptiert hat.

Der Fernsehsender NBC liegt zu jener Zeit im Streit mit Carson. Also bekommt der Stand-up-Comedian Lorne Michaels (Gabriel La Belle) die Chance für ein neues Format: Eine Sketch-Show, auch wenn Michaels das Wort selbst nicht gern hört. Entsprechend skeptisch sind auch die Programmverantwortlichen, allen voran Dave Tebet (Willem Dafoe), der damit droht, eine Aufzeichnung von Carson vom Band laufen zu lassen, falls irgendetwas schief läuft. Und es läuft einiges schief: John Belushi (Matt Wood) ist zwar ein begnadeter Komiker, aber ein menschliches Arschloch. Er liegt ständig im Clinch mit Chevy Chase (Cory Michael Smith). Der Lichttechniker kündigt, kurz nachdem die Studioscheinwerfer auf die Bühne krachen, und überhaupt gibt es kurz vor Sendestart noch immer keinen richtigen Ablaufplan. Lorne rotiert und macht das Unmögliche möglich: “Saturday Night Live” wird ein großer Erfolg und ist heute, fünf Jahrzehnte später, immer noch auf Sendung.

Jason Reitman, Sohn des legendären Ivan Reitman, der 1984 für “Ghostbusters” die “SNL”-Comedians Murray und Aykroyd vor die Kamera holt und zu Filmstars macht, schildert die 90 Minuten vor der legendären ersten Show atemlos in Echtzeit. Sein Kameramann Eric Steelburg ist ständig unterwegs durch die Korridore des Studios. Dazu treibt die Musik von Oscarpreisträger Jon Batiste den Puls zusätzlich in die Höhe. Ein glänzend aufgelegtes Ensemble wuselt durch die Kulissen und quatscht übereinander, in bester Robert-Altman-Tradition. Das alles ist inszeniert im Look & Feel der 70er. Sieht man die Originalaufzeichnung der ersten “Saturday Night”-Show, entdeckt man, wie viel Liebe in der Rekonstruktion steckt. Aber auch, wenn man das Original nicht kennt, macht das Chaos mächtig Spaß. Reitmans Ensemble-Komödie ist eine herrlich unterhaltsame Zeitreise und ein Fest für Kinder des 80er-Jahre-Kinos.

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Sag niemals nie

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Cineast:innen wissen Bescheid: 1983 kam “Never Say Never Again” in die Kinos, eine Neuverfilmung des James-Bond-Films “Thunderball” (1965) nach dem gleichnamigen Roman von 1961. Sean Connery gab darin zwölf Jahre nach “Diamonds Are Forever” zum letzten Mal den britischen Geheimagenten.

Jetzt haben Melvins ihr 28. Album angekündigt und ihm den Titel “Thunderball” verpasst. Wohl weil im Studio die Kernband neben Buzz “King Buzzo” Osborne aus Mike Dillard bestand, dem Gründungsdrummer, der 1983 noch zur Besetzung gehört hatte, bevor Dale Crover den Posten im Folgejahr übernahm.

Bombastisch und experimentell

Zum Zeitpunkt der Aufnahme war Crover vermutlich aufgrund seiner Wirbelsäulenprobleme verhindert. Außerdem waren laut Credits im Studio die Experimental/Noise-Künstler Void Manes und Ni Maîtres beteiligt. “‘Thunderball’ ist das dritte Album von ‘Melvins 1983′”, so Osborne, “und ich wollte, dass es bombastisch wird – das haben wir geschafft. Ich wollte auch schon länger mit […] Void Manes und Ni Maîtres arbeiten. Beide sind hochtalentiert. Sie schauen über den Tellerrand hinaus, was dazu führte, dass ‘Thunderball’ meine Erwartungen übertraf.”

Das erste Stück aus dem 34-minütigen Album ist das neunminütige “Victory Of The Pyramids”, in dem auf einen eingängigen Beginn eine sludgige, noisige zweite Hälfte folgt.

