“Gitarre Stift Papier” ist, wie für Matze Rossi üblich, ein persönlicher Song. Dessen intime Atmosphäre wird vor allem dadurch aufgebaut, dass man neben der Stimme von Rossi nur eine Akustikgitarre hört.
Im Text sinniert der Singer/Songwriter darüber, wie er damit kämpft, die Entscheidung anzunehmen, seinen Lebensunterhalt durch Musik zu finanzieren. Aber egal, was passiert ist, welche Brücken er abgebrannt habe, welche Türen verschlossen, er kommt zu den Realisation “Am Ende lande ich dann immer wieder hier: meine Gitarre, Stift, Papier” und “Alles ist Musik”.
“Gitarre Stift Papier” ist die erste Single, nachdem Rossi seine “Barn Tapes” beendet hat. Die hat er während der Pandemie in seiner Studio-Scheune aufgenommen und sich dafür diverse befreundete Musiker:innen, wie Jenobi, Nathan Gray (Boysetsfire) und Chris Cresswell (Hot Water Music), zur Hilfe geholt. Bei den aufgenommenen Songs handelt es sich um Cover.
Ab November geht es für Matze Rossi auch auf Tour durch Deutschland, nachdem er diese Woche bereits in Hamburg aufgetreten ist. Im Rahmen dieser unterstützt er die Indie-Rock-Band Kapelle Petra in neun Städten. Tickets gibt es über die Website der Band.
Live: Matze Rossi (Support für Kapelle Petra)
01.11.2024 Freiburg – Jazzhaus
02.11.2024 Erlangen – E-Werk
07.11.2024 Wiesbaden – Schlachthof
08.11.2024 Aschaffenburg – Colos Saal
09.11.2024 Karlsruhe – Substage
15.11.2024 Kiel – Pumpe
16.11.2024 Rostock – Mau Club
28.11.2024 Braunschweig – Kufa
29.11.2024 Göttingen – Musa
Soundtechnisch gehen Seven Hours After Violet mit “Alive” also zurück zu ihrer Debütsingle “Paradise”, die die Supergroup im Juni veröffentlicht hat. Dass es wieder härter wird, ist wenig verwunderlich, immerhin besteht die Band neben System Of A Down-Bassist Shavo Odadjian aus Mitgliedern der Deathcore-Bands Left To Suffer (Sänger Taylor Barber) und Winds Of Plague (Gitarrist Michael “MorgothBeatz” Montoya und Drummer Josh Johnson).
Bandchef Odadjian erklärt: “‘Alive’ taucht tief in die Zweischneidigkeit von Schmerz und Lebendigkeit ein, wenn Leiden eine verzerrte Erinnerung an die Existenz wird. Es behandelt den dunklen Rausch, sich bei starken Emotionen lebendig zu fühlen, sogar wenn sie die Grenze zwischen Ekstase und Verzweiflung verwischen … ein unheilvoller Ort, an dem Qual und Ermächtigung aufeinander treffen.”
“Alive” ist die mittlerweile dritte Single der Band, die Odadjian schon bei der Debütsingle als “das Beste, was [er] seit System gemacht habe” bezeichnet hat. Am 11. Oktober veröffentlichen Seven Hours After Violet ihr gleichnamiges Debütalbum, das weiterhin vorbestellt werden kann. Ursprünglich war die Band als Soloprojekt für den Bassisten gedacht.
Mit seiner Hauptband hat Shavo Odadjian seit “Hypnotize” (2005) kein Album mehr veröffentlicht, Ende August sind sie aber gemeinsam mit den Deftones auf einem Minifestival in San Francisco aufgetreten. Sein Bandkollege und -Frontmann Serj Tankian hat kurz vor diesem Auftritt darüber spekuliert, warum er es bis jetzt nicht geschafft habe, die Band zurück ins Studio zu holen. Zuvor hatte er ein Manifest veröffentlicht, das einen neuen, demokratischeren Prozess für die Musikproduktion der Band vorschlägt. Odadjian und Co. haben scheinbar abgelehnt. Gleichzeitig werfen sie Tankian vor, die Band stagniere, weil er kein Interesse an langen Touren habe.
