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Draußen! Neue Alben von Blush Always, The Picturebooks, Blink-182 und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Blush Always, The Picturebooks, Blink-182, David Gilmour, Hinds, Fat Dog, Boston Manor, God Is An Astronaut, Party Dozen, MJ Lenderman, Pure Reason Revolution, The Heavy Heavy, Molchat Doma und Suuns.
Freitag ist Plattentag

Album der Woche: Blush Always – “An Ode To?”

Blush Always (Foto: Marina Monaco)
Blush Always (Foto: Marina Monaco)

Katja Seiffert aka Blush Always versucht Antworten auf die großen Fragen in ihrem Leben zu finden. Mit dabei die Frage: Für wen schreibt sie eigentlich ihre Musik? Musikalisch verpackt sie diese Fragerei in den fuzzy Indie- und Alternative-Rock mit Grunge-Elementen und 90s-Vibe, wie auf ihrem Debüt – dieses Mal aber mit einer Tendenz zu Extremen in beide Richtungen.

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The Picturebooks – “Albuquerque”

the picturebooks albuquerque cover

Die Picturebooks starten komplett neu – sie trennen sich von Agentur, Management und Majorlabel. Fynn Grabke und Philip Mirtschink arbeiten jetzt in Eigenregie – und arbeiten für ihr neues Album den eigenen American Dream auf. Eine etwas aus der Zeit gefallene Sehnsucht, die trotzdem Hoffnung macht.

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Blink-182 – “One More Time…Part 2”

Blink-182 One More Time Part 2 Cover

Weil’s so schön war, nochmal! Die Deluxe-Version vom Blink-182Comeback-Album wurde mit acht neue Songs versehen und knüpft direkt daran an – 2000er-Pop-Punk, durchproduziert und aufpoliert. Musikalisch passiert aber fast wie zu erwarten wenig bis gar nichts Neues.

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David Gilmour – “Luck And Strange”

david gilmour luck and strange album cover

Auf seinem fünften Studioalbum setzt Ex-Pink Floyd-Gitarrist David Gilmour auf die Stärke seiner Sologitarre und bei einigen Songs auch auf den altbewährten Pink-Floyd-Rhythmus. Die Platte kommt mit einem Bonus für Nostalgie-Fans: Das Keyboard spielt Gilmours mittlerweile verstorbener Ex-Kollege Richard Wright.

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Hinds – “Viva Hinds”

hinds viva hinds cover

Nach der bislang letzten Platte ging es für Hinds holprig weiter, unter anderem schrumpfte das Quartett zum Duo. Aber die beiden verbliebenen Mitglieder zeigen zwischen Garage-Rock-Gitarren, dass sie füreinander da sind – so auch Gäste wie Beck oder Grian Chatten (Fontaines D.C.).

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Fat Dog – “Woof.”

Albumcover WOOF. (Fat Dog)

Passen EDM, Klezmer und Punk überhaupt zusammen? Zumindest, wenn es nach Fat Dog geht! Die kommen mit einer Bissigkeit à la Viagra Boys, Cowboyhüten, Chihuahuas und mit Saxofon daher. Ihrer bizarrer Stilmix eignet sich dazu, „Haferflocken neu zu entdecken“ und „den Haaransatz zurück wachsen zu lassen“. Ist doch klar.

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Boston Manor – “Sundiver”

boston manor sundiver cover

Nach ihrem düsteren “Datura” gehen Boston Manor wieder in Richtung Licht. Dabei bewegen sie sich weiter von ihren Pop-Punk-Wurzeln weg und klingen zumindest in der ersten Album-Hälfte nach einem Mix aus Deftones und frühen Citizen. Aber wie gut sie ihre Entwicklung tatsächlich umgesetzt haben, spaltet die Redaktion.

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 God Is An Astronaut – “Embers”

god is an astronaut embers cover

“Heavy music, joyously”, ist ein Post-Rock-Kredo, das in den letzten 20 Jahren etwas in Vergessenheit geraten ist – bis God Is An Astronaut es wieder ausgepackt haben. Auch “Odyssey” kennt nur eine Bewegung: vorwärts. Mit eingängiger Euphorie und einem Gespür für Melodie, begleitet von diversen akustischen Instrumenten.

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Party Dozen – “Crime In Australia”

party dozen crime in australia

Was Party Dozen aus Saxofon und Percussions machen ist Lärm in der wörtlichsten aller Bedeutungen. Auf „Crime In Australia“ jagt das Duo allerdings noch viel mehr durch den Klangschredder, um es danach wieder neu zusammenzusetzen. Für Leute mit Geschmack an Skurrilem, Noise und purem Geräusch eine Empfehlung.

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MJ Lenderman – “Manning Fireworks”

mj lenderman manning fireworks coverMJ Lenderman steigert sich konstant mit jedem neuen Album. Mit seinem neuesten hat sich der Singer/Songwriter jetzt selbst übertroffen. Was er uns auf „Manning Fireworks“ präsentiert ist traditionsbewusster Indierock mit LoFi-Attitüde und Versatzstücken aus Folk und Country, der trotzdem auf eigenen Beinen stehen kann.

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Pure Reason Revolution – “Coming Up To Consciousness”

pure reason revolution coming up to consciousness cover

Mit diesem Album haben Pure Reason Revolution ihre Trilogie abgeschlossen. Geplant war das Ganze nicht, passt aber sehr gut – denn außer Angst, Trauer und Hoffnung ist Veränderung ein wichtiges Thema, und Veränderung wird hier geboten. Ungewohnt direkt und durchgehend eingängig – ein Highlight im Schaffen der Band.

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The Heavy Heavy – “One Of A Kind”

the heavy heavy one of a kind cover

Nostalgisch ist hier eine Untertreibung: „One Of A Kind” ist Retrorock pur. The Heavy Heavy sind stark an ihren musikalischen Vorbildern Fleetwood Mac oder den Stones orientiert, dem Zauber dieses Albums tut das allerdings keinen Abbruch. Besonders dann nicht, wenn Sängerin Georgie Fuller ihre einnehmenden Melodien und komplexen Harmonien spinnt.

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Molchat Doma – “Belaya Polosa”

Molchat Doma Belaya Polosa CoverBei den Belarussen Molchat Doma hat sich viel verändert, sowohl privat als auch musikalisch: Sie bleiben ihrem post-sowjetischen Düster-Post-Punk treu, finden aber immer mehr Wege damit zu spielen und zu variieren. Dafür wird auf dem Album zwar Stringenz eingebüßt, Fans sollten hier trotzdem auf ihre Kosten kommen.

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Suuns – “The Breaks”

suuns the breaks coverDie wandelbaren Avant-Rocker Suuns versuchen sich auf ihrem neuesten Album mehr denn je an elektronischen Klängen. Mit „The Breaks“ liefern sie eine Mischung aus diversen Klangfarben, verlieren aber unter den sphärischen Synthesizer-Klängen nie das Songwriting aus den Augen – eine klare Steigerung zur vorherigen Platte.

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Texte von Julius von Glinski und Hannah Rosenthal