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Neuer Frontmann, neues Album?

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Im Oktober 2023 feierte das fiktive Band-Oberhaupt Papa Emeritus IV wenig prunkvoll seinen Rücktritt, als Ghost das letzte Konzert ihrer damaligen Tour in Australien spielten. Seitdem war Ghost-Mastermind Tobias Forge nicht untätig, sprach bereits 2023 von der Arbeit an einem neuen Album, nun scheint er aber endgültig das nächste Kapitel der Geschichte seiner Band, inklusive neuem Oberhaupt anzukündigen.

Im Zuge ihrer Ankündigung als Special Guest beim finalen Black Sabbath-Konzert im Juli verkündete die Band auch: “V kommt.” Wer einen genaueren Blick auf das Konzertplakat wirft, kann außerdem bereits den Namen des neuen Kardinals sehen: Papa V Perpetua. Weitere Informationen zum Aussehen oder Geschichte hinter dem Charakter in der Bandgeschichte wurden noch nicht preisgegeben. Auch ob mit der Ankündigung des neuen Alias von Forge neue Musik von Ghost ansteht, wurde noch nicht bestätigt – gilt aber als sehr wahrscheinlich.

Zuletzt veröffentlichten Ghost 2022 das Album “Impera”, 2023 folgte die Cover-EP “Phantomime”. Im vergangenen Jahr widmete sich Forge dann der Soundtrackarbeit und veröffentlichte “Rite Here, Rite Now”, den Soundtrack zum gleichnamigen ersten Ghost-Film. Dieser ist seit Dezember auch als physisches Format erhältlich und bereits seit Oktober auf einigen Streamingdiensten zu finden. Im Interview für VISIONS 377 hat Forge mehr über seinen lang gehegten Traum eines eigenen Spielfilms erzählt.

Neues Band-Oberhaupt ab April auf Europatour

Spätestens im Frühjahr dürften weitere Details zu Papa V Perpetua bekannt werden, dann spielen Ghost eine umfassende Welttournee, mit der sie auch für einige Shows nach Deutschland kommen. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Besonderheit: Die Konzerte sind komplett handyfrei gehalten – verwackelte Aufnahmen des neuen Oberhaupts aus dem Publikum also eher unwahrscheinlich.

Live: Ghost

23.04. Frankfurt – Festhalle
24.04. München – Olympiahalle
03.05. Zürich – Hallenstadion
07.05. Berlin – Uber Arena
08.05. Amsterdam – Ziggo Dome
14.05. Oberhausen – Rudolf Weber Arena
15.05. Hannover – ZAG Arena

Video zu »I Just Want To Be A Sound«

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Nachwuchsschauspieler Merdan Karataş spielt die Hauptrolle in dem Clip von Kadavar. Als gelangweilter und frustrierter Angestellter in einer Art Landschulheim lässt er sich durch die Gänge des Hauses treiben und begegnet allerhand unheimlicher Gestalten. Viele Szenen wirken mindestens stark inspiriert von Slasher- oder Horrorfilmen sowie von der faszinierenden Bildwelt von David Lynch. Auch die Antwort auf die Frage der Verwandtschaft, was man denn mal werden wolle, wenn man groß sei, gibt der Clip: “I Just Want To Be A Sound”.

Über den visuellen Ansatz des Videos sagt Regisseur Maximilian Wiedenhöfer: “Als ich den Song ‘I Just Want To Be A Sound’ zum ersten Mal gehört habe, fing ich an zu träumen. Von einem Drifter und der Verschiebung seiner Welt. Halluzinierende Visualisierung von Sound. Von dunklen Fetzen der anderen Seite, wenn das digitale zu Träumen beginnt.” Kadavar ergänzen: “Maximilian hat eine ganz eigene Bildsprache und seine oft düsteren Bilder bringen noch einmal eine ganz neue Farbe und Perspektive in die Musik, die er bebildert. So haben wir uns auch bei ‘I Just Want To Be A Sound’ musikalisch als auch visuell ausschließlich mit dem Klang beschäftigt und er hat eine ganz neue Sichtweise auf den Song beigesteuert”

“I Just Want To Be A Sound” ist der Titelsong des siebten Albums von Kadavar, das die Band am 16. Mai beim Hamburger Label Clouds Hill veröffentlicht. Über die Website von Kadavar kann man die Platte vorbestellen. Produziert hat die Platte Die Nerven-Gitarrist Max Rieger, Gitarrist Jascha Kreft von Odd Couple macht aus dem bisherigen Trio ein Quartett.

Im Oktober gehen Kadavar gemeinsam mit Slomosa und Orb mit “I Just Want To Be A Sound” auf Tour. Zuvor kann man sie beim Hurricane Festival und beim Southside Festival sehen. Zuletzt hatten Kadavar drei Songs für das aktuelle Album “Long Player” von den Fantastischen Vier geschrieben und produziert. Im Interview mit VISIONS lest ihr, wie die Zusammenarbeit mit den Stuttgartern war.

