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Akustikversion veröffentlicht

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Auf den Tag zehn Jahre nach seiner Erstveröffentlichung veröffentlichten die Donots eine neue Version ihres Songs “Problem Kein Problem”. Der Song ist ursprünglich bereits 2015 mit dem Album “Karacho” erschienen, nun veröffentlichen die Ibbenbürener den Song als weiteren Vorgeschmack auf ihre “Schwert aus Holz”-Tour, die in wenigen Tagen startet. Dabei klingt die akustische Version des Songs zwar deutlich positiver, aber nur wenig zurückgelehnter als sein Punkrock-Vorfahre. Im Musikvideo gibt es dagegen eine Tiershow zu sehen, während Guido Knollmann mit seinem Fahrrad das Münsteraner Umland unsicher macht.

Zu ihrer neuen Single sagt die Band: “‘Problem kein Problem’ zeigt das im Akustik-Gewand sehr deutlich: Wir haben die Leichtigkeit unseres Live-Fan-Favoriten beibehalten und dem ganzen aber einfach mehr Up-tempo-Punk-Drive verpasst – mit Holzinstrumenten und Piano. Das steht Guidos Rostkehlchen-Vocals verdammt gut, lässt die Frühlingssonne auf die Loser-Hmyne der Herzen scheinen und dürfte auch im Holz-Gewand live verdammt gut funktionieren!”

Erst Anfang März hatten die Donots die rein akustische Single “Allein zu allein” veröffentlicht und damit ihre Akustiktour angekündigt. Mit dieser spielen sie ab Ende April sechs Termine in Deutschland, die Termine sind bereits alle ausverkauft. Wer die Chance auf Tickets verpasst hat: In diesem Sommer spielen die Donots auch wieder auf zahlreichen Festivals – da dann aber wohl gewohnt mit verstärkten Gitarren.

Live: Donots

28.04.25 Köln – Gloria
29.04.25 München – Werk 7
30.05.25 Leipzig – UT Connewitz
01.05.25 Dresden – Beatpol
02.05.25 Berlin – Heimathafen
03.05.25 Hamburg – Gruenspan

Weitere AJZ-Tour

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Bereits im Sommer 2024 gingen die Beatsteaks auf Tour durch die autonomen Jugendzentren in Ostdeutschland, um damals “angesichts der aktuellen politischen Entwicklung, dem Erstarken von Parteien aus dem rechtsradikalen Spektrum und dem zunehmenden Rassismus in unserer Gesellschaft” ein Zeichen gegen Rechts zu setzen.

Nach dem Rechtsruck bei der vorgezogenen Bundestagswahl wiederholen die Beatsteaks die Aktion, wenn auch in kleineren Rahmen. “Der Kampf geht weiter, unsere AJZ-Konzerte natürlich auch”, so die Band via Social Media. “Diesmal in Strausberg, Salzwedel und Halle.”

 

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In Halle planen die Berliner erstmals ein Open Air in einem AZ, um die Venue zu unterstützen. “Die Reil78 als selbstverwaltetes Projekt hat 2024 im Stadtrat eine knappe Mehrheit für den Kauf des Geländes bekommen, der unter anderem mit den Einnahmen durch unser Konzert realisiert werden soll.

Der Vorverkauf startet am Donnerstag um 11 Uhr und wird von den einzelnen AJZs in Strausberg, Salzwedel und Halle jeweils selbst organisiert.

Im Zuge ihrer “Please”-Tour spielen die Beatsteaks dieses Jahr dann weitere 19 Konzerte. Support sind 24/7 Diva Heaven. Tickets gibt es auf der Bandwebseite. Zudem treten die Beatsteaks im Juni bei den Zwillingsfestivals Rock am Ring und Rock im Park und dem Lido Sounds Festival in Linz auf.