Auch zehn Jahre nach ihrem Debüt singen Fidlar noch über Drogenexzesse und Bier, aber realisieren: mit 30 wird man irgendwie erwachsen. Zwar fühlt sich Sänger Zac Carper “old as fuck”, aber ihr Mix aus Surfrock, Punk und Power Pop klingt absolut nicht nach Altersmilde. Dabei hilft es auch, wenn keine Produzenten oder Label mitmischen, denn Fidlar bleiben DIY.
Nach vier Jahren voller Reissues und Companion-EPs sind Bright Eyes mit einem neuen Album zurück. Sänger Conor Oberst bleibt seiner Indiefolk und Emo-Seele treu, wird aber vielseitiger begleitet. Wie gut diese Stimme wirklich klingt und wann man das Album hören sollte, spaltet die Redaktion.
Ex-Sonic Youth-Gitarrist Thurston Moore zeigt sich auf seinem aktuellen Album experimentierfreudig und vor allem düster. Die Songtexte stammen zwar nicht von Moore selbst, sondern von der Künstlerin Radieux Radio, trotzdem bringt er sie passend rüber und begleitet sie mit schweren Melodien, die die Hörer:innen einzusaugen scheinen.
Die Stoner-Rock-Ikone Brant Bjork bringt auf seiner neuen Platte seinen unverwechselbaren Sound zum Ausdruck. Dieser ist gespickt mit Wüsten-Referenzen und Funk-, Psych-Rock-, und Blues-Elementen. Auch Platte Nummer 14 ist ein solides Brant-Bjork-Album, auch wenn es ihm ein wenig gut tun würde, sich stärker von seinen Vorgängern abzugrenzen.
Auch auf “Never, Neverland” bleiben Unto Others ihrem düsteren Gothic-Metal treu, wagen sich aber auch mal in Richtung Power Pop, Thrash oder Post-Punk. Wie für Gothic üblich, besingt Sänger Gabriel Franco Themen wie den Tod und Weltschmerz. Sein tiefer Bariton-Gesang verleiht den düsteren Songs den finalen Schliff.
Alex Henry Foster – “A Measure Of Shape And Sound”
Alex Henry Foster hat den zweiten Teil seiner Projektreihe „Voyage À La Mer“ veröffentlicht. Nach seiner Herz-OP war nicht klar, ob Foster singen kann, also hat er sich für den Vorgänger “Kimiyo” die Sängerin Momoka Tobari dazu geholt. Auf dem aktuellen Album verzichtet Foster auf Gesang und präsentiert eine instrumentale Ambient-Platte.
Auf ihrem zweiten Album spielen sich Bird’s View quer durch die Facetten des 90er-Alternative-Rocks, ohne wie die Kopie einer anderen Band zu wirken. Dazu spielen sie mit Pop-Punk-, Synthie- und Electronica-Elementen. In den Texten singt Frontmann Niko Huber von Einsamkeit und kritisiert die kapitalistische Gesellschaft.
Giver – “The Future Holds Nothing But Confrontation”
Auf ihrem Album rufen Giver zwischen Hardcore-, Post- und Black Metal zu Solidarität untereinander auf. Musikalisch lassen sie es nicht langweilig werden und springen zwischen den Subgenres. Textlich rechnen sie mit dem kapitalistischen System und seinen Folgen ab.
Joan As Police Woman – “Lemons, Limes And Orchids”
Die Geschichtenerzählerin Joan As Police Woman singt auf ihrem neuesten Album von den großen Themen des Lebens – Liebe, Verlust, Trauer und Hoffnung. Zwischen Jazz, Vintage-Soul und Ambient entfaltet sich dabei ihr ganz eigener Klang: harmonisch, wohlig, aber eben auch mit Ecken und Kanten.
