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Draußen! Neue Alben von Soft Play, Los Campesinos!, Glass Animals und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Soft Play, Los Campesinos!, Glass Animals, Orange Goblin, Thousand Limbs und Gum/Ambrose Kenny-Smith.
Freitag ist Plattentag

Platte der Woche: Soft Play – “Heavy Jelly”

Soft Play (Foto: Thomas Davis)
Soft Play (Foto: Thomas Davis)

Laurie Vincent und Isaac Holman von Soft Play durchlebten gelinde gesagt schwere Zeiten in den letzten Jahren. Fast wäre sogar ihre Freundschaft zerbrochen und ihre Band für immer ad acta gelegt worden, doch sie entschieden sich für einen Neuanfang – mit “Heavy Jelly”. Das vierte Album der UK-Punks balanciert mit neuem Selbstbewusstsein, Albernheiten und Ernsthaftigkeit, mit knirschender Nu-Metal-Gitarre und Hooligan-Sprechgesang – und zeigt die Freunde in Bestform.

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Los Campesinos! – “All Hell”

Los Campesinos! präsentieren sich auf „All Hell“ euphorisch, obwohl die Texte das Gegenteil beweisen. Die Band aus Cardiff behandelt Themen wie Tod, Liebe, Freundschaft, Hautkrankheiten und Fußball mit bitterer Ironie. Dabei zeigt der maximal zuckerwattige Sound liebevolles Song-Handwerk und hymnische Momente trotz klobiger Texte.

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Glass Animals – “I Love You So F***ing Much”

Glass Animals I Love You So F***ing Much Cover

Glass Animals wollen mit “I Love You So F***ing Much” die Radiochart-Erfolgsleiter weiter erklimmen. Musikalisch ändert sich im Vergleich zum Vorgänger “Dreamland” kaum etwas, doch das vierte Album festigt ihren Pop-Status umso mehr und bietet träumerische Auszeiten passend zum Sommer.

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Orange Goblin – “Science, Not Fiction”

orange goblin science, not fiction album cover

Schaffen es Orange Goblin aus ihrer Stoner-Rock-Bubble heraus? Das neue Album erweckt zumindest den Eindruck. Aber bevor Fans in Panik ausbrechen: Ihren Sound hat die Band nicht verändert, aber das Songwriting verspricht vielseitiger zu werden, zum Beispiel, wenn unter anderem ein Klavier oder Basseffekte dazu kommen

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Thousand Limbs – “The Aurochs”

thousand limbs the aurochs cover

Thousand Limbs passen bestens zum Klischeebild einer Post-Metal-Band, vier grimmig dreinblickende Bartträger in schwarzen Shirts, die sich für Fotos in den Wald stellen. Doch Vorbilder wie Amenra verarbeiten sie mit so viel Ernsthaftigkeit und Vergnügen, dass auch Genre-Expert:innen Spaß haben können.

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Gum / Ambrose Kenny-Smith – “Ill Times”

Gum, Ambrose - Ill Times

Jay Watson (Pond, Tame Impala) hat sich als Gum mit Ambrose Kenny-Smith (King Gizzard, The Murlocs) zusammengetan. „Ill Times“ basiert entsprechend ihrer Hauptbands auf Garage, Groove und Psychedelia, gemischt mit Elementen von Soul und Funk, ohne klare Genregrenzen. Beide leben sich aus, bleiben aber am Ende der Musik treu, mit der sie erfolgreich geworden sind.


Texte von Bea Gottwald und Hannah Rosenthal

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