VISIONS hatte Team Scheisse im vergangenen Jahr auf einer ähnliche Tour mit Turbostaat durch kleine Clubs und AZs in Sachsen und Thüringen begleitet. “Uns ging und geht es immer noch nur darum, dass es diese Orte gibt, ganz egal wo sie sind. Und dass die wichtig sind. Dass wir sie gerne bespielen, weil wir wissen, dass uns die auch zu den Menschen gemacht haben, die wir sind”, sagte Team-Scheisse-Sänger Timo Warkus in unserer Reportage “Der Star ist der Club” über ihre Beweggründe. “Diese Orte sterben schon seit Jahrzehnten aus verschiedenen Gründen weg. Dann kam noch eine Pandemie dazwischen und dazu die ganze Nazi-Kiste. Aber dass es diese Orte nach wie vor gibt, finde ich fantastisch. Die Leute, die sich jeden Tag den Arsch aufreißen. Das zu unterstützen, ist mir wichtig. Und wenn wir dann auch noch ein tolles Konzert spielen, freue ich mich.”

AJZ-Tour

07.05.2025 Halle – Reil78 Open Air
09.05.2025 Strausberg – Horte
10.05.2025 Salzwedel – Autonomes Zentrum Kim Hubert

VISIONS empfiehlt: Beatsteaks

29.05. Magdeburg – AMO
30.05. Neunkirchen – Neue Gebläsehalle (ausverkauft)
31.05. Augsburg – Kongress am Park
03.06. Flensburg – Deutsches Haus
04.06. Göttingen – Stadthalle
10.06. Oberhausen – Turbinenhalle
11.06. Köln – Palladium
13.06. Berlin – Max-Schmeling-Halle
14.06. Berlin – Max-Schmeling-Halle
17.06. Frankfurt/Main – Jahrhunderthalle
18.06. Stuttgart – Freilichtbühne Killesberg
20.06. Braunschweig – Lokpark Open Air (ausverkauft)
21.06. Coburg – Kulturfabrik Cortendorf
04.07. Dresden – Junge Garde (ausverkauft)
18.07. Cottbus – Messehalle
19.07. Freiburg – Zelt-Musik-Festival
09.10. Hamburg – Inselpark Arena
10.10. Erfurt – Messehalle
11.10. Münster – MCC Halle Münsterland

Prädikat: Unhörbar

Wer mit dem Hard Rock des Osloer Trios Draken vertraut ist, wird sich wundern, was deren Schlagzeuger André Drage sonst so umtreibt. Auf “Journeyman” (Drage, 14.03.) wandelt er mit einer Gruppe enthusiastischer Virtuosen auf den Spuren des Mahavishnu Orchestra, von Gong, Soft Machine und allen Prog-Pionieren der 70er, die irgendetwas unter dem Oberbegriff Groove fabriziert haben. Rhythmisch wildert die Suite “A Soldier’s March” bei Santana, der Opener “Lake Malawi” ist eine stilvolle Fela-Kuti-Hommage und “Purple Vision” könnte mit seinen Taktverschiebungen, Vibrafon-Figuren und dem akrobatischen Saxofon und Geigensolos auch von Gentle Giant oder Frank Zappa stammen. Ein Album, um sich darin zu verlieren. Tanzend, versteht sich.

Von der Hommage zum Original: Aus dem Zusammentreffen von Can-Legende Holger Czukay mit dem Medienkünstler Arthur Schmidt aka Gvoon resultierte 1997 die rund einstündige Komposition “Brennung 1”. Czukay schenkte sie Schmidt quasi, basierte sie doch auf Schmidts Erzählungen von seinen Begegnungen mit dem Ministerium für Staatssicherheit in der DDR. Das von Gvoon restaurierte “Gvoon – Brennung 1” (Grönland, 28.03.) ist eine dunkel pulsierende Klangcollage aus elektronischen und gesampelten Geräuschen, die einem digitalen Glockenschlagrhythmus unterworfen sind. “Brennung 1” wird im Laufe des Jahres in vier Remix-Versionen veröffentlicht, angefangen mit einer Bearbeitung von Ilpo Väisänen (Pan Sonic), Schneider TM und Zappi Diermaier (Faust).