Man kann Kublai Khan TX so manches vorwerfen, aber dass sie soft sind auf keinen Fall. Ihr fünftes Album bietet sturen Beatdown, streckenweise sogar Deathcore. Die einzelnen Songs unterscheiden sich zwar nur wenig voneinander, und teilweise klingen sie fast formelhaft, aber mit brachialer Härte punktet das Album allemal.
Mit einer knappen Viertelstunde Spieldauer haben Regional Justice Center keine Zeit für Spielereien. Stattdessen gibt es zwölfmal Hardcore in Reinform. Unverfälschte Kompromisslosigkeit treibt die Band aus Seattle an, sich auf das Wichtigste zu besinnen. Keine diplomatischen Lösungen, kein „Post-“, „Prog-“ oder „Pop-“.
Die stumpf-monotone Rhythmusfraktion groovt vor sich hin, der Gesang ist leicht bedrohlich: Tramhaus fahren auf ihrem Debütalbum aufmüpfigen Noise-Post-Punk der Extraklasse auf. Das kommt am besten zum Vorschein, wenn das Tempo angezogen wird, aber auch die langsameren, flächigen Songs vermitteln eine Menge Atmosphäre.
Auch wenn sie das selbst nicht hören wollen, Vended klingen mehr nach Slipknot als Slipknot selbst. Mit ihrem Debütalbum kann die Band um Griffin Taylor und Simon Crahan zwar nicht vollständig aus dem Schatten ihrer Väter treten, trotzdem zeigen sie, wie stilsicher sie sind. Ein guter Startpunkt für zukünftige Entwicklungen.
Das Duo The Weave bringt alles auf Platte, was ihnen gerade gefällt. Auch ihr neuestes Album ist kein stilistisch stringentes Projekt, sondern eine Ansammlung überraschender Einzelideen. Orchestraler Pop wechselt sich ab mit Post-Punk und psychedelischem Folk. Das fordert einen beim Hören zwar heraus, belohnt aber bei jedem Durchgang.
Der Albumtitel ist zwar sarkastisch, das bezieht sich aber nicht auf die Musik. Terry Gross‘ schweißtreibende Meditation ist eigentlich eine Kritik an stetiger Veränderung, verpackt in positive Klänge. Die klingen mal nach Krautrock, mal nach Low-Desert–Rock; teils strukturiert, teils frei heraus gespielt und vor allem immer hörenswert.
Public Display Of Affection – “Expressions Of Obsessions “
Public Display Of Affection stellen sich die wichtigen Fragen: Wieso fühlt sich drohendes Unheil manchmal behaglich an? Woher kommt die gespenstische Ruhe inmitten von Katastrophen? Zwar nicht wörtlich, aber ihre düstere Soundmixtur aus TripHop, Noise und Soul bietet viel Material für Assoziationen – oder fürs Träumen.
Stilistisch unterscheiden sich die beiden neuesten Ableger von “Darker White”: Während “Murderer” ein eher atmosphärischer Rock-Song ist, schlägt sich “Nosebleeds” in Nu-Metal-Gefilden à la Limp Bizkit nieder. Co-produziert wurde “Nosebleeds” von Linkin Park-Frontmann Mike Shinoda, was die musikalische Ausrichtung weiter erklären dürfte.
Einen ernsteren Ton schlägt besonders “Murderer” auf textlicher Ebene an, wie Frontmann Jason Aalon Butler erklärt: “Der Text von ‘Murderer’ lenkt die Aufmerksamkeit auf die Tausende von unschuldigen Palästinensern, die jeden Tag getötet werden. Es ist ein Aufruf zur Unterstützung und eine Reaktion auf die aktuelle Situation vor Ort.”
