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Erste Single vom neuen Album veröffentlicht

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Knapp sieben Minuten Laufzeit weist die erste neue Single von The Cure seit 16 Jahren auf, über drei Minuten dauert es jedoch, bis Fans Frontmann Robert Smith dann auch zu hören bekommen.

Smith erklärt zu “Alone”: “Es ist der Track, der das Album eröffnete; sobald wir dieses Stück Musik aufgenommen hatten, wusste ich, dass es der Eröffnungssong war, und ich spürte, wie das ganze Album in den Fokus rückte. Ich hatte eine Weile nach der richtigen Eröffnungszeile für den richtigen Eröffnungssong gesucht und mit der einfachen Idee des ‘Alleinseins’ gearbeitet, immer mit diesem nagenden Gefühl im Hinterkopf, dass ich bereits wusste, wie die Eröffnungszeile lauten sollte… sobald wir mit den Aufnahmen fertig waren, erinnerte ich mich an das Gedicht ‘Dregs’ des englischen Dichters Ernest Dowson… und das war der Moment, in dem ich wusste, dass der Song – und das Album – echt waren.” Bereits seit 2022 spielen The Cure den Song regelmäßig live.

“Alone” ist Teil des neuen Albums von The Cure, “Songs Of A Lost World”, welches am 1. November via Fiction/Polydor erscheint, es kann bereits vorbestellt werden. Es ist das erste neue Album der Band seit 16 Jahren, zuletzt hatten sie 2008 “4:13 Dream” veröffentlicht. Seit zwei Jahren spricht Smith allerdings bereits davon, dass das neue Album nahezu fertiggestellt sei – in den vergangenen Jahren hatte die Band dann neben “Alone” auch weitere bislang unveröffentlichte Songs live gespielt: “Endsong”, “And Nothing Is Forever” und “I Could Never Say Goodbye”, ob die Songs ebenfalls Teil des neuen Albums sein werden ist bislang nicht bekannt – die genaue Tracklist wollen The Cure in den kommenden Wochen teilen. Teile davon sind aber bereits auf ihrer neuen Live-Platte enthalten.

 

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Seit Anfang September deuteten The Cure mit Social-Media-Posts, Postkarten und Postern auf eine baldige Ankündigung hin, Fans konnten die Hinweise der Band allerdings recht schnell entziffern und den Namen und das voraussichtliche Veröffentlichungsdatum des 14. The-Cure-Albums herausfinden.

Zuletzt hatte The-Cure-Keyboarder Roger O’Donnell seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Er befindet sich seit mittlerweile elf Monaten in Behandlung, bezeichnet seine Prognose aber als “großartig”. An dem neuen Album hat O’Donnell laut Albumcredits ebenfalls mitgearbeitet.

Waffe des Todes of death

Die Welt, in der sich “Boy Kills World” abspielt, ist ein totalitärer Staat, rigide regiert von Matriarchin Hilda van der Koy (Famke Janssen) und ihrer Familie. Jährlich veranstaltet diese eine Feier, in der Dissidenten vor Publikum erschossen werden. So auch die Familie von Boy (Bill Skarsgård, momentan im Kino im Remake von “The Crow”). Der Waise wird fortan von einem mysteriösen Schamanen im Dschungel großgezogen, drangsaliert, auf die Probe gestellt, unter psychedelische Drogen gesetzt und in allen erdenklichen Kampfsportarten unterrichtet, damit aus ihm die ultimative Waffe wird, um die Van-der-Koy-Sippe zur Strecke zu bringen. Als sich Jahre später in einem Dorf die blutige Dissidenten-Eliminierung wiederholt, was nur der Vorspann zum großen Fernsehspektakel darstellt, bei dem die isoliert lebende, paranoide Hilda ihren Bunker verlässt, um zum Volk zu sprechen, wittert Boy seine Chance für den langersehnten Rachefeldzug.

Spielfilmdebütant Moritz Mohr schwebte dafür eine Kombination aus “John Wick”, “Kill Bill” und “Deadpool” vor – mit einem Schuss “Mortal Kombat”. Derlei Klopper-Games hatte Boy einst mit seiner Schwester in der Arcade gespielt – und jetzt, taub und stumm, kommentiert er seine Gedanken und das Geschehen um ihn herum mit der maskulinen Kommentatorenstimme. Die stammt von H. Jon Benjamin, bekannt unter anderem als Bob Belcher aus der Fox-Zeichentrickserie “Bob’s Burgers”. Und das ist immerzu ganz schön komisch. Ziemlich sexy wiederum ist Skarsgård Physis. Der gebürtige Stockholmer ist fast zwei Meter groß und sieht so aus, wie man sich einen jungen Mann vorstellt, der die vergangenen zehn Jahre im Kampfsport-Dauertrainingsmodus verbracht hat.