Es liegt in der Natur der Sache, dass auch die Zusammenarbeit von Iggor Cavalera und Shane Embury alles andere als lebensbejahende Musik zur Folge hat. Das Split-Album des Sepultura-Veteranen und des Napalm Death-Bassisten “Neon Gods / Own Your Darkness” (Cold Spring, 21.03.) steigt in 20 beziehungsweise 14 Minuten hinab in die Ambient-Hölle. In “Neon Gods” kratzt Cavalera an der Grenze zum Weißen Rauschen, während ein wabernder Bass-Drone den Rhythmus vorgibt. Emburys “Own Your Darkness” bewegt sich mit einem durchgängigen Grundton auf dem sicheren Terrain eines Dark-Ambient-Tracks, der versucht, mehrere Schichten aus Modular-Synthesizer-Noise im Zaum zu halten. Ob die Welt diese Art von Horror derzeit braucht, darf bezweifelt werden.

Das gilt auch und immer für ein neues Kooperationsalbum von The Body. Dieses Mal haben sich Chip King und Lee Buford mit den kanadischen Intensive Care zusammengetan. “Was I Good Enough?” (Closed Casket Activities, 11.04.)  kombiniert den elektrifizierten Noise von The Body und den Sludge-Core von Ryan Blooner und Andrew Nolan. Experimentierfreude hat im Aufnahmeprozess keinesfalls gefehlt. Im Verlauf der Platte fragmentieren die Stücke immer mehr, bis nur noch Gerippe von Schlagzeugspuren übrig sind. Im zehnminütigen Albumfinale “Mandelbrot Anamnesis” vereinen sich schließlich die schlimmsten Qualitäten der Beteiligten zu einem apokalyptischen Noise-Requiem, das erst in der letzten Minute so etwas wie harmonische Erlösung erfährt. Bis dahin nähert sich “Was I Good Enough?” dem Prädikat unhörbar.

An dieser Stelle mit “Stygian Waves” (Kscope, 28.03.), dem zweiten Album von Envy Of None, wieder in die Normalität zurückzukehren, ist kurzfristig wohltuend. Das Neo-Prog-Vehikel von Ex-Rush-Gitarrist Alex Lifeson hatte 2022 mit seinem nach der Band benannten ersten Album den Beweis angetreten, dass AOR nicht totzukriegen ist. Der Anstrich als progressive Rockband blättert angesichts dieser Platte bereits gewaltig. Envy Of None befahren die sicheren Wege des radioformatierten Alternative Rock, der sich generell nicht entscheiden kann, ob er eine künstlerische Aussage machen oder einfach nur gefallen möchte. Schade.

Deluxe-Version von »Romance«

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Zum Start ihrer US-Tour Fontaines D.C. veröffentlichen die irischen Alternative-Durchstarter eine digitale Deluxe-Version ihres letztjährigen Erfolgsalbums “Romance”. Die enthält die beiden Songs “It’s Amazing To Be Young” und “Before You I Just Forget“, die ab Freitag auch auf Seven-Inch erhältlich sind. Letzteren gibt es seit heute inklusive neuem Video zu hören. “Before You I Just Forget“ reiht sich mit düsteren Shoegaze- und Electronic-Vibes und Streichern wunderbar in den Albumkontext ein. Produziert hat ebenfalls James Ford.

Als dritter Song ist auf Deluxe Edition eine Live-Version von ihrem Hit ”Starburster“ enthalten, der allerdings deutlich ruhiger ausfällt und von Fontaines D.C. mit David Lynchs sphärischem ”In Heaven (Lady In The Radiator Song)“ vom “Eraserhead”-Soundtrack kombiniert wird.