Die beiden Songs sind bereits die sechste und siebte Auskopplung aus dem kommenden Album von Fever 333. “Darker White” erscheint am 4. Oktober und kann weiterhin vorbestellt werden. Es ist das erste Album der Band in der neuen Besetzung. 2022 hatten Drummer Aric Improta und Gitarrist Stephen Harrison die Band verlassen, Butler hatte ein knappes Jahr später das neue Line-up der Band vorgestellt. Mit dabei sind Thomas Pridgen (u.a. Ex-The Mars Volta, Ex-Suicidal Tendencies), April Kae und Brandon David (u.a. Ex-Therefore I Am).
Improta und Harrison haben sich währenddessen zusammengetan und House Of Protection gegründet, deren Debüt-EP “Galore” ist vor wenigen Wochen erschienen.
Anfang November 2022 stirbt Mimi Parker im Alter von 55 Jahren, der Krebs war nicht zu besiegen. Seit 1993 spielte sie zusammen mit ihren Mann Alan Sparhawk bei der Band Low. Mitten im Grunge-Getöse entwickelte die Band aus Duluth, Minnesota eine Musik, die ihre Kraft aus der Ruhe und Langsamkeit zog. 13 Alben veröffentlichten Low. Langweilig wurde ihr Stil nie. Was daran lag, dass sich die beiden jeder Routine verweigerten. Das letzte Album “Hey What” erschien 2021, es war eines ihrer besten. Die Interviews dazu gaben sie gemeinsam. Er sagte, er neige dazu, einen Song zu zerstören. Sie erwiderte, ihre Aufgabe sei es, ihn zu retten. Jetzt ist Parker nicht mehr da – und Sparhawk veröffentlicht mit “White Roses, My God” ein Soloalbum. Darauf zu hören: Electronica mit gepitchtem Gesang. Verfremdete, artifizielle Musik.
“Niemand erkennt meine Stimme”, sagt Sparhawk. “Aber ich weiß, dass es meine ist. Ich habe sie als Reaktion auf den Sound entwickelt, den ich mit elektronischen Mitteln erzeugt habe. In diesem Setting muss ich kaum auf die Tonhöhe achten. Und auch nicht darauf, nicht schief zu singen. Bei Low habe ich 60 bis 70 Prozent meiner Aufmerksamkeit dafür verwendet, die Tonhöhe zu halten. Mimi war sehr, sehr gut darin. Und daher auch sehr kritisch. Sie sang instinktiv richtig, ich musste mich anstrengen. In dieser Pitchwelt gibt es kein Gerade und kein Schief. Das hat den Vorteil, dass mein Kopf frei war. Ich konnte eine Stimme anzapfen, die tief in mir verborgen liegt. Sie rückte intuitiv nach oben. Es war definitiv ein Sprung von der Klippe ins kalte Wasser. Ich dachte: Okay, wenn ich die Musik spüre, wenn ich fühle, dass sie mich bewegt, dann schnappst du dir das Mikrofon und legst einfach los. Und so ist es passiert.”
Entstanden ist die Musik in einem Setup, dass Sparhawks Sohn zu Hause aufgebaut hatte. Seine Kumpels und er nutzen es für ihre HipHop- und Electronica-Experimente. Dass sich sein Vater darin verkriecht, war so nicht geplant. Aber natürlich ein guter Weg, um im Zuge der Trauerarbeit auf andere Gedanken zu kommen. “Ich weiß nicht, welchen Zaubertrick ich angewandt habe, aber meine Kinder sind offen dafür, mich einzuladen, wenn sie gerade ihre eigene Musik machen oder etwas Interessantes hören. Ich denke, wir alten Menschen sollten Zeit mit jungen verbringen. Man kann viel dabei lernen, vor allem über sich selbst. Und sie sind fürsorglich. Wenn ich gestresst bin, legt mir mein Sohn eine Tafel Schokolade auf den Wohnzimmertisch, nur um zu sagen: ‘Papa, ich weiß, dass du gestresst bist. Hier ist eine Tafel Schokolade. Nimm sie und du wirst glücklich sein.’ Das ist manchmal alles, was ich brauche: eine Tafel Schokolade von meinen Kindern.”