Newcomer Mohr, der insgesamt sieben Jahre an dem Projekt gearbeitet und dann in Südafrika gedreht hat, konnte neben Skarsgård einen illustren Cast gewinnen – allen voran der auf charmante Fieslinge abonnierte Sharlto Copley (“District 9”) und der geborene Weirdo Brett Gelman (“Stranger Things”, Staffel 3) als belämmerte Handlanger. Und als der Rächer erstmal sein Werk beginnen darf, nimmt die Action kein Ende mehr. In coolen Sets und mit schellen Schnitten steigt der Bodycount, bei dem endlich mal eine Käsereibe zum kreativen Einsatz kommt. Perfekt abgerundet wird das FSK-18-Spektakel mit einem Soundtrack von der El Michels Affair, dessen Kopf Leon Michels schon mehrfach unter Beweis gestellt hat, dass er das Retro-Score-Game bestens beherrscht.

8 / 12

Mega-Trash

Wahn und Obsession bestimmen das Werk von Francis Ford Coppola. Von „Apocalypse Now“ über die „Der Pate“-Trilogie bis hin zu „Bram Stoker’s Dracula“ zieht sich das Thema wie ein roter Faden durch seine Filmographie. Selbst in seinem Spätwerk mit „Jugend ohne Jugend“ oder dem Horrorfilm „Twixt“ verfallen sie ihr. Demnach sollte „Megalopolis“, dem Coppola nahezu seine gesamte zweite Lebenshälfte opferte, wohl in jeder Hinsicht sein Opus Magnum werden – und ist es in gewisser Hinsicht auch geworden.

Cesar Catilina, den Adam Driver als enigmatischen Einzelgänger verkörpert, ist ein Getriebener. Seine Vision, die Metropole New Rome im Licht der Zukunft erstrahlen zu lassen, ist sein einziger Antrieb. Das Megalon, eine von ihm entwickelte, revolutionäre Baufaser, sein Werkzeug. Doch der Widerstand ist groß. Bürgermeister Cicero (Giancarlo Esposito) hat sich Cesar als Erzfeind erkoren, seit er ihm als Staatsanwalt im Gerichtssaal gegenüberstand. Cesar sollte schuld am tragischen Tod seiner Frau gewesen sein. Er wurde freigesprochen, auch aufgrund des mächtigen Einflusses seiner Familie. Doch der Geist der Verstorbenen lässt ihn nicht los. Während Cesar seine Vision verfolgt, heiratet der betagte aber immer noch einflussreiche Patriarch Hamilton Crassus III (John Voigt) die machtgierige Wow Platinum (Aubrey Plaza), die ebenso wie Cesars Cousin Clodio Pulcher (Shia LaBeouf) einen Plot zur Machtübernahme schmiedet.

Soweit also ein Intrigantenstadel wie er aus den Überlieferungen des alten Rom stammen könnte. Coppolas Version ist all das und viel zu viel mehr. Die Schlagzahl der auftretenden Figuren ist ebenso hoch wie die an bekannten Mimen. Die computergenerierten Effekte, die diese dystopische Welt zum Leben erwecken sollen, sind überbordend. Zahlreiche Elemente verwirren, ganze Szenen sind überflüssig, die ausladenden Dialoge unbeholfen – es ist, als hätte Coppola Angesichts des letzten Vorhangs alles in einen Topf geworfen und zentimeterdick auf die Leinwand gekleistert. Was dabei herauskam, ist alles andere als gut und ergibt über weite Strecken schlicht überhaupt keinen Sinn. Eine gewisse Faszination kann man dem überlangen Werk jedoch keineswegs abstreiten.

4 / 12

Das Leben der Lee Miller

“Die Fotografin” begleitet Miller während der Kriegsjahre vom guten Leben in Frankreich ins immer mehr unter dem Krieg ächzende London und schließlich an die französische und deutsche Front. Auf ihrem Weg kämpft sie stetig gegen Sexismus und Zensur, die sie daran hindern wollen, als Frau die Grauen des Krieges aufzuzeigen. Ellen Kuras, die vor allem für ihre Kameraarbeit in Filmen wie “Eternal Sunshine Of The Spotless Mind” bekannt ist, gibt hier ihr Spielfilmregiedebüt; unterstützt wurde die Produktion außerdem von Millers Sohn Antony Penrose, auf dessen Biografie “The Lives Of Lee Miller” der Film basiert.

“Die Fotografin” würde trotz starken Bildern und Emotionen vermutlich im Sumpf der mittelmäßigen Biopics und Kriegsdramen untergehen, wäre da nicht Winslet, die jahrelang als Produzentin für diesen Film gekämpft hat und Lee Miller nicht nur wie aus dem Gesicht geschnitten ist, sondern hier auch eine eindringliche Highlight-Performance ihrer jüngeren Karriere abliefert. Um sich hat sie ein illustres Staraufgebot mit unter anderem Alexander Skarsgård (“The Northman”), Marion Cotillard (“La vie en rose”) und einem überraschend ernsthaften Andy Samberg (“Brooklyn Nine-Nine”) versammelt, für den seine Rolle als Fotograf David E. Scherman der Durchbruch abseits der Comedy sein dürfte.

8 / 12

Die Stimmen im Kopf

Sie selbst bezeichnen sich als “Sandpapier der Popmusik”: Die Post-Punks Billy Zach reflektieren typischen Themen aus Songtexten auf eine karge, freudlose Art. So auch im neuen Song “I Am You”, mit dem sie ihre nächste EP “Interferer” ankündigen.

