Markus Hockenbrink
Beiträge | Reviews
Verwirrend und sexy
Sieben Jahre Pause liegen zwischen ihrem vorigen Album und “God Games”. In Berlin sprechen sie über Kompositionen auf Hundert-Dollar-Keyboards, die Magie lebensbejahender Melodien und den Einfluss der Rolling Stones.
Sein was man ist
Juliana Hatfield erlebt 1993 in exponierter Stellung: Ihr Album “Become What You Are” ist ein echter Sommerhit. Bis heute steht es sinnbildlich für den Zwiespalt zwischen Wunsch und Wirklichkeit, der damals viele Indiebands ihre Unschuld kostet.
An die Wand gekettet
Nach drei Coveralben nimmt sich Chan Marshall alias Cat Power der Neuinterpretation eines berühmten Konzerts von Bob Dylan an.
Messe gelesen
Für zwei ausverkaufte Konzerte besucht PJ Harvey Berlin. Die Show am 22. Oktober gleicht einer Andacht, das Publikum einer Gemeinde.
Beautiful Noise
Es gibt kaum Bands aus dem VISIONS-Universum, die sich nicht in der ein oder anderen Form auf My Bloody Valentine berufen. Denn die stehen für die Art von Integrität, bei der Kreativität das letzte Wort hat. Wir zeichnen ihren Werdegang nach.
Second Coming
“Everything Is Alive”, das neue Album von Slowdive, funktioniert wie ein Jungbrunnen. Oder wie es Neil Halstead im Interview ausdrückt: “Slowdive ist eine Band, bei der eine falsche Songzeile die ganze Atmosphäre ruinieren kann.”
Moby über Scrabble
Weil ihn seine Eltern beim Scrabble gewinnen ließen, als er sieben war, ist Moby nun dem Spiel verfallen und mit der Sucht auf Du. Ein therapeutisches Gespräch über das Heroin der Nerds.
Liebe in der Luft
An der Ostseeküste steigt dieses Jahr zum 16. Mal Jamel rockt den Förster. Der Anlass ist nach wie vor traurig beziehungsweise schwer zu ertragen, alle anderen Modalitäten sind dafür aber umso schöner. Wir waren letztes Jahr vor Ort.
Das Weiße in den Augen
Die Frage, wie viel Lärm man mit einem Bass und einem Schlagzeug überhaupt machen kann, treibt Royal Blood schon seit ihrer Bandgründung um. “Back To The Water Below” – und Ben Thatcher im Interview – sollen Antworten liefern.