Das Album ist ein Neuanfang. Einerseits. Andererseits ist da der Song “Heaven”. Sehr kurz, aber unendlich traurig. Der Himmel – schön und gut. Aber was nutzt der schönste Ort, wenn jemand fehlt: “It’s a lonely place if you’re alone.” Sparhawk sagt: “Der Song ist einfach so aus meinen Gedanken rausgefallen. Das kann passieren, wenn man lange genug an einem Gedanken sitzt – und sich plötzlich das richtige Fenster öffnet, der richtige Blickwinkel oder die richtige Wahrnehmung eintritt. Dann reduziert sich ein riesiges Thema auf ein paar Worte. Ich habe es schon immer geliebt, wenn so etwas passiert. Aber es lässt sich nicht planen. Man muss üben. Und manchmal musst du drei Monate lang Vögel beobachten, um festzustellen, dass es gar nicht um die Vögel geht, sondern um den Wurm, den sie fressen. Man muss geduldig sein. Auch wenn das schwerfällt. Weil man weiß, dass das Leben in zehn Tagen vorbei sein kann. Es ist eine Überraschung, am Leben zu sein.”
Mimi Parker war diejenige, die darauf achtete, dass die Gesänge passen. Dass sich Schönheit aus Harmonie ergibt. Der Gedanke, dass sie nun allein dort oben sein könnte, ist für Sparhawk beinahe unerträglich. Er muss damit leben. Weiterleben. Und reagiert mit einem Album, aufgenommen mit einer Gesangstechnik, bei der es egal ist, ob die Tonhöhe stimmt oder nicht. Was, wenn Parker das von dort oben mitbekommt und sich denkt: dieser faule Hund?
“Sie weiß, womit ich kämpfe. Also sie wird sie es verstehen. Ich denke, sie weiß, dass ich irgendwann auch wieder andere Sachen singen werde. Es braucht Zeit. Und ich vertraue darauf, dass die richtigen Dinge passieren werden. Ich habe das Album ‘White Roses, My God’ genannt. Die weißen Rosen waren ihre Blumen. Und sie ist mein Gott. Mit Low hatten wir großes, göttliches Glück. Wir haben erfahren, dass wir so ziemlich alles machen konnten – und doch klang es immer nach uns. Wir waren immer wir. Daran musste ich mich bei diesem Projekt erinnern. Ich musste darauf vertrauen, dass ich da drinstecke. Egal wie sehr ich mich verfremde. Und Mimi steckt da auch drin.”
In einer post-apokalyptischen Welt lebt Momma (Halle Berry) mit ihren Zwillingssöhnen in einer einsamen Hütte im Wald. Die Hütte und der enge Zusammenhalt der kleinen Familie sind der einzige Schutz vor den Bedrohungen des Waldes und dem Bösen in der Welt: Sie können das Haus nur verlassen, wenn sie mit langen Stricken damit verbunden bleiben: Wird diese Verbindung gekappt, lauert der Tod! Doch als einen der Jungen Zweifel an Mommas Warnungen beschleichen, wird das Band, das die Drei verbindet, jäh durchtrennt. Ein schrecklicher Kampf ums Überleben beginnt.
Regisseur Alexandre Aja (Horns, The Hills Have Eyes) hat bereits mit Größen wie Daniel Radcliffe und Robert Englund zusammengearbeitet. Für seinen neuesten Psycho-Horror-Schocker verkörpert die Oscar-Preisträgerin Halle Berry (X-Men, Cloud Atlas) die Hauptrolle der Momma.
“Never Let Go” läuft am 26. September in deutschen Kinos an. Bei uns könnt ihr drei Fanpakete gewinnen, die neben jeweils zwei Kinotickets auch ein T-Shirt passend zum Film beinhalten. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Glück!
Meine Freundin hat es mir vor zwei Jahren zum Geburtstag geschenkt. Es ist von meinem Lieblingsalbum “Adore”.