Angetrieben durch den zweistimmigen, aber doch lakonischen Gesang und Gitarren, die zwischen Noise und sphärischen Klängen pendeln, entfaltet sich “I Am You” wie ein innerer Dialog. In seiner Fragmenthaftigkeit und Widersprüchlichkeit nimmt der immer mehr an Intensität zu, bis er sich am Ende wütend entlädt.

Dieser Gedankenfluss wurde mit dem Musikvideo sichtbar gemacht: Die vielen Einzelbilder sind verwaschen, verwackelt, abgeschnitten, überlagert. Häufig erkennt man nur Farbe oder Bewegung, Details erscheinen nur schemenhaft und auf den ersten Blick scheint nichts wirklich Sinn zu ergeben. Stattdessen ergibt sich eine sinnliche, traumartige Erfahrung, die Text und Musik untermalt.

“Interferer” soll am 8. November über La Pochette Surprise erscheinen und kann ab sofort vorbestellt werden.

Billy Zach – “Interferer”

Billy Zach Interferer Cover

01. “I Am You”
02. “For J.”
03. “Fall”
04. “Russian Dolls”
05. “Painted Nails”

Josh Klinghoffer vor Gericht

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Josh Klinghoffer steht heute Abend (17:30 Uhr, deutscher Zeit) wegen fahrlässiger Tötung und Fahrlässigkeit vor Gericht. Wie Onlinemagazin Deadline berichtet, wird der Ex-Red Hot Chili Peppers-Gitarrist im Gerichtsgebäude von Alhambra in Kalifornien seine Aussage zum Vorfall am 18. März tätigen müssen.

Update: Über seinen Anwalt plädierte Klinghoffer auf nicht schuldig.

Der Multiinstrumentalist wurde zuvor wegen fahrlässiger Tötung und Fahrlässigkeit angeklagt, nachdem er mutmaßlich einen Fußgänger überfahren und damit getötet hatte. Die Klage wurde von der Familie des 47-jährigen Opfers Israel Sanchez eingereicht. Klinghoffer soll laut Klage am Steuer seines SUVs telefoniert haben und Sanchez überrollt haben, als dieser über einen Zebrastreifen lief. Er starb später an seinen Verletzungen.

In einer Erklärung bestritt Klinghoffers Anwalt Andrew Brettler nicht, dass der Gitarrist hinter dem Steuer saß. “Es war ein tragischer Unfall”, gab der Anwalt zu Protokoll. “Nachdem Josh diesen Fußgänger auf der Kreuzung angefahren hatte, hielt er sofort an, stoppte das Auto, rief den Notruf und wartete, bis die Polizei und der Krankenwagen eintrafen. Natürlich kooperiert er während der gesamten Verkehrsuntersuchung mit der Polizei. Dies war ein rein tragischer Unfall.”

Dem Anwalt der Familie Sanchez liegt offenbar sogar ein Video vor, dass Klinghoffer mit dem Handy am Steuer zeigt. “[Israel Sanchez] machte alles richtig, achtete auf den Gegenverkehr und hielt sich an die Fußgängerbeschilderung, aber tragischerweise wurde er von Herrn Klinghoffer, der es eilig hatte und telefonierte, von hinten mit einem großen Geländewagen tödlich angefahren”, so Anwalt Nick Rowley gegenüber Variety. Der Verlust und die Trauer, mit denen die Familie Sanchez nun konfrontiert ist, sind immens. Wir werden nicht aufhören, bis Mr. Sanchez und seine Familie zur Rechenschaft gezogen werden und Gerechtigkeit erfahren.”

Klinghoffer war von 2009 bis 2019 Mitglieder der Red Hot Chili Peppers. Bei John Frusciantes zweiter Rückkehr trennte sich die Band wider von ihm. Er ist auch aktuelles Tourmitglied von Pearl Jam, Eddie Vedders Solo-Backingband und tourte letztes Jahr mit Jane’s Addiction, während sich Dave Navarro immer noch von seiner Long-Covid-Erkrankung erholte.

Nach Klinghoffers Rauswurf scheint sein Verhältnis zu den Red Hot Chili Peppers ein eher schwieriges zu sein: Er selbst ließ kein gutes Haar an den neuen Platten ohne ihn und auch Bassist Flea sprach im Nachgang von Schwierigkeiten zwischen ihm und Klinghoffer.