“Thunderball” erscheint am 18. April bei Ipecac. Zuvor gehen Melvins auf Kalifornien-Tour, danach auf Nordamerika-Tour mit Napalm Death, mit denen sie erst vorgestern überraschend die Koop-Platte “Savage Imperial Death March” veröffentlicht haben. Zur Besetzung der Tour wird Dillard aber nicht zählen, die Band besteht dann aus Osborne, Crover, Steven McDonald (Redd Kross) und Coady Willis (Big Business).

Wie von Osborne beschrieben, ist “Thunderball” nicht das erste Melvins-Album mit Dillard. Neben den “Mangled Demos” von 1983, die 2005 erschienen, hat er noch die Alben “Tres Cabrones” (2013) und “Working With God” (2021) vollständig mit der Band eingespielt. Auch an vier Songs auf “Basses Loaded” (2016) war er beteiligt.

Melvins – Thunderball

Melvins Thunderball Cover
01. “King Of Rome”
02. “Vomit Of Clarity”
03. “Short Hair With A Wig”
04. “Victory Of The Pyramids”
05. “Venus Blood”

Tour angekündigt

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80s-Ikone Billy Idol hat nach dem Motto “It’s A Nice Day To… Tour Again” eine Europatour in Aussicht gestellt. Neben zwei Festivals in Österreich sind bisher vier Konzerte in Deutschland im Juni und Juli geplant. Tickets für die Shows gibt es ab morgen im Vorverkauf über Reservix im VISIONS-Ticketshop.

Der kürzlich für die Rock And Roll Hall of Fame nominierte Idol kündigte die Neuigkeiten mit einem kurzen Video an, in welchem er durch seinen Alltag immer wieder an seine Hits aus den 80ern erinnert wird. Daraufhin gibt es ein ernstes Gespräch mit seinem langjährigen Gitarristen Steve Stevens und seiner Therapeutin, gespielt von Joan Jett. Letztere rät ihm dann erneut eine Tour zu starten. Wahrscheinlich nicht ganz uneigennützig, denn sie wird Idol bei seinen Konzerten im Sommer begleiten und mit ihrer Band den Support übernehmen.

Billy Idol Tourposter

Zusätzlich kündigt der mittlerweile 69-Jährige, dessen Frisur und Faustschlagposen man den Alterungsprozess so gut wie gar nicht anmerkt, ein weiteres Album an. Dieses soll noch dieses Jahr erscheinen. Das zuletzt veröffentlichte Album “Kings & Queens Of The Underground” liegt bereits elf Jahre zurück. Dazwischen gab es aber zwei EPs des Briten.

Billy Idol war ursprünglich mit seiner Punk-Band Generation X Mitte der 70er das erste Mal in Erscheinung getreten. Mit seinen Soloprojekten erreichte er Anfang der 80er den Höhepunkt seiner Karriere und konnte mit Songs wie “Rebell Yell”, “Dancing With Myself” oder “White Wedding” den internationalen Popmarkt bedienen. Dabei befand er sich musikalisch an einer tanzbaren Schnittstelle von Rock, Pop und synthielastigen New-Wave-Sounds. Letztes Jahr feierte Idol den 40. Geburtstag seines zweiten Albums “Rebell Yell”, zu dessen Anlass es eine Deluxe-LP und Live-Performances gab.

Zuletzt tourte Idol 2022 in Deutschland. 2023 war er dann noch mit der Supergroup Generation Sex (mit Tony James von Generation X sowie Steve Jones und Paul Cook von den Sex Pistols) in Europa auf Tour. Eine Show spielten sie in Berlin.

Live: Billy Idol

18.06.25 Northeim, Waldbühne
27.06.25 München, Königsplatz
29.06.25 Bonn, Kunst!Rasen
02.07.25 Wiesbaden, BRITA Arena
04.07.25 AT – Klam, Clam Rock
05.07.25 AT – Eisenstadt, Lovely Days

 

Cameron Picton von Black Midi stellt Soloprojekt vor

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Cameron Picton bringt mit “Lecture 25” den ersten neuen Song seines Soloprojekts My New Band Believe heraus – es bleibt zunächst experimentell. Schon mit seiner ehemaligen Band Black Midi, zusammen mit unter anderem Frontmann Geordie Greep, konzentrierte er sich auf Experimental-Rock, hier jedoch eher von surrealen Soundlandschaften und komplexen Math-Rock bzw. Jazz Strukturen geprägt.