VISIONS empfiehlt: Kadavar

11.10. Berlin – Columbiahalle
12.10. Frankfurt – Zoom
21.10. Stuttgart – Im Wizemann
23.10. Wien – Arena
24.10. München – Theaterfabrik
25.10. Leipzig – Felsenkeller
26.10. Hamburg – Große Freiheit 36
28.10. Köln – Live Music Hall

Leg dich nicht mit Iris an

That escalated quickly: Am Vortag ist noch alles gut. Josh (Dennis Quaids und Meg Ryans Sohn Jack Quaid) und seine Freundin Iris (Sophie Thatcher) erreichen nach langer E-Auto-Fahrt endlich ihre Destination – eine Villa im Grünen, direkt am See und 17 Meilen von der Zivilisation entfernt. Im ganz und gar nicht bescheidenen Anwesen bereitet Patrick (Lukas Gage) bereits das Dinner vor, während die intrigante Kat (Megan Suri) und Patricks Partner Eli (Harvey Guillén, “What We Do In The Shadows?”) bereits einen sitzen haben. Der Herr des Hauses, der undurchsichtige Sergey (Rupert Friend), nimmt die Beobachterposition ein. Beim Essen werden Liebesbekundungen ausgetauscht, danach getrunken, getanzt, gefickt, geschlafen.

Am nächsten Morgen unternimmt Iris einen Spaziergang zum Strand am See. Auch Sergey will es sich dort gutgehen lassen. Ein wenig zu gut. Nachdem ihn Iris erst mit Sonnencreme einschmieren muss, wird der russische Milliardär übergriffig und fällt über Iris her. Zufällig hat die ein Springmesser in ihrer Shorts. Als sie blutüberströmt wieder bei den Freunden in der Villa auftaucht, gerät alles aus den Fugen.

Mehr darf man nicht erzählen, denn der erste große Twist erfolgt bei “Companion” bereits nach diesen ersten 25 Minuten. Deshalb ist es auch nicht ratsam, den Trailer zu sehen. Überhaupt ist es schwer, über “Companion” zu reden, ohne die maßgebliche Pointe zu verraten. Nach dessen Auflösung geht dem Langfilmdebüt von Regisseur und Drehbuchautor Drew Hancock (Schöpfer der Serie “My Dead Ex”) jedoch nicht das Pulver aus. Immer neue Intrigen kommen zutage. Dabei halten sich Survival-Thrill und Comedy die Waage. Überhaupt ist das der Clou von “Companion”: dass die Situation bierernst ist und trotzdem Platz für zündende Gags lässt. Sogar auf der philosophisch-ethischen Ebene wird hier eine Menge angeschnitten. Das ist klug und auf der Höhe der Zeit.

Und im Mittelpunkt bezaubert Sophie Thatcher als Iris – benannt nach dem großen Hit der Goo Goo Dolls. In ihren Outfits, die sich an den Rollen alter Katherine-Hepburn-Klassiker orientieren, fiebert man mit ihr. Die erst 24-jährige Thatcher veredelt mit ihrer Präsenz seit einigen Jahren das Genre-Kino, mal mit Science-Fiction in “Prospect”, mit “The Boogeyman”, mit einem Kurzauftritt in “Maxxxine”, wenn sie es in “Heretic” auf Augenhöhe mit Hugh Grant aufnimmt oder im Mystery-Serienhit “Yellowjackets” die junge Juliette Lewis verkörpert. Irgendwo zwischen Beatrice Dalle und Alison Mosshart ist sie die neue Queen of Cool.

9 / 12

Erstes Album seit 16 Jahren

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Das neue Masters Of Reality-Album, so die offizielle Ankündigung, sei “eine Klangreise durch Schicksal, Rebellion und rohe Blues-Power.” Produziert hat es Goss selbst, zur Besetzung gehören Alain Johannes, John Leamy und Paul Powell.

“Der ‘Archer’ [dt. Bogenschütze] ist, wen auch immer man als seinen unsichtbaren Herrscher übers Schicksal wahrnimmt”, so Goss. “Wer aufmerksam ist, sieht den ‘Archer’ oft. Vielleicht halten einige ihn sogar für einen diktatorischen Gott. Oder für ein beschworenes Wesen. Aber alle sind sich einig, dass der ‘Archer’ unheimlich versiert darin ist, sein Ziel zu treffen.”

Parallel zur Albumankündigung haben Masters Of Reality den sinister groovenden Song “Mr Tap N’ Go” geteilt. Mit Veröffentlichung der Tracklist ist nun auch klar, dass der letztjährige Song “Sugar” der erste Vorbote von “The Archer” war, das am 28. März bei Mascot erscheint. Es ist das erste Album seit “Pine/Cross Dover” von 2009.