Szenen einer Ehe

In Berlin ist das Hotel De Rome eins der ersten Häuser am Platz, wie man so schön sagt. Wer hier absteigt, hat entweder viel Geld oder einen guten Sponsor, und möchte das in der Regel auch zeigen. Weil man sich guten Geschmack aber nicht kaufen kann, gibt es auch solche Exemplare wie den Hotelgast mit dem Smartphone, der sich im Trainingsanzug auf eins der Riesensofas in der Lobby gefläzt hat, Füße auf dem Tisch und einen leicht debilen Ausdruck im Gesicht. Demonstrative Egalhaltung oder einfach schlechte Kinderstube? Während man sich noch seine Gedanken darüber macht, kommen zwei weitere Hotelgäste zur Tür hereingeschlendert. Beide sind in einem ähnlichen Alter, haben einen ähnlichen Haarschnitt, ähnliche Sonnenbrillen und eine Garderobe, die man wohl guten Gewissens als „kalifornisch“ beschreiben könnte. Der Typ mit den Füßen auf dem Tisch guckt irritiert, denn die Lässigkeit, die er selbst zur Schau stellen möchte, wird von den beiden Männern um die 60 locker überboten, nur eben stilvoll. Was er nicht wissen kann: Beide Männer sind Multimillionäre; der eine ein Molekularbiologe mit Pilotenschein, der andere ein Ornithologe, der viel Zeit auf dem Surfbrett verbringt. Und beide sind Mitglieder von The Offspring.

Alles außer Fugazi

Die Älteren werden sich erinnern: Als der Song “Self Esteem” Anfang 1995 in den Charts explodiert, wird eine kleine Band aus Huntington Beach über Nacht nicht nur zu Rockstars, sondern auch zu den Typen auf MTV, die dem Punk ein neues Leben einhauchen und an eine neue Generation weiterreichen. Genau wie bei den kalifornischen Kollegen von Green Day beginnt damit eine unwahrscheinliche Erfolgsstory, die wohl kein A&R-Manager in der Form auf dem Schirm hatte. Und der Erfolg hält an. Zehn Alben stehen bisher zu Buche, die Deutschlandtournee im Frühling führte einmal mehr durch große Hallen und gipfelte in Festival-Auftritten bei Hurricane und Southside.

„Die Reaktionen auf unser letztes Album waren überraschend gut, und auch die Konzerte waren meiner Meinung nach besser als je zuvor“, sagt Gitarrist Noodles. „Das hat uns gewissermaßen dazu inspiriert, so schnell wie möglich zurück ins Studio zu gehen und das Eisen zu schmieden, solange es heiß ist.“ Dem bislangletzten Album “Let The Bad Times Roll” war eine neunjährige Pause vorangegangen, mit Abstand die längste in der Bandgeschichte, und ein Ereignis, dass sich so nicht wiederholen soll. „Let The Bad Times Roll ist eine ziemlich düstere Platte, dafür ist diese jetzt umso freundlicher“, sagt Dexter Holland. „Sie will so etwas sagen wie: Lasst uns loslegen, wir werden euch packen! Wir sind geladen! Charged. Supercharged quasi.“

The Offspring (Foto: Daveed Benito)

»Ob es um den großen Durchbruch geht oder um Verkaufserfolge, jede Band möchte vorankommen – außer Fugazi.«

Dexter Holland

Eine erste Begegnung mit “Supercharged” führt zur Feststellung: Nicht viel Neues im Hause Offspring. Zehn Songs, 32 Minuten, es gibt Parkplatzsuchen, die länger dauern. Aber dafür hat die Platte etwas, weswegen man immer wieder zu The Offspring zurückkommt: Energie, Positivität, Humor. Das wird nie so richtig alt. „Ich weiß noch, wie ich mich vor langer Zeit einmal mit unserem Produzenten Dave Jerden unterhalten habe“, sagt Holland. „Er meinte, wir seien einerseits eine Punkband und andererseits eine Popband. Und dass wir nicht so erfolgreich wären, wenn wir nur eins von beidem sein würden. Damit haben wir uns inzwischen abgefunden, das fühlt sich alles sehr natürlich an.“

Ganz zu Anfang ihrer Karriere, da war das noch ein kleines Problem. Punk-Anhänger mögen durchaus eine gewisse Orthodoxie, da wird gerne einmal durchdiskutiert, inwieweit man von der reinen Lehre abweichen darf und wie die Reaktion der Szene dann am besten ausfällt. Das war schon so bei ihrer allerersten Single “I’ll Be Waiting”, das war erst recht so bei ihrem Smash-Hit “Smash”. Und das ist gottseidank schon seit einer ganzen Weile vorbei. „Ich glaube, diesen Widerspruch haben wir lange hinter uns gelassen“, sagt Dexter Holland. „Früher war das anders, da hat uns das schon eine Zeitlang beschäftigt. Manche Leute sind der Meinung, dass man einen Verrat an der Community begeht, sobald man Erfolg hat. Aber wenn man Menschen mit seiner Musik erreichen will, führt kein Weg daran vorbei.“

„Ob es um den großen Durchbruch geht oder um Verkaufserfolge, jede Band möchte vorankommen“, sagt der Sänger. „Jede Band außer Fugazi. Das ist wirklich die eine Band, die nicht größer werden will als sie schon ist. Für alle anderen gilt: Tief drin wollen sie den Erfolg. Selbst wenn sie sich darüber beschweren.“ Sich zu beschweren gehört definitiv nicht zu den Talenten von The Offspring, wie die beiden Musiker beteuern. Noodles erzählt, wie Holland und er in ihrer Jugend Konzerte von den Ramones, den Dead Kennedys, von T.S.O.L., The Adolescents, The Vandals und The Dickies besucht haben. „Von den Ramones haben wir gelernt, dass es Spaß macht, Popsongs zu schreiben und sie dann so schnell und so laut wie möglich zu spielen. Und von den anderen Bands haben wir gelernt, dass man auch einen Sinn für Humor haben darf in diesem Genre.“ Der Humor ist laut Holland auch deshalb so wichtig, weil er dafür sorgt, ein wenig Abstand zwischen sich und seinen Erfolg zu bringen. Im Nachhinein hätte das seiner Band schon gute Dienste geleistet, nicht nur was ihre Langlebigkeit angeht, sondern auch in punkto mentaler Gesundheit.

