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Death Lens – “Cold World”
„Cold World“ ist das erste Album von Death Lens, auf dem die West-Coast-Punks ihren Gefühlen nicht nur durch die Instrumente, sondern auch durch ihre Texte Luft machen. Mit einem Mix aus Hardcore-Vibe und Pop-Punk-Sensibilität à la Suicidal Tendencies wollen die Kalifornier mit lateinamerikanischer Abstammung nicht weniger, als die Welt zu verändern.
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Mdou Moctar- “Funeral For Justice”
Tuareg-Musik trifft Gitarrenrock: Auf “Funeral For Justice” locken Mdou Moctar nicht nur mit dem Gesang auf Tamasheq, sondern auch mit dem treibenden Global Beat. Textlich setzt sich die Band wütend und kompromisslos mit der Kolonialisierung in ihrer Heimat Niger und deren Folgen für das Land und für das Tuareg-Volk auseinander.
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The Lemon Twigs – “A Dream Is All We Know”
The Lemon Twigs liefern mal wieder ein enthusiastisches Album, auf dem sie den Sound von Rock- und Pop-Bands der 60er und 70er noch erweitern. Besonders die Beach Boys haben es dem Duo zuletzt offenbar angetan. Das soll aber ausdrücklich nicht heißen, The Lemon Twigs seien fade Copycats – im Gegenteil.
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Pete Philly And Perquisite – “Eon”
16 Jahre sind eine lange Zeit. Man könnte in der Zeit etwa gewisse Berliner Flughäfen noch einmal bauen – oder sich eben als Band trennen, wiederfinden und endlich ein drittes Album aufnehmen. Letzteres hat das HipHop-Duo Pete Philly And Perquisite getan. Ein bemerkenswertes Comeback – obwohl es nicht ganz mit der Vergangenheit Schritt halten kann.
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P.O.D – “Veritas”
Christliche Inhalte und leider die immer gleiche Nu-Metal-Leier. Auf „Veritas“ probieren P.O.D. keine neuen Ideen aus und kauen abermals durch, was man von ihnen schon kennt. Trotzdem finden sich Lichtblicke auf dem Album, vor allem in Form von Gastbeiträgen wie von Jinjer-Sängerin Tatiana Shmayluk.
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Camera Obscura – “Look To The East, Look To The West”
Nach dem Tod von Gründungsmitglied Carey Lander 2015 pausierten Camera Obsucra vorerst auf unbestimmte Zeit. Dank der Hilfe von Belle And Sebastian sind sie nun wieder zurück und schaffen es, sich mit Themen wie Liebe und Tod auseinander zu setzen, ohne kitschig oder tieftraurig zu klingen. Trotz allem wirkt die Platte aber sehr leicht.
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