“Dieses Album löst sich bewusst vom härteren Riff-Rock, den wir über drei Jahrzehnte lang größtenteils spielten”, so Goss weiter. “Dieses ‘Stoner- und Wüstenrock’-Riffing war für Masters Of Reality ein Grund, sich auf dieser Platte zu lösen und unseren Blues kurz in einem anderen Licht zu präsentieren. Blues ist keine Riffabfolge mit drei Akkorden. Er ist das Leben selbst. Ich könnte im Handumdrehen tausend schwere Riffs raushausen. Aber ich fordere jede selbsternannte Heavy-Riff-Band heraus, Mumm zu zeigen und den angeschnittenen Baseball zu werfen, den wir mit diesem Album geworfen haben.”

Auf Tour

In Sachen Festivals sind für dieses Jahr unter anderem Auftritte beim Hellfest (19. bis 22. Juni), beim Maifeld Derby (30. Mai bis 1. Juni) und beim Up In Smoke Festival in Pratteln (25. bis 27. Oktober) bestätigt.

Eine für Herbst 2024 geplante Tour hatten Masters Of Reality verschieben müssen. Neue Termine, darunter einige in Deutschland, sind für April angedacht. Tickets sind über die bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Masters Of Reality – The Archer

Masters Of Reality The Archer Cover
1. “Sugar”
2. “The Archer”
3. “I Had A Dream”
4. “Chicken Little”
5. “Mr. Tap N’ Go”
6. “Barstow”
7. “Powder Man”
8. “It All Comes Back To You”
9. “Bible Head”

Live: Masters Of Reality

11.04. – Köln, Artheater
12.04. – Hamburg, Logo
13.04. – Berlin, SO36
15.04. – Leipzig, Werk 2
16.04. – Nürnberg, Z-Bau
17.04. – Stuttgart, Kipepeo
18.04. – Frankfurt a.M., Das Bett

Druck im Kessel

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Bei Heavy Lungs neuster Single wird es wieder schnell und noisy. Die Post-Punk-Band aus Bristol nimmt mit „Yes Chef“ keine Rücksicht auf Verluste und ballert mit einem ironischen Text über die Freuden der Arbeit in einer Restaurantküche nach kurzem Störgeräusch direkt los. Sänger Danny Nedelko und Bassist James Minchall lernten sich bei der Arbeit in einer Küche kennen und haben die stressigen Arbeitsbedingungen in einen noch stressigeren 01:52 langen Song verpackt. Bon Appetit.

Das dazu erschienene Video ist die Mischung aus Fiebertraum und YouTube-Kochtutorial und zeigt Nedelko aus verschiedenen Winkeln und mit verschiedenen Gemüsesorten in der Hand, während unten im Bild in Lichtgeschwindigkeit gekocht wird.

Zum Titel des Albums erklärt Nedelko: “Eines der Hauptthemen der Platte ist ein Verlangen nach einem besseren Leben, was aktuell außer Reichweite erscheint.” Allgemein handelt die Band übrigens nach dem Mantra: “Schreib schnell. Spiel schnell. Trage Ohrenstöpsel”.

“Caviar” erschient am 18. April via Fat Cat Records und kann hier bereits vorbestellt werden. Für Mai sind außerdem drei Konzerte in Deutschland angekündigt.

Heavy Lungs – “Caviar”

Heavy Lungs Caviar Cover

01. “Yes Chef”
02. “Cushion The Blow”
03. “Get Out”
04. “Caviar”
05. “Into The Fire”
06. “Ballerina”
07. “Self Portrait”
08. “Call It In”
09. “Put Thy Kettle On”
10. “Mr. Famous”
11. “Life’s A Buffet”

Live: Heavy Lungs

06.05.2025 München – Import/Export
07.05.2025 Berlin – Urban Spree
08.05.2025 Köln – Bumann & Sohn

Tourtermine in Deutschland

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Vor wenigen Stunden hat die Pop-Punk-Band New Found Glory angekündigt, dieses Frühjahr zwei Konzerte in Deutschland zu spielen. Neben den Headline-Shows in Hamburg und Köln wurde außerdem ein Termin im britischen Brighton angekündigt. Die restlichen Termine der anstehenden Europatour standen bereits seit längerer Zeit fest.

Seit einigen Jahren waren New Found Glory nicht mehr in Europa aufgetreten, das bisher letzte Konzert in Deutschland liegt fast 11 Jahre zurück. Ihr aktuelles Album “Make The Most Of It” ist 2023 erschienen.