„Wir haben schon von Anfang an darauf geachtet, Ego-Dinge unter Kontrolle zu halten“, sagt der Sänger. „Das hatte auch damit zu tun, dass wir für die ersten zehn Jahre unserer Karriere eher erfolglos waren. Erst wenn der Erfolg zu plötzlich kommt, steigt er einem zu Kopf, so dass man denkt, man hätte ihn bis in alle Ewigkeit verdient. Die Arbeit, die wir zehn Jahre lang da reingesteckt haben, hat für eine gesunde Balance gesorgt. Die Gefahr für die mentale Gesundheit entsteht eher, wenn man zu schnell einer zu großen Öffentlichkeit ausgesetzt wird. So kommen die Überdosen und die Suizide zustande, und dann sieht man: Rock’n’Roll kann sehr gefährlich werden.“ Noodles ergänzt: „Punkrock war ja eigentlich auch als Gegenmittel gegen diese ganzen Exzesse gedacht. Bei uns kam noch dazu, dass wir uns nicht groß zu verändern brauchten. “Smash” war unser drittes Album und klang eigentlich genau wie die beiden davor. Nicht wir haben uns verändert, sondern die Welt. Oder zumindest der musikalische Geschmack. Plötzlich wurde akzeptiert, was vorher eher randständig war.“

Musik für Softies

Um zu illustrieren, was The Offspring der Welt oder zumindest ihrem musikalischen Geschmack zu geben haben, hört man sich am besten drei Songs in der Mitte des neuen Albums an. “Okay, But This Is The Last Time”, “Truth In Fiction” und “Come To Brazil”. “Come To Brazil” ist einer von diesen Songs, denen man anhört, dass sie wahrscheinlich innerhalb von zehn Minuten geschrieben worden sind. Er ist eine Liebeserklärung an die brasilianischen Fans der Band, die offenbar bekannt dafür sind, in ihrer Begeisterung bis zur 11 zu gehen, wo es alle anderen höchstens bis zur 10 schaffen. Alleine vor der Stereoanlage wirkt der Schluss des Songs mit seinen „Olé, olé, olé!“-Rufen etwas anstrengend, in einem Stadion in Rio De Janeiro sieht das wahrscheinlich vollkommen anders aus.

“Truth In Fiction” ist einer dieser vage politischen Songs im Stile von Bad Religion. Es geht um Fake News, Post-Truth und die Erkenntnis, dass man heute seinen Augen kaum mehr trauen darf bei all dem, was Künstliche Intelligenz an Bildern so generieren kann. Einerseits formuliert der Song etwas verschnarcht das Unwohlsein älterer Männer mit modernen Entwicklungen, andererseits tut er es auf milde, vernünftige und vor allem nicht irgendwie durchgeknallte Art. “Okay, But This Is The Last Time” wiederum ist einer dieser patentierten Offspring-Songs, der die leicht neurotische Seite der Band zeigt. Geht es um jemanden, der sich noch ein letztes Mal zum Sex mit der Exfreundin breitschlagen lässt? Oder um jemanden, der noch ein vorerst letztes Bier bestellt, obwohl er schon längt genug hat? „Den Song wollte ich ursprünglich über eine Beziehung schreiben“, sagt Noodles. „Aber je mehr ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir, dass er eigentlich von meinen kleinen Kindern handelt. Das sind nämlich diejenigen, die schwer zu bändigen sind und die dir andauernd auf der Nase herumtanzen. Bis man dann merkt, dass man gerade schon wieder ‚Okay, aber das ist jetzt das letzte Mal, ja?‘ sagt. Was meine Kinder angeht, bin ich der reinste Softie. Ich weiß, dass ich eigentlich nein sagen sollte, aber stattdessen lasse ich mich immer wieder breitschlagen, weil mir die Gören halt so am Herzen liegen.“