Mit seinem neuen Projekt klingt Picton deutlich zugänglicher. Das organisierte Chaos schwirrt aber trotzdem durch die hektische dreiminütige Baroque-Pop-Abhandlung über die Unsicherheiten des Lebens, Träume, Alpträume, Zukunft und Gegenwart. Zu einem Album sagte Picton bislang noch nichts Konkretes.

Das Video zum Song, realisiert von Jack Shep, zeigt Sequenzen aus verschiedenen Alltagssituationen junger Menschen, die trotz des fehlenden Kontexts und der Kürze der Abschnitte komischerweise recht bekannt erscheinen. Es bildet, so wie der Song, den Alltagswahnsinn und die Reizüberflutung im jungen Erwachsenenalter ab.

Laut Picton sei die Idee hinter „Lecture 25“ gewesen, „die Worte einer anderen Person für meine eigene Musik zu verwenden. Ich habe Dennis Coopers ‘Lecture 1970’ verwendet, wovon ich circa die Hälfte in den Songtext integriert habe“. Am Piano ist Seth Evans eingesprungen, der ebenfalls vor kurzem für Pictons ehemaligen Bandkollegen Geordie Greep als Produzent und Studiomusiker gearbeitet hat. Greep brachte im vergangenen Oktober mit “The New Sound” seine erste Soloplatte heraus – eines unserer besten 50 Alben des Jahres.

Black Midi lösten sich 2024 auf, nachdem erst Greep über Social Media kurze Andeutungen zur Überraschung von Picton gemacht hatte. Der ehemalige Bassist erklärte später die Hintergründe: “Wir hatten uns darauf geeinigt, nichts über die Auflösung zu sagen, also war ich gestern Abend genauso überrascht wie alle anderen, aber vielleicht auf eine andere Art. Ich schätze, manchmal ist alles, was man sagen kann, lol.”

Zumindest Greep schaute dann im Interview wenig optimistisch auf eine Reunion, da sie nicht wissen würden, wie es nach dem dritten Album “Hellfire” weitergehen solle: “Wenn wir es irgendwann wissen, werden wir es sehen.”

Tod und Wiedergeburt

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Ende Januar hat die belgische Post-Metal-Band Amenra die Veröffentlichung ihrer Doppel-EP “De Toorn” und “With Fang And Claw” angekündigt. Die Single “Heden” diente dabei als Vorgeschmack auf erstere Platte, mit “Forlorn” haben Amenra jetzt den Opener von “With Fang And Claw” nachgelegt.

Im Gegensatz zum Song “Heden”, der sich von völliger Ruhe 15 Minuten lang aufschaukelt, startet “Forlorn” mit lautem Geschrei und hält die Eskalationsstufe bis zum Ende hoch. Im fragmentarischen Musikvideo kämpft eine Frau, gespielt von der Regisseurin Amorphokyria selbst, gegen “gewaltsame Zyklen der Wiedergeburt” an, windet sich in der Erde, Blut und anderen Körpern, bis sie leblos fortgetragen wird.

Zum Thema meinte Amenra-Frontmann Colin Van Eeckhout: “‘Forlorn’ hat mich dazu inspiriert, unsere gemeinsame Vergangenheit zu betrachten. Ich habe zurückgeschaut, auf alles, was wir zusammen durchlebt haben. Ich schätze jeden Moment, den wir noch haben. Wir schreiben und nehmen alles auf, was langsam aus uns herausfließt. Und zu gegebener Zeit werden wir alle verschwinden, bis nichts mehr von uns bleibt.”

Beide EPs sollen am 28. März erscheinen und können über das Label Relapse vorbestellt werden. Ende April starten Amenra eine Europatour, bei der sie für acht Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz haltmachen.