Die Veröffentlichung der erweiterten Version von “Romance” fällt auf den morgigen Start der fast ausverkauften Tour der Band, die im Sommer in vier ausverkauften Headline-Shows in Großbritannien gipfelt. Danach kommen die Iren auch nochmal nach Deutschland für vier eigene Open-Airs. Zumindest, wenn Frontmann Grian Chattens Bandscheibe die große Tour mitmacht. Mitte März mussten Fontaines D.C. ihre Südamerika-Tour kurzfristig absagen, da Chatten einen Bandscheibenvorfall erlitten hatte und „dringender medizinischer Hilfe“ bedurfte.

Live: Fontaines D.C.

04.08.2025 Leipzig – Parkbühne im Clara Zetkin Park Leipzig
05.08.2025 Berlin – Zitadelle Spandau
19.08.2025 Bonn – KUNST!RASEN
20.08.2025 Stuttgart – BÜRGER Freilichtbühne Killesberg

Erneute Kooperation

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Das Musik-Business ist nicht immer cool. Es wimmelt vor Leuten, die einem nichts Gutes wollen, die ausnutzen und falsch sind. Darum geht es im neuen Song der Hardcore-Band Militarie Gun aus Los Angeles und James Goodson alias Dazy aus Richmond: “Tall People Don’t Live Long”.

“‘Tall people’ wurde für uns zur Redewendung für diejenigen, die so sehr die Perspektive verloren haben, dass sie denken, dass es vollkommen okay ist, wenn andere sich wegen ihnen minderwertig fühlen”, kommentiert Militarie Guns Frontmann Ian Shelton. “Dieser Song formuliert unsere Ablehnung einer solchen Attitüde – je größer die Leute sind, desto tiefer werden sie fallen.”

Der Song ist die bereits die zweite Kooperation zwischen Militarie Gun und der Ein-Mann-Band Dazy. Die erste war der catchy Hit “Pressure Cooker” von 2022. “Ian und ich haben den Song kurz nachdem ‘Pressure Cooker’ herauskam geschrieben”, so Goodson. “Dabei haben wir festgestellt, wie gewagt unser Songwriting sein kann. Der Song ist sehr schnell entstanden, über einen Nachmittag hinweg haben wir uns Ideen hin und her geschickt. Ich werde nie vergessen, wie wir nicht aufhören konnten, uns das Demo anzuhören und meinten: ‘Ich glaube nicht, dass wir das geschrieben haben.'”

Der Song, der mit einem elegantes Schwarz/Weiß-Video mit den zwei Protagonisten in schwarzen Anzügen in der nächtlichen Großstadt daherkommt, hat mit Hardcore nichts zu tun. Das ist Indiepop mit 90s-Einfluss und tanzbarer Perkussion. Also näher am Sound von Dazy als an dem von Militarie Gun.

Verzwickte Lage

Wegen Betrugs landet Hampton Chambers (David Oyelowo) für drei Jahre hinter Gittern. Drei Jahre, in denen seine Frau Astoria (Simone Missick, “Luke Cage”) die gemeinsamen Söhne Einstein (Evan Ellison) und Harrison (Jahi Di’Allo Winston) allein großziehen muss. Dafür opfert sie ihren Traum, Innenausstatterin zu werden. Doch dann, eines schönen Tages im Sommer 1969, steht Hampton auf der Matte vor dem familiären Haus im San Fernando Valley. Der überaus kluge wie gleichmütige Einstein freut sich über Dads Rückkehr. Der politisch freigeistige Harrison eher weniger. Und Astoria bedeutet ihrem Mann sogleich, dass es a) keine Küsschen gibt, b) der halbe Hausstand reparaturbedürftig ist und er c) erstmal in der Garage wohnen kann.

Mitgebracht hat Hampton aus dem Gefängnis die Blaupause und den Prototypen eines Bohrers mit selbstschärfendem Bohrkopf. Jetzt gilt es, das Ding unters Volk zu bringen. Aber leider sind da die frankokanadischen Prevost-Brüder, bei denen Hampton dank seiner verkürzten Zeit im Knast anscheinend 2.000 Dollar Schulden hat. Doch Kollege Bootsy (Bokeem Woodbine) hat eine Idee, wie sie zu Geld kommen können: nach dem Sabbat den Tresor des jüdischen Tempels knacken.