„Mich hat der Song tatsächlich sehr an ‘Self Esteem’ erinnert“, meint Holland. „Da ist jemand, der beinahe genug Selbstbewusstsein aufbringt, um endlich Nein zu sagen, der aber immer wieder auf den letzten Metern scheitert. Und der von vornherein schon weiß, dass das letzte Mal nie wirklich das letzte Mal sein wird.“ Mangelndes Urteilsvermögen, fehlendes Selbstbewusstsein, sympathisch scheiternde Loser-Typen, Situationen, die einem bekannt vorkommen, auch wenn man wahrlich nicht stolz darauf ist – vielleicht ist auch das ein musikalisches Markenzeichen von The Offspring. Und wenn es so etwas wie einen Lieblingssong der Band auf dem neuen Album gibt, dann ist es der letzte, “You Can’t Get There From Here”. „Es gibt immer einen Song pro Album, der anders ist als die anderen“, sagt Dexter Holland. „Teilweise sehr anders. Wenn es auf diesem Album so einen Song gibt, dann dieser. Jeder von uns hat diese kleine defätistische Stimme im Kopf, die einem immer zuflüstert: ‚Du packst es nicht, du bist nicht gut genug.‘ Diesen Song wollte ich aus der Perspektive dieser inneren Stimme schreiben. Aus der Sicht von dem kleinen Typen, der dich immer runtermachen möchte. Mag sein, dass das eine relativ ungewöhnliche Art und Weise ist, damit umzugehen, aber es ist etwas, dass ich definitiv schon oft gespürt habe in meinem Leben. Und das geht, glaube ich, auch anderen Menschen so.“

Vielfältige Interessen

Vor allem sind solche inneren Auseinandersetzungen etwas, das auch aus dem Mund eines 58-Jährigen nicht allzu albern klingt. Die beiden Musiker geben zu, dass sie sich mit fortschreitendem Alter vermehrt darüber Gedanken machen, über was es sich unpeinlich singen lässt. Der Offspring-sche Dreiklang – Spaß, Politik, Neurosen – ist sicherlich nicht der schlechteste Weg nach vorne. „Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung, wenn man älter wird. Themen zu finden, über die man singen kann, und die relevant für einen selber sind“, sagt Dexter Holland. „Man kann nicht so tun, als wäre man immer noch der Teenie, der man mal gewesen ist, und einen Song namens ‘Fucking Teachers!’ schreiben. Auch eine Zeile wie ‚You gotta fight for your right to party!‘ kommt einem mit Ende 50 nicht mehr so leicht über die Lippen. Gleichzeitig gibt es dafür nach wie vor einen Platz im Punkrock. Die Dead Kennedys waren immer politisch, die Ramones in erster Linie lustig. Und so gibt es auch Themenfelder, die man besetzen kann, für die man nicht unbedingt 25 Jahre alt sein muss. Wir könnten zum Beispiel einen Song namens ‘Gutes Personal ist schwer zu finden’ schreiben. Oder einen namens ‘Autsch! Mein Rücken!’ .“

The Offspring (Foto: Daveed Benito)

»Erst wenn der Erfolg zu plötzlich kommt, steigt er einem zu Kopf, so dass man denkt, man hätte ihn bis in alle Ewigkeit verdient.«

Dexter Holland

Ein Thema scheidet jedenfalls völlig aus, und es ist die alte Blues-Maxime, nach der man leiden muss, um wahrhaftig zu sein. Was immer das Gegenteil von Leiden ist – Noodles und Dexter Holland verkörpern es. Während des Interviews lassen die beiden immer wieder beiläufige Informationen fallen, die nahelegen, dass sie ein gesegnetes und ein beneidenswertes Leben führen, das tatsächlich etwas von einem endlosen Sommer hat. Angefangen bei ihrer Freundschaft. Die beiden wohnen wenige Häuserblocks voneinander entfernt in Huntington Beach, wo sie auch schon ihre Jugend verbrachten. Noodles erinnert sich, seinen Freund damals mit einem ferngesteuerten Modellflugzeug am Strand getroffen zu haben. Damals träumte der zukünftige Punkrocker tatsächlich noch von einer Karriere als Kampfpilot und war sogar schon bei der Air Force Academy vorstellig geworden. „Man musste allerdings perfektes Sehvermögen mitbringen für die Ausbildung, und daran bin ich mit meinen Kontaktlinsen dann gescheitert“, sagt er. „Ich hätte zwar immer noch auf die Akademie gedurft, aber dann nur im Zuge einer Ingenieursausbildung. Nichts gegen
Ingenieure, aber darauf hatte ich nun echt keinen Bock.“

In “Top Gun”-Manier feindliche Jets vom Himmel zu schießen, blieb Holland also verwehrt. Aber als Jahre später im Zuge des “Smash”-Erfolges das Geld auf ihn einzuprasseln begann, holte er zumindest den Pilotenschein nach – und flog in zehn Tagen um die Welt. „Ich bin ein Mann mit vielfältigen Interessen“, sagt der Sänger. „Wenn mich etwas interessiert, dauert es in der Regel nicht lange, bis ich es selbst ausprobieren möchte.“ Zu den bisher ausprobierten Interessen gehört eine Nebenkarriere als Firmenchef einer kleinen, aber feinen Soßenherstellung sowie ein Doktortitel in Molekularbiologie, der Holland rechtzeitig zur Corona-Epidemie zum ausgebildeten Virologen machte. „Ich bin auf jeden Fall der Versager von uns beiden“, sagt Noodles und lacht. „Gleichzeitig bin ich definitiv extrem zufrieden mit meinem bisherigen Leben, und was das Schönste ist: Es ist noch nicht diese Sattheit eingetreten. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich alles schon erreicht habe oder dass es Zeit ist, sich zur Ruhe zu setzen. Ich wache jeden Morgen voller Tatendrang auf und freue mich, ins Studio gehen zu können. Wir haben erst neulich ein Gebäude in Huntington Beach gekauft, dass wir nach und nach zu unserem eigenen Studio umbauen möchten. Das macht mir Spaß, genauso wie es mir Spaß macht, in Ländern aufzutreten, in denen wir bisher noch nie aufgetreten sind.“

