Für den 15. Februar kündigt sich mit “Bob Marley: One Love” (Paramount) ein weiteres Highlight im Genre des Biopics an. Kingsley Ben-Adir (die “High Fidelity”-Serie, “Secret Invasion”) verkörpert dabei Bob Marley in einer ebenso akribischen wie mitreißenden Aufarbeitung des Schaffens des Rastafari-Aktivisten und Roots-Reggae-Musikers.
Anlass genug, ein Special zum Thema Reggae und Bob Marley im Speziellen zu bringen. Eigens dafür führt statt VISIONS-Redakteur und Podcast-Host Jan Schwarzkamp der MINT- und Buch-Autor Helmut Philipps (“Dub Konferenz: 50 Jahre Dub aus Jamaika”) durch die wöchentlich, immer donnerstags erscheinenden Episoden.
In der Auftaktfolge spricht Reggae-Sänger Patrice mit Philipps darüber, wie es war, im legendären Tuff-Gong-Studio in Kingston, Jamaika zu arbeiten und dort das Video zu seiner Cover-Version von Marleys Hymne “One Love” aufzunehmen.
Den Song selbst hat Patrice als Botschafter des Films in Form einer Akustikversion eingespielt. Nicht, ohne anfängliche Zweifel, wie er im Gespräch zugibt: Es sei in erster Linie eine Hommage, fast schon eine “Opfergabe” an Marley, der dem deutschen Reggae-Sänger indirekt das Singen beigebracht hat, indem er Marleys Songs schon früh in Dauerschleife singt, wie er weiter erklärt.
Wieso Gastgeber und Gast sich schnell einig sind, dass das Studio von Reggae-Produzent Harry J den mit Abstand besten Raumklang hat und weshalb ein Film wie “Bob Marley: One Love” wichtig ist, um die Reggae-Ikone einer neuen Generation zugänglich zu machen, hört ihr in der aktuellen Episode
Diese und alle Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.