Christina Mohr
Beiträge | Reviews
In der Haltung vereint
2024 begeisterten drei Alben von Künstlerinnen, die sich auf ihrem Lebenswerk ausruhen und höchstens mal für ein Feature auf Platten befreundeter Musiker die Ehre geben könnten: Kim Gordon, Beth Gibbons und Kim Deal.
Keine Erwartungen, keine Verpflichtungen
Die Punkband The Linda Lindas hat seit ihrem Karrierestart vor vier Jahren mit Vorurteilen zu kämpfen, darf sich aber auch über Fans auf der ganzen Welt freuen und kann auf die Anerkennung und Unterstützung populärer Bands zählen.
Auf den Punkt
Man kann nicht behaupten, dass 24/7 Diva Heaven mitten in der Pandemie einen leichten Start gehabt hätte. Doch die Mischung aus Noise, Punk und Grunge in Kombination mit bissigen Texten überzeugte. Und danach ging es erst richtig los.
Im Aufruhr liegt die Kraft
Um die Geschichte des feministischen Punkrock zu erzählen, steigt man ein, wo alle einsteigen: Mitte bis Ende der 70er. Aber eben mit Bands und Künstlerinnen, die für gewöhnlich erst im dritten Atemzug genannt werden.
Größer als Riot Grrrl
1994 gründen Corin Tucker und Carrie Brownstein Sleater-Kinney, gelten als Vertreterinnen der zweiten Riot-Grrrl-Welle. Mit ihrem eigenen Stil haben sie sich davon mittlerweile befreit und veröffentlichen heute mit “Little Rope” ihr neues Album.
Schrubben und liebkosen
Im Rahmen des Pitchfork Festivals spielen Sleater-Kinney eine karriereumspannende Show im Londoner Roundhouse.
Die Nettigkeitsfalle
Mit den aktuellen Reissues der drei regulären Lush-Alben und ihrer Autobiografie “Fingers Crossed” hat Miki Berenyi derzeit viel zu tun. Wir sprachen mit ihr über Feminismus, fragwürdige Wetten und das Ärgerliche am Britpop.
Nie zu alt
Dass man als Musikerin zwingend jung sein und unrealistischen Schönheitsidealen entsprechen muss, lässt Ruth Miller nicht gelten: Die 61-Jährige ist Gründerin des “Unglamorous Music Project”.