“Government Cheese” ist nichts so richtig. Ein wenig Gaunerkomödie, ein bisschen Familiendrama und viel charmantes Drumherum. Die zehn Folgen kommen nur langsam ins Rollen, biegen immer wieder links und rechts ab, bremsen, bevor es spannend wird, sind zu ernst, bevor es richtig lustig wird. Entwickelt hat die Serie für Paul Hunter zusammen mit Aeysha Carr für Apple TV+. Es ist Hunters erste Serie. Er hat mit “Bulletproof Monk” gerade mal einen Film gedreht. Das war 2003. Aber: Hunter ist Spezialist des Kurzformats. Er hat Werbefilme gedreht (Emmy für einen Nike-Spot) und vor allem Musikvideos für die größten HipHop- und R-&-B-Stars. Als in die Tiefe gehenden Showrunner zeichnet “Government Cheese” – quasi: Scheiblettenkäse – ihn nicht aus. Dafür ist die Serie optisch und akustisch tadellos. Sonnengeflutete Bilder, wunderschöne 60s Dekors, schicke Outfits und tolle Songs der Ära, die noch nicht komplett totgedudelt sind – von den Chambers Brothers über Margo Guryan bis Tyrone Davis. Und der Theme-Song stammt von Pharrell Williams. Das Ensemble ist wunderbar, und darüber hinaus erinnert “Government Cheese” in seiner teils surrealen Machart nicht nur einmal an das Feelgood-Kino eines Wes Anderson, dem Großmeister des Konzepts “style over substance”.

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Ultimative Rebellion

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Deutlich luftiger und beschwingter als noch auf “The Test” und ihren Alben davor klingt Tor Maries mit ihrem zur Band gewordenen Projekt Billy Nomates auf dem neuen Song “Plans”.

Das soll auch so sein. Zum von 80s-Pop der guten Sorte durchtränkten Lovesong sagte die Singer/Songwriterin: “Da ich älter werde und gerade diese Diagnose bekommen habe und die Welt ein verdammtes Chaos ist, ist die Idee, Spaß zu haben oder sich in jemanden zu verlieben, die ultimative Rebellion, oder?”, so Maries. “Es fühlt sich heutzutage einfach total radikal an. Und es scheint immer weniger zu passieren, je komplizierter das Leben wird. Die Dinge werden nur noch schlimmer werden, es hat keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, aber es macht auch Spaß, sich in diesem zweiminütige Gewusel, das wir alle haben, wiederzufinden.”

Rund zwei Jahre nach dem hochgelobten Album “Cacti”, das im VISIONS Jahresrückblick 2023 unter den Top-5 landete, erscheint Nachfolger “Metalhorse” am 16. Mai über Invada. Die Platte kann noch vorbestellt werden.

Dass Tor Maries überhaupt ein weiteres Album als Billy Nomates gemacht hat und auch wieder live spielt, stand vor zwei Jahren auf der Kippe. Nach einem Auftritt beim Glastonbury Festival, bei dem sie wie üblich die Backingtracks ihrer Songs vom Laptop abspielte und dazu sang, wurde sie in den sozialen Medien übel beschimpft und ihr Auftritt unter anderem als “Karaoke-Show” bezeichnet. Daraufhin kündigte Maries das rasche Ende ihrer Live-Aktivitäten an und stellte auch den Fortbestand ihres Projekts Billy Nomates infrage.

Bereits im Januar dieses Jahres hatte Billy Nomates allerdings den Soundtrack für ein Musical veröffentlicht und damit alle Spekulationen um ein Karriereende entkräftet. Auch live tritt Billy Nomates wieder auf – nun allerdings mit ihren neuen Bandkolleg:innen Bassistin Mandy Clarke (The Go! Team) und Schlagzeuger Liam Chapman (BMX Bandits). Im November dann auch bei zwei Shows in Deutschland.