Früher, und da gibt es auch eine Menge Beweisfotos, da habe er abseits der Musik gerne die Skateparks von Südkalifornien unsicher gemacht, sagt der Gitarrist, mit nunmehr 61 Jahren wäre das aber nicht mehr ganz so verlockend wie früher. „Heute findet man mich wohl eher in der Natur als in einem Skatepark“, meint er. „Ich habe mir beim Skaten mal den Finger gebrochen, was super ärgerlich war, weil ich danach zwei Monate lang keine Gitarre spielen konnte. Vogelbeobachtung ist im Vergleich dazu das gemütlichere Hobby, und Sport treibe ich ja noch zusätzlich. Ich fahre gerne Ski und Snowboard und surfe auch immer noch. Ich wohne direkt am Strand, und neulich war ich endlich mal wieder surfen nach langer Zeit. Ich habe mir einen neuen Neoprenanzug gekauft und bei der Gelegenheit gemerkt, dass ich es noch draufhabe. Wie für Musik gilt aber auch fürs Surfen: Man muss dranbleiben. Und das ist nicht immer so einfach, wenn man viel auf Reisen ist.“

Geeignete Orte für Kinder

Reisen, Surfen, Skifahren, Vögel beobachten, Flugzeuge fliegen, scharfe Soße essen, nebenbei eine Menge Geld verdienen. Mit seinem besten Kumpel quasi Tür an Tür wohnen und dann und wann auf Tournee gehen. Ab und zu Songs schreiben. Edgar Allan Poe und H.P. Lovecraft lesen – Hollands Lieblingsschriftsteller –, oder im Fall von Noodles Hermann Hesse. Bei so einem Lebensstil würde sich wohl so manch einer supercharged fühlen. Und das Beste ist: Dieser Lebensstil färbt bereits auf die nächste Generation ab. „Früher war ich immer der Ansicht, eine Tournee sei kein Ort für Kinder“, sagt Noodles. „Das ständige Herumziehen, die schwierige Nahrungsversorgung, diese Erwachsenen-Atmosphäre samt Alkohol und allem. Aber mittlerweile habe ich meine Meinung geändert. Ich glaube, auf Tour bekommt man eine Lebenserfahrung mitgegeben, die man sonst nirgendwo bekommt. Und meine Kids sind zäh. Die beschweren sich nie, haben nie Jet Lag, und verlieren auch nach drei Wochen unterwegs nicht die Lust. Ich glaube, das macht ihnen richtig Spaß.“

Weil seine eigenen Kinder inzwischen schon beinahe erwachsen sind, kümmert sich Noodles zusätzlich noch um die Kids seines Freundes, die sind noch kleiner und leichter zu beeinflussen. Was musikalischen Geschmack angeht zum Beispiel. Im Hause Holland sind The Offspring deswegen ein Begriff, während Noodles’ eigene Kinder Papas Musik „höchstens okay“ finden. „Das einzige Mal, dass sich meine Tochter für The Offspring interessiert hat, war damals, als Weird Al ‘Pretty Fly (For A White Guy)’ gecovert hat. Unter dem Titel ‘Pretty Fly (For A Rabbi)’. Das hat sie schwer beeindruckt. Sie meinte zu mir: ‘Dad! Du bist ja in einer richtigen Band!’ Und für meinen Sohn sind wir einfach nicht punk genug. Er mag Sachen wie The Dickies oder ganz allgemein die Art von Punkband, die auf dem No Values Festival auftritt. Für ihn sind wir zu poppig. Was aber nicht bedeutet, dass er mich nicht dauernd wegen Freikarten für andere Bands anhaut.“

Das zufriedene Lächeln und das gnädige Kopfschütteln der beiden Musiker sind tatsächlich kaum auszuhalten. Normalerweise trifft man das nur in Margarine-Reklamen an, wo die junge Familie im Garten frühstückt, während der silberhaarige Großvater den Labrador hinter den Ohren krault. Aber offenbar gibt es das auch im Rockbusiness. Noodles und Dexter Holland beenden die Sätze des anderen, lachen sich gegenseitig an und sind dermaßen auf derselben Wellenlänge, dass man an ein altes Ehepaar mit ordentlich Geld unter der Matratze denken muss. „Wenn du eine Autobiografie schreibst, dann schreibe ich auch eine“, sagt Noodles. „Und keine Sorge, ich werde nichts über deine Penisgröße schreiben.“ Offenbar bezieht er sich auf Keith Richards’ Buch, in der er erwähnt, Marianne Faithfull habe „nicht viel Freude an Mick Jaggers kleinem Lümmel“ gehabt, was bandintern zu ernsten Verstimmungen geführt haben soll. „Die beiden hatten Zeiten, in denen sie nicht miteinander gesprochen haben“, sagt Noodles. „Bei uns war das noch nie so. Wir hatten Meinungsverschiedenheiten, aber es war nie etwas Ernstes. Ich liebe die Songs, die er schreibt, das war schon von Anfang an so. Und das ist auch jetzt noch so. Ich finde, unser neues Album ist eins unserer besten, und ich bin glücklich, dass ich Gitarre darauf spiele.“ Was ist also das Geheimnis einer langen glücklichen Beziehung? „Ich glaube, ich bin einfach ziemlich toll“, mutmaßt Dexter Holland, und Noodles ergänzt: „Und ich teile immer seine Meinung.“