 

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Tickets sind über die Webseite der Band, und in Kürze über alle bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar. Im Anschluss an ihre Tour spielt die Band neben Neck Deep, Zebrahead und The Ataris bei der Schweizer Ausgabe des Slam Dunk Festivals.

Live: New Found Glory

28.05. Hamburg – Uebel & Gefährlich
29.05. Köln – Live Music Hall
01.06. Zürich – Slam Dunk Festival

Ohne Netz und doppelten Boden

Eine schöne Bescherung hielten Mantar im vergangenen Jahr bereits eine ganze Weile vor dem Weihnachtsfest parat. Mit “Halsgericht” veröffentlichte das Duo einen ersten Vorgeschmack auf das neue Album, ein apokalyptischer Appetizer, bei dem Weghören schlicht unmöglich war. Die Tour-News hatte man da so gerade eben verdaut: Mantar unterwegs mit Kvelertak, ein Doppelpack wie vom Wunschzettel. Wie anders war die Situation noch vor zweieinhalb Jahren. Rund um die Produktion des vierten Albums waren Mantar, insbesondere Hanno Klanhärdt, vom Verletzungspech verfolgt. Der Schmerz im Albumtitel mehr als nur ein griffiges Schlagwort, vielmehr ein wahres Fazit – und nicht das Ende der schlechten Nachrichten. Von Pain zu Pandemie – die Band musste Shows absagen, dem großartigen Album folgte der Ticket-Knockout. Anfang 2025 haben die beiden sich durchgeschüttelt und neue Perspektiven geschaffen, dennoch gilt es, zunächst ein Resümee zu ziehen.

Hanno, der Veröffentlichung von “Pain Is Forever And This Is The End” im Sommer 2022 folgte ein vielbeachtetes Statement von dir, es ging um Konzertabsagen aufgrund des schlechten Vorverkaufs. Wie habt ihr diese Phase erlebt?
Hanno Klänhardt: Diese Erfahrung, dass du in einer immer noch pandemischen Zeit nicht genug Tickets verkaufst, haben ja nicht nur wir gemacht, sondern auch Bands, die viel, viel größer als Mantar sind. Besagtes Statement, das ich schrieb, und das sich in dieser drastischen Form viele Leute bis dahin nicht getraut hatten, ging plötzlich viral. Die „Zeit“ rief an und machte ein Interview mit mir. Ich dachte nur, Leute, ich erzähle euch hier doch nicht, wie man Wasser zu Wein macht. Das alles sieht doch ein Blinder mit Krückstock. Wie armselig, dass weder Künstlerinnen und Künstler noch Bands und Veranstalter endlich mal Klartext reden.

Woran lag das aus deiner Sicht?
Weil jeder in einem Klima aus Ellenbogen-Gesellschaft, „fear of missing out“ und in von Sozialen Medien getriebenen Zeiten Angst hat, die Dinge beim Namen zu nennen. Einfach mal zu sagen: Alter, wir sind verletzlich. Uns geht der Stift. Wir haben Angst, dass das, worauf wir unser Leben lang hingearbeitet haben – eine Venue zu führen, eine Kunstgalerie zu betreiben oder eine Band zu haben –, dass das nicht mehr funktioniert, weil wir gefangen sind zwischen kommerziellem Anspruch und den gesetzlichen Auflagen. Wenn du im Vorverkauf für eine Show in einer 1200er-Venue nach ein paar Monaten nur 250 Tickets verkauft hast, dann spricht das eine klare Sprache, insbesondere wenn dort beim letzten Mal locker 900 Zuschauer kamen.

Du hattest kein Problem damit, das so explizit zu benennen?
Nullkommanull, im Gegenteil, das war ein Moment der Befreiung. Es ging ja letztlich nicht um Mantar, um mich und Erinç, es ging um alle, egal auf welcher Seite sie stehen, ob nun vor, auf oder hinter der Bühne. Das Feedback, der Zuspruch, das war unglaublich, auch von Kolleginnen und Kollegen, die meinten: Besser hätten wir es nicht sagen können.

Deine Reaktion darauf?
Ich habe mich bedankt, ich bin ja ein höflicher Typ, dennoch: Ich spreche hier nicht für andere Leute, das habe ich auch im Interview mit der „Zeit“ gesagt. In Deutschland reguliert man ja gern, alles muss immer gleich ein Verein sein. Verein unabhängiger Tonträgerhersteller, Verein unabhängiger Bühnendarsteller, Verein antikommerzieller Kleinkunst und so eine Scheiße. So etwas wird es in den USA nie geben. Da heißt es: „Mach’ dich grade. Zieh’ dein Ding durch.“ Ich will dem Turbokapitalismus hier gar nicht das Wort abreden, ich frage mich nur: Warum braucht es in Deutschland immer irgendjemanden, der das dann am besten für alle ausspricht?