Live: Amenra

21.04.2025 Stuttgart – Im Wizemann
22.04.2025 Köln – Carlswerk Victoria
23.04.2025 Hamburg – Uebel & Gefährlich
24.04.2025 Berlin – Astra Kulturhaus
27.04.2025 Dresden – Beatpol
30.04.2025 Wien – Arena
03.05.2025 München – Backstage
07.05.2025 Lausanne – Les Docks

Europatour angekündigt

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Könige im Feiern sind DZ Deathrays so oder so: nachdem sie letztes Jahr ihr Durchbruchsalbum “Black Rat” mit einer Jubiläumstour – inklusive Berlin-Show – bedacht haben, geht es für die australischen DIY-Dance-Punks diesen Sommer aber schon erneut nach Europa.

Fest standen bereits Festivalauftritte, etwa beim Freak Valley, Farewell Youth in Dresden, Mighty Sounds in Tschechien und 2000 Trees im UK, nun erweitert die Band ihre Tour auch um Clubshows. In Deutschland steht nur ein weiterer Termin im Molotow am neuen Standort an. Mit dabei sind Press Club. Tickets gibt es ab Freitag über die Bandwebseite.

 

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Gut möglich, dass DZ Deathrays dann auch schon mehr neues Material mit im Gepäck haben. Im November 2024 erschien noch mit “First Night Fever” ein Party-Stomper “für diejenigen, die in der ersten Nacht schon brennen”, so die Band. Der nächste neue Song, das kantige “Like No Other”, erschien gestern. Ihr noch aktuelles Album “R.I.F.F.” wurde 2023 veröffentlicht.

“‘Like No Other’ ist für mich ein seltsamer Song”, meint Frontmann Shane Parsons zur Single. “Musikalisch geht er in alle Richtungen, er ist tanzbar, mit einem Hauch von Punk und sogar einem leichten Breakdown in der Mitte, gemischt mit Surf-Gitarre. Die Texte sind obskur und ich weiß nicht einmal, was sie bedeuten, aber sie klingen gut, also haben wir es ausprobiert!”

Bereits 2023 Jahr spielten die Australier in Berlin mit ihren neuen besten Freunden Pabst deren bisher größte Headline-Show. Unseren Nachbericht lest ihr hier. Ende letzten Jahres bei ihrer nächsten Berlin-Show mit Pabst als Support allerdings nicht dabei: Ex-Violent Soho-Bassist und neues Mitglied Luke Henery.

Frontmann Shane Parsons gab uns 2023 außerdem ein Interview, um aufzuklären, was hinter dem titelgebenden “R.I.F.F.”-System des Albums steckt und wieso die Band den DIY-Weg mit eigenem Label eingeschlagen hat.

Live: DZ Deathrays

20.06. Freak Valley Festival
21.06. Hamburg – Molotow
22.06. Dresden – Farewell Youth Festival

Neues Album im April

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Die Metal-Band Machine Head hat mit der Single “Unbound” ihr elftes Album angekündigt. “Unatoned” soll am 25. April via Nuclear Blast erscheinen und kann bereits vorbestellt werden.

Laut eigener Aussage wurde das Album “unterwegs, in Hotelzimmern und auf verschiedenen Kontinenten” geschrieben, während die Band nach elf Jahren Pause wieder auf internationalen Festivals gespielt hat.

Von April bis Mai bestreiten Machine Head zusammen mit In Flames, Lacuna Coil und Unearth eine umfangreiche Nordamerika-Tour. Im Sommer ist die Band dann auf europäischen Festivals zu sehen, hierzulande unter anderem auf dem Summer Breeze, dem Reload Festival und dem ausverkauften Wacken Open Air.

Ihr bisher letztes Album “Of Kingdom And Crown” ist 2022 erschienen.

Machine Head – “Unatoned”

machine head unatoned cover

01. Landscape Of Thorns
02. Atomic Revelations
03. Unbound
04. Outsider
05. Not Long For This World
06. These Scars Won’t Define Us
07. Dustmaker
08. Bonescraper
09. Addicted To Pain
10. Bleeding Me Dry
11. Shards Of Shattered Dreams
12. Scorn

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