Matt Sweeney von The Hard Quartet

Wo und wann hast du das Shirt gekauft?
1993 in Dayton, Ohio oder in New York. Es war ein Geschenk von Guided By Voices-Manager Pete Jamison.

Was bedeutet die Band auf dem Shirt für dich?
Pete Jamison, der “Manager auf Lebenszeit” von Guided By Voices war, hat diese Shirts in Dayton hergestellt. Das war damals, als die Band in ihrer Heimatstadt noch aktiv gehasst wurde und niemand anderes sie kannte. Das Shirt erinnert mich daran, wie sehr Pete an die Band geglaubt hat und wie sehr er ihre Musik liebte.

Matt Sweeney mit seinem Shirt von Guided By Voices (Foto: privat)

Welche persönliche Geschichte verbindest du mit dem Shirt?
Ich hatte der Band 1992 einen Brief geschrieben, nachdem ich 1992 ihr selbstgemachtes Album “Propeller” bei einem Plattensammler in New York entdeckt hatte, wo ich Gras kaufte. Ich bekam danach ziemlich schnell einen Anruf von Robert Pollard. Damit fing eine Freundschaft an, die schließlich dazu führte, dass erst meine Band Chavez auf der ersten Guided-By-Voices-Europatour dabei war und ich später auf einigen Touren in den Neunzigern bei ihnen Bass spielte. Robert war unglaublich nett zu mir, hat mir viele alte Platten gezeigt, die mein Leben verändert haben und hat mich mit seinem Talent umgehauen. Es gibt so viele unfassbare Erinnerungen aus dieser Zeit. Pete Jamison war auch immer da und einfach der Wahnsinn. Er hatte immer einen Brustbeutel voller Bargeld und war ständig auf Trab.

Welche Bedeutung haben Bandshirts ganz allgemein für dich?
Wenn ich ein cooles Bandshirt sehe, denke ich “das ist cool”.

Jubiläumstour

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“Fans und Freunde! The Baboon Show touren und veröffentlichen nun schon seit 20 Jahren Musik”, erklärt die Punkband. “Das wollen wir mit einer großen 20-Jahre-Jubiläumsparty im nächsten Jahr zusammen mit euch allen und speziellen Gästen feiern.” Und diese Party hat es in sich: Allein im deutschsprachigen Raum kündigen The Baboon Show zehn Konzerte, unter anderem in Hannover, Leipzig, Wien und Zürich, an. Als Gäste haben sie sich für diese Shows unter anderem Bad Cop/Bad Cop und The Meffs eingeladen.

 

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The Baboon Show versprechen, die Konzerte sollen “einfach unglaublich wild, verrückt und fantastisch sein”. Außerdem versuchen sie mit dieser Tour in Städten zu spielen, in denen sie entweder noch nicht oder lange nicht mehr gespielt haben.

Die Band rund um Frontfrau Cecilia Boström hat sich 2003 gegründet, ihr Debütalbum “Don’t Don’t Don’t” erschien 2005. Nach 20 Jahren ziehen The Baboon Show ein positives Resümee: “Wir haben einen zusätzlichen Sinn im Leben gefunden, weil wir die tourende Familie sind, die wir sind. 20 Jahre sind eine lange Zeit und wir fühlen uns sehr bescheiden und geehrt, dass wir die Chance haben, dies so lange zu tun.” Sie beenden ihre Ankündigung mit den Worten “Danke euch allen für die Unterstützung in all den Jahren. Lasst uns mindestens 20 weitere daraus machen, angefangen mit der größten Party auf dem Planeten Erde im nächsten Jahr”.

Tickets für die Jubiläumstour gibt es ab Mittwoch, dem 2. Oktober ab 10 Uhr auf der Bandwebsite.

Ihre aktuelle Platte “God Bless You All” ist 2023 erschienen.

VISIONS empfiehlt: The Baboon Show

04.03.2025 Wien – Arena
05.03.2025 München – Backstage Werk
06.03.2025 Nürnberg – Löwensaal
07.03.2025 Hannover – Pavillon
08.03.2025 Wiesbaden – Schlachthof *
09.03.2025 Zürich – Komplex
12.03.2025 Köln – E-Werk
14.03.2025 Hamburg – Docks
15.03.2025 Leipzig – Haus Auensee
16.03.2025 Berlin – Columbiahalle

* mit The Meffs

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