Mantar (Foto: Sonja Schuringa / Chantik Photography)
Mantar (Foto: Sonja Schuringa / Chantik Photography)

Mit welcher Einstellung habt ihr weitergemacht, auch unter dem Aspekt, dass ihr nur zu zweit seid. Wie ist die Kräfteverteilung?
Es ist wohl kein Geheimnis, dass ich der Stratege in der Band bin. Das war schon immer so. Erinç hat andere Aufgaben, die genauso wichtig sind. Da geht es dann um Logistik, darum dass die Tourneen laufen, um Abrechnungen, das hat er alles unglaublich gut drauf. Wenn es darum geht, Plattenverträge zu verhandeln, Konzertslots, wenn es um Kohle geht und solche Sachen, das ist halt mein Ding. Ich kann das gut, und mir bereitet das immer noch große Freude. Die Rollenverteilung war und ist ganz klar, da gibt es überhaupt keine Animositäten oder Konflikte. Erinç kann sich zum Beispiel felsenfest darauf verlassen, dass ich dir jetzt keine Scheiße erzähle, obwohl ich für uns beide spreche. Umgekehrt weiß ich hundertprozentig, dass er die Sachen in unser beider Interesse klärt und organisiert. Das alles ist zu zweit wahrscheinlich einfacher als in einer Fünf-Mann-Band.

Haben die Ticketverkäufe an deinem künstlerischen Selbstverständnis gekratzt?
Ehrlich gesagt, hatte ich mich zu dem Zeitpunkt bereits von einem gewissen Leistungsdruck befreit. Die Corona-Zeit selbst, so doof das auch klingen mag – ich weiß, Tränen aus Blut und Leichen pflastern die Straßen –, aber mich hat das weder beeindruckt noch sonderlich fertiggemacht. Die Jahre gingen genauso schnell vorbei wie die zuvor. Ich habe das Livespielen kein Stück vermisst. Ich mache gern Musik, aber ich bin nicht so wahnsinnig gern auf Tour. Dieses Reisen und das ständige Unterwegssein sind echt nicht mein Ding. Ich habe das nicht so vermisst wie viele andere. Es gab halt plötzlich eine Art höherer Instanz, die dafür gesorgt hat, dass wir uns alle mal einem Reality Check unterziehen.

Was meinst du damit?
Diese Überhöhung der eigenen Wichtigkeit, im Sinne von: Wir sind eine Band, wir haben hier 45 Platten verkauft. Das ist unser Lebenswerk und wird jetzt zerstört. Können wir bitte GoFundMe machen? Alter, habt ihr Lack gesoffen? Ihr habt doch alle auch normale Berufe. Denkt doch mal an andere Leute, wie es denen geht. Jeder meinte plötzlich, ihm stünde eine besondere Gnade der Gesellschaft zu, bloß weil er sich irgendwann mal eine Lochgitarre um den Hals gehängt hat. Sorry, das klingt jetzt total zynisch, und ich finde Zynismus eigentlich mega eklig, aber: Da gab es echt ein Totalversagen auf allen Seiten. (lacht) Jede Woche wurde irgendein Vorzeige-Metal-Musiker befragt, wie man jetzt damit umgeht. Alter, die Leute haben vor der Pandemie ein Schweinegeld verdient und danach auch wieder, atmet mal alle durch die Nase. Gleichzeitig gibt es natürlich Leute, für die die Pandemie richtig heftig war, kleine Galerien oder Theater und solche Orte. Das ist unglaublich traurig, wie es gelaufen ist.

Was bleibt als postpandemisches Fazit?
Es ist wichtig, in der Außenkommunikation als Band für Transparenz zu sorgen und den Leuten keine Scheiße zu erzählen. Viele Bands sind wirklich sehr damit beschäftigt, gerade in den Sozialen Medien, sich nach außen möglichst fehlerlos und intakt darzustellen. Höher, größer, schneller, weiter. Da gibt es am Ende nur Verlierer, wenn man derart bestrebt ist, solch ein Idealbild von sich zu vermitteln. Hinter den Kulissen gibt es Burnout, Angstzustände, nicht gedeckte Schecks. Damit ist nichts zu gewinnen. Ich mochte immer Leute wie Rocko Schamoni oder Heinz Strunk, bei denen du nie das Gefühl hattest, dass die so ein perfektes Bild von sich zeichnen.