Live: Billy Nomates

24.11. Berlin – Kesselhaus
26.11. Köln – Gebäude 9

Festivaltickets zu gewinnen!

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Vom 28. Juni bis zum 5. Juli findet wieder das Non-Profit-Festival Roskilde in der Nähe von Kopenhagen statt. Seit 1971 zieht das gemeinnützige Event Zehntausende Musikfans an – und das mit gutem Zweck: Alle Einnahmen werden an kulturelle und humanitäre Einrichtungen gespendet. Unterstützt wird das Festival jedes Jahr von rund 30.000 engagierten Freiwilligen.

Mehr als 170 Acts stehen 2025 auf dem Programm – mit dabei sind große Namen wie Deftones, Fontaines D.C., Nine Inch Nails, Wet Leg, Lambrini Girls, Charli xcx, Doechii und Stormzy. So verspricht das Line-up auch in diesem Jahr eine bunte Mischung für unterschiedliche Geschmäcker.

 

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Tickets und weitere Infos sind auf der Festival-Webseite erhältlich. Bei uns habt ihr die Chance, 1×2 Tickets für das Roskilde Festival 2025 zu gewinnen. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg!

Der Einsendeschluss ist abgelaufen.

Im Kleinformat

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Im Dezember 2024 findet in München zum sechsten Mal das von The Notwist veranstaltete und kuratierte Alien Disko Festival statt. Dass es überhaupt stattfinden kann, ist auch The Notwist zu verdanken, die vor dem Festival mit einer speziellen Kurz-Tour das fehlende Geld für die Durchführung von Alien Disko organisiert. Als “Pocketband” treten sie in Nürnberg, München und in Seehausen am Staffelsee auf. Der Clou: Die Band steht nur zu dritt auf der Bühne und auf dem Programm stehen (fast) nur Songs der ersten drei Alben einer der wenigen international erfolgreichen Indiebands Deutschlands.

Wer VISIONS von Anfang an verfolgt, weiß auch, warum The Notwist bis heute zum Inventar unseres Magazins gehören, auch wenn sie sich musikalisch stark verändert haben. Die ersten Alben der Band sind von Hardcore und Metal geprägt und passen somit bestens in den Zeitgeist, als die Band 1990 ihr Debüt “The Notwist” veröffentlicht. Über “Nook”, den Nachfolger, schrieb VISIONS-Autor Carsten la Tendresse damals: “Herzerwärmend, dramatisch, und trotzdem unsagbar laut, niemals unglaubwürdig und, wie gesagt, voll unglaublicher Melodien. Wären dies Amerikaner, jeder würde sie kennen und lieben und die vierte Platte käme bei der Industrie raus.”

Da alle Beteiligten – vor und auf der Bühne – großen Spaß auf den Konzerten der The Notwist Pocketband hatten, geht es im Herbst 2025 wieder auf Tour. Diesmal steht aber nicht Bayern auf dem Programm, sondern die Metropolen Köln, Hamburg und Berlin. An jeweils zwei Abenden hintereinander spielt die Band dann eine spezielle Setlist mit vielen alten Songs. Der Kartenvorverkauf läuft bereits. Zudem spielen sie am 21. Juni beim Traumzeitfestival in Duisburg – dort allerdings in voller Besetzung.

 

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Zuletzt veröffentlichten The Notwist das Livealbum “Vertigo Days – Live Form Alien Research Center” – eine Liveversion mit neuarrangierten Songs ihres aktuellen Studioalbums “Vertigo Days”.

Live: The Notwist Pocketband

13.10. Köln, Gebäude 9
14.10. Köln, Gebäude 9
08.11. Hamburg, Knust
09.11. Hamburg, Knust
11.11. Berlin, Lido
12.11. Berlin, Lido


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