Was bedeutet die Band auf dem Shirt für dich?
Die Smashing Pumpkins sind meine Lieblingsband und auch objektiv die beste Band aller Zeiten.
Welche persönliche Geschichte verbindest du mit dem Shirt?
Die Smashing Pumpkins waren die erste Band, die es mir richtig angetan hat. Mein Vater hat sie mir vorgespielt als ich in der vierten oder fünften Klasse war. Ich habe mich auch in ihre Albumcover verliebt. Ich liebe es, wie sie so viele verschiedene Vibes und Sounds einbinden.
Welche Bedeutung haben Bandshirts ganz allgemein für dich?
Als ich aufgewachsen bin, war es ein Statement nach außen ein Bandshirt zu tragen. Man hat gezeigt, dass man ein Teil einer Subkultur ist und diese Band unterstützt. Heute geht es weniger um die Subkultur, sondern es ist häufig einfach ein Fashion-Statement. Und das ist okay. Denke ich. Aber ich liebe Bandshirts, weil ich es liebe Bands, die ich liebe, zu unterstützen.
Auf ihrem vierten Album “Funeral Soundtrack #4” behandeln Destroy Boys aus Sacramento vor allem queer-feministische Themen und mentale Gesundheit. Musikalisch entwickeln sie ihren Punk-Sound weiter und ergänzen ihn durch Elemente von Grunge, Indie- und Garage Rock.
Mit ihrer Platte geht es für Destroy Boys 2025 auf Tour. In deren Rahmen kommen sie im Februar auch für fünf Konzerte nach Deutschland, in Städte, wie Hamburg, Köln und Münster. Außerdem steht für sie am 14. Februar ein Konzert in Wien an. Tickets für die Tour gibt es ab Morgen, dem 20. September um 10 Uhr über die Bandwebsite.
Dabei lassen sich in den nächsten Tagen unter anderem Straßenmusiker:innen finden, die Songs von Linkin Park an bekannten Orten in Hamburg, wie den Landungsbrücken spielen, zahlreiche Poster sollen in der Stadt verteilt zu finden sein und auch das Miniatur-Wunderland soll einige spannende Aktionen zu bieten haben, über die sie in ihrer Instagram-Story berichten werden. Besonders interessant wird es zudem für alle, die keine Tickets für das einzige Deutschlandkonzert der Band ergattern konnten: Am Samstag gibt es beim Fan-Event in der Thai Oase unter anderem die Chance, noch letzte Tickets für das Konzert zu gewinnen. Weitere Infos zu den Events gibt es auf linkinpark-hamburg.de.
Linkin Park feiern aktuell ihr Comeback. Sieben Jahre nach dem Tod von Chester Bennington kehrt die Band mit Emily Armstrong als Sängerin zurück und kündigt auch das neue Album “From Zero” an, das am 15. November erscheint. Mit “The Emptiness Machine” veröffentlichten sie daraus bereits eine erste Single, die auf Platz 1 der deutschen Charts einsteigen konnte – die erste Platzierung der Band an der Spitze der deutschen Charts überhaupt.
Aktuell befindet sich die Band auf ihrer kurzweiligen Welttournee, die insgesamt nur sechs Stopps umfasst, darunter einer in Deutschland – am Sonntag spielen Linkin Park in der Hamburger Barclays Arena, Tickets waren innerhalb von wenigen Minuten vergriffen.
In einem ersten Interview sprach die Band bereits über die vergangenen Jahre und berichtete auch, wie sich das Comeback der Band, inklusive Armstrong als neue Sängerin, ergeben hat. Neben Armstrong ist auch Colin Brittain neu in der Band und nimmt die Stelle des langjährigen Drummers Rob Bourdon ein. Live wird die Band zudem von Alex Feder an der Gitarre unterstützt, da Gründungsmitglied Brad Delson nicht mehr mit der Band touren möchte, allerdings weiterhin hinter den Kulissen tätig sein wird.