Was hat es mit der postapokalyptischen Depression im Albumtitel auf sich?
Es ist natürlich erst einmal griffiger Albumtitel. Jede gute Popband, wie Mantar auch, arbeitet mit Slogans. Ich habe die Songtitel, bevor ich die Texte schreibe, und ich habe einen Albumtitel, bevor die Platte überhaupt eingespielt ist. Das war von Anfang an so. Ich wusste, dass das Debüt “Death By Burning” heißen würde, und es gab noch keinen einzigen Ton. Was die “Post Apocalyptic Depression” betrifft, denkt jede Generation, dass es ihr gerade am schlechtesten geht, dass es sie besonders übel getroffen hat und dass die Kacke bei uns total am Dampfen ist. Das stimmt auch, aber nicht, weil es jede Generation tatsächlich schlechter hat als die davor oder danach, sondern die Welt einfach scheiße ist, oder besser gesagt, weil das Konzept Menschheit nicht so richtig gut funktioniert. Der Titel bezieht sich auf die Einsicht, dass die postapokalyptische Depression eigentlich auch die präapokalyptische sein könnte, ein Nietzsche-esker, nie endender Kreislauf.

„Post“ als Status quo…
…ganz genau, aber „prä“ ist eben immer auch morgen. Das traurige Mädchen mit dem Partyhütchen auf dem Cover steht sinnbildlich dafür. Jeder kämpft am Ende für sich allein, ob dir nun während der Pandemie der Laden pleite gegangen ist oder niemand zu deiner Geburtstagsfeier gekommen ist – Kummer und Trostlosigkeit sind ein fortwährendes Thema. Ich bin kein Misanthrop, ich bin kein Pessimist, ich spüre keinen Hass auf irgendjemanden, aber wenn man rund um die Uhr von schlechten Nachrichten erschlagen wird, auch hier noch einmal Stichwort Soziale Medien, lässt das wenig Platz für schöne Dinge. Das haben wir selbst verbockt.

Wie hält man dagegen?
Indem man versucht, sein Umfeld gesund und positiv zu gestalten. Versuche, kein Arschloch zu sein. Versuche, ein Klima der Liebe zu schaffen. Lass Liebe dein Motor sein. Wenn sich hier und heute zwei Menschen miteinander unterhalten, die sich mögen, ist das doch wunderschön. Wenn ich sehe, dass da bei dir so viele Platten im Regal stehen, erfreut das mein Herz. “Post Apocalyptic Depression” ist nicht allein das, was nach Corona kam. Es ist mehr so ein konstantes Grundsummen. In den 90ern gab es ein Album von Skunk Anansie, “Post Orgasmic Chill”. Mit der Band selbst habe ich nichts am Hut, aber den Titel mit diesem „Post“ fand ich super, den hatte ich seitdem im Hinterkopf. “Post Apocalyptic Depression” ist unsere Antwort darauf.

Musikalisch ging es beim Vorgänger aus meiner Sicht mehr um Atmosphäre, diesmal stehen klassische Songs im Vordergrund.
Die Stücke sind ganz bewusst auf das Nötigste reduziert. Es gibt keine Intros, keine Outros, wenig C-Parts. Die Platte ist vom Sound her ganz anders als das Album davor. Für mich als Ästheten ist das eine Punk-Platte, ganz bewusst deswegen auch das Artwork von Aron Wiesenfeld. Die letzte Platte war ja sehr erfolgreich und verpasste nur ganz knapp Platz 1 in den Charts, aber es war eine solche Steißgeburt, dermaßen von Schmerzen begleitet, dass wir es diesmal komplett anders angehen wollten. Wir haben in erster Linie versucht, mit ganz viel Spaß Musik zu machen. Ich sagte zu Erinç: „Komm’ nach Florida. Wir mieten uns hier in Gainesville ein kleines Studio und machen Mucke nur für uns. Lass’ uns jammen und Spaß haben.“

Mantar (Foto: Schuringa/Chantik Photography)
Mantar (Foto: Schuringa/Chantik Photography)

Ihr habt nicht einmal eigene Instrumente mit ins Studio genommen.
Wir haben auf den Sachen gespielt, die da herumstanden. Wir haben gesagt, dass wir alles vergessen müssen. Was wir lesen, was wir glauben. Uns ganz bewusst davon abhalten, wieder so eine perfekte Mantar-Platte wie die letzte zu machen, die so am Reißbrett konstruiert wurde und mit allem Drum und Dran anderthalb Jahre gedauert hat. Wir sagten: „Alter, lass’ uns das ohne Netz und doppelten Boden machen wie früher, einfach ins Studio gehen.“ Das ist alles live aufgenommen. Manchmal haben wir mitten im Song aufgehört, weil eine Stelle nicht passte, fix umgeschrieben, 1-2-3-4, und weitergespielt. Erinç hat auf so einem winzigen Beatles-Drumset gespielt, das war der beste Schlagzeug-Sound, den wir je hatten. Ich habe zuhause mit einem Shure SM57 in der Hand den Gesang eingebrüllt. Die Platte hat einen dermaßen punkigen Approach, der ganze Sound ist so geil. Für uns war das wie eine spirituelle Heilung. Und vielleicht ist das nun wirklich die letzte Mantar-Platte. Sollte das der Fall sein, hätte es keinen perfekteren Abschluss geben können.

Warum überhaupt ein mögliches Ende thematisieren – könnte man es nicht einfach laufen lassen, gerade jetzt nach dieser Art von Katharsis?
Wir haben ja nicht vor, die Band aufzulösen, es läuft ja auch, aber ich möchte mich weiter von dem bereits erwähnten Leistungsdruck entfernen und eben nicht in Aussicht stellen, dass es unbedingt noch eine weitere Platte geben wird. Ich bin da ganz ehrlich. Die Band hat bei uns beiden in den vergangenen Jahren sehr, sehr viel Raum eingenommen. Ich denke, es ist gut, sich davon auch mal zu lösen. Ich möchte nicht in zehn Jahren angesprochen werden: „Ey, warst du nicht der Typ von Mantar?“ Nein, ich bin Hanno, und ich bin auch immer Hanno gewesen. Mantar ist wichtig, aber lasst uns bitte die Kirche im Dorf lassen, für mich und bitte auch für alle anderen. Ich bin extrem stolz auf das, was wir mit der Band gerissen haben, aber das hat auch klare Gründe: Arbeit schlägt Talent. Wenn du wissen willst, wie man mit einer Band Erfolg hat, dann sei morgens um 10 Uhr im Proberaum und spiele, während die anderen noch versoffen in ihren Betten liegen. Wir haben nie langfristige Pläne gemacht, und dabei bleibt es. Wir haben in diesen zehn Jahren so ein geiles Ding hingelegt. Fünf Platten, von denen keine scheiße ist. Das muss man erst mal schaffen.

Reunion-Tour angekündigt

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Die Indie-Hoffnungsträger Rilo Kiley gaben 2011 ihre Auflösung bekannt. Lead-Gitarrist Blake Sennett erklärte die Band offiziell für tot und begründete dies damit, dass die Mitglieder auf persönlicher Ebene auseinandergedriftet seien. Zwischendurch hatte es zwar die ein oder andere gemeinsame Performance gegeben, aber so richtig kam die Band aus Los Angeles nicht auf einen Nenner. Jetzt, 14 Jahre später, sind Sennett und Kolleg:innen Jenny Lewis, Pierre de Reeder und Jason Boesel anscheinend offiziell wieder zusammengekommen.

Rilo Kiley verkündeten ihre Reunion auf dem Just Like Heaven Festival via Instagram mit den Worten „Sometimes When You’re On You’re Really F**king On Tour“, woraufhin es Kommentare wie „Das ist meine persönliche Oasis-Reunion“ oder „Ich habe diesen Monat viel geheult, aber jetzt zum ersten Mal wegen eines guten Grundes!“ gab.

 

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Das Just Like Heaven Festival findet am 10. Mai in Pasadena, Kalifornien statt und hat neben Rilo Kiley Vampire Weekend, Empire Of The Sun, Bloc Party und Tv On The Radio als Headliner angekündigt.

Eine Woche später gaben Rilo Kiley jetzt auch eine eigene Headline-Reunion-Tour bekannt. Bisher sind dafür neun weitere Shows in Nordamerika geplant. An einem der Termine werden sie von Julien Baker & Torres unterstützt, die vor kurzem ein neues Album angekündigt haben.

EU-Termine für Rilo Kiley sind noch keine geplant. Zuletzt spielten sie 2007 hierzulande.

 

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Finale Show in Birmingham angekündigt

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Seit Anfang 2024 sprechen Ozzy Osbourne und seine Frau sowie Managerin Sharon über die Abschiedsshows Black Sabbath. Wobei die Umsetzung aufgrund Osbournes Gesundheitszustand bis zuletzt fraglich blieb. Nun ist das wohl allerletzte Konzert der Metal-Pioniere endlich in trockenen Tüchern.

Am 5. Juli tritt die Gründungsbesetzung, bestehend aus Sänger Ozzy Osbourne, Gitarrist Tony Iommi, Bassist Geezer Butler und Schlagzeuger Bill Ward, zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten wieder zusammen auf. Das Konzert findet im Fußballstadion von Aston Villa in ihrer Heimatstadt Birmingham statt. Dabei bekommen sie mehr als namhafte Unterstützung: Metallica, Slayer, Pantera, Gojira, Alice In Chains, Halestorm, Lamb Of God, Anthrax und Mastodon werden neben Black Sabbath auftreten. Vor der “finalen Verbeugung” mit seiner Band will Ozzy Osbourne sogar noch ein Soloset spielen.

 

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Tom Morello als musikalischer Leiter

Bei der ganztägigen Veranstaltung mit dem Titel “Back To The Beginning” wird auch eine Art Supergroup von Gastmusikern auftreten. Dazu gehören unter anderem Billy Corgan (The Smashing Pumpkins), David Draiman (Disturbed), Duff McKagan und Slash von Guns N’ Roses, Frank Bello und Scott Ian von Anthrax, Fred Durst (Limp Bizkit), Jonathan Davis (Korn), Lzzy Hale (Halestorm), Mike Bordin (Faith No More), II (Drummer von Sleep Token), Papa V Perpetua (Ghost), Zakk Wylde und Wolfgang Van Halen. Tom Morello (Rage Against The Machine) wird außerdem als musikalischer Leiter agieren.

„Es ist an der Zeit für mich, ‘Back To The Beginning’ zu gehen… Zeit für mich, dem Ort, an dem ich geboren wurde, etwas zurückzugeben“, sagte Ozzy zur Ankündigung. „Wie gesegnet bin ich, dass ich dies mit der Hilfe von Menschen tun kann, die ich liebe? Birmingham ist die wahre Heimat des Metal. Birmingham Forever.“

Der Kartenvorverkauf beginnt am kommenden Freitag (14. Februar) um 11 Uhr deutscher Zeit über Ticketmaster UK. Alle Einnahmen gehen an die Wohltätigkeitsorganisationen Cure Parkinson’s, Birmingham Children’s Hospital und Acorn Children’s Hospice – ein vom Fußballverein Aston Villa unterstütztes Kinderhospiz. Osbourne leidet selbst schon länger an der neurodegenerative Erkrankung, machte die Diagnose allerdings erst 2020 öffentlich.

Comeback von Ozzy Osbourne lange fraglich

Die 76-jährige Metal-Ikone hatte eigentlich bereits im Februar 2023 verkündet, dass er keine Auftritte mehr geben würde, nachdem eine Tour mit Judas Priest nach mehreren Verschiebungen endgültig abgesagt wurde. Wenig später hatte er wieder einen Auftritt beim Power Trip-Festival in Aussicht gestellt, der jedoch aufgrund seines Gesundheitszustandes ebenfalls abgesagt werden musste.

Wegen der Folgeschäden eines nächtlichen Sturzes im Jahr 2019 ist Osbourne gezwungen, seine Live-Karriere auf Eis zu legen. Durch die Verletzung wurden ihm mehrere Stahlstangen entfernt, die ihm zuvor chirurgisch eingesetzt worden waren, um die Schäden eines fast tödlichen Quad-Unfalls aus dem Jahr 2003 zu beheben. Auch in jüngerer Vergangenheit musste er sich deswegen mehreren Operationen unterziehen, durch die er auch an Nervenschäden und Mobilitätsproblemen leidet. Nichtsdestotrotz blieb er offenbar optimistisch und erklärte zwischendurch sogar seinen Rücktritt vom Rücktritt.

Letzte Shows von Black Sabbath liegen Jahre zurück

2017 fand die letzte richtige Tour der Band statt. Seine bislang letzte Kurzauftritte hatte Osbourne 2022 gespielt. Einen davon ebenfalls in Birmingham, im Rahmen der Abschlussfeier der Commonwealth Games, und bei einem NFL-Spiel in den USA. In Birmingham war auch Tony Iommi mit dabei.

Ende 2023 sprach Osbourne noch darüber, wie er sich seinen Abschied vorstelle, sobald er es nochmal – ohne “vedammten” Rollstuhl – auf eine Bühne schaffen würde. “Wenn ich nicht mehr regulär Shows spielen kann, wäre ich wenigstens gerne fit genug, um eine einzige Show zu spielen und allen zu sagen: ‘Hey Leute, Danke für mein Leben.’ Und wenn ich am Ende davon tot umfalle, werde ich glücklich sterben.”

Die Umsetzung von Ozzys Plänen wirkte zuletzt aber immer unwahrscheinlicher: Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte Osbourne Mitte Oktober bei der diesjährigen Rock & Roll Hall Of Fame Aufnahmezeremonie, wo er jedoch selbst nicht auftreten konnte, sondern dem Auftritt einer Supergroup von einem Fledermaussessel aus beiwohnte.

Im Dezember 2024 schürte Bassist Geezer Butler nochmal Hoffnung und sprach darüber, dass Ozzy die Konzerte unbedingt durchziehen wolle, auch wenn es nur für “vielleicht drei oder vier Songs” sei. Für beide jedoch unverzichtbar: Die Anwesenheit von Schlagzeuger Bill Ward. Dieser war 2012 von den Reunion-Plänen der Band zurückgetreten – und auch nicht mehr Teil des letzten Albums “13” sowie den beiden großen Touren nach der Reunion.

Ein Abschied von der Bühne heißt erstmal kein Abschied aus dem Studio: Ein finales Album sei aktuell noch in Planung. Osbournes aktuelles Album “Patient Number 9” erschien 2022.

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