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Draußen! Neue Alben von Heisskalt, Ditz, Mogwai und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Heisskalt, Ditz, Mogwai, Iggy Pop, Benjamin Booker, Dax Riggs, Goblyn und Chris Eckman.
Freitag ist Plattentag

Album der Woche: Heisskalt – “Vom Tun und Lassen”

Heisskalt (Foto: Paul Ambusch)
Heisskalt (Foto: Paul Ambusch)

Mit ihrem vierten Studioalbum haben Heisskalt, nach einem stilistischen Ausflug und einer Neubesetzung wieder zurück zu kompromisslos ehrlichem Post-Hardcore gefunden. Die Songs sind intensiv, aber nicht überladen. Die Texte treffen mal lyrisch komplex, mal mit messerscharfer Klarheit direkt ins Mark. Grund dafür ist auch Mathias Bloechs eindringlicher Gesang.

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Ditz – “Never Exhale”

DITZ-Never Exhale-Artwork

Ditz festigen ihren Standpunkt in der düster wabernden Post-Punk-Area. Auf ihrem zweiten Album umschwirren einen maximal verzerrte Gitarren, monotone Industrial-Beats und eine noch brachialere Basspräsenz. C.A. Francis hält die dampfende Maschine so gut es geht in Schach, trotzdem liegt eine kribbelnde Spannung in der Luft.

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Mogwai – “The Bad Fire”

mogwai-The-Bad-Fire-album-cover-art

Zwar gelten Mogwai als Vorreiter des Post-Rocks, dennoch setzen sie sich merklich von ihren Genrekollegen ab. Mit Taten statt großen Worten erschafft die Band einen filmischen Trip, der sich langsam entfaltet. Was auch immer die Schotten anfassen, altert wie guter Wein zur vollständigen Reife – so auch „The Bad Fire“.

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Iggy Pop – “Live At Montreux Jazz Festival 2023”

Iggy-Pop-Montreux-2023-Cover

Wie begrüßt man das Publikum beim Montreux Jazz Festival am besten? Iggy Pop würde sagen „Yeah motherfuckers, kiss my ass!“ Und das Gute ist, das Publikum ist damit hörbar einverstanden. Der Godfather of Punk zeigt, wie viel Energie noch immer in ihm steckt und wird dabei von einem wildgewordenen Jazzensemble unterstützt.

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Benjamin Booker – “Lower”

benjamin booker lower cover

Weg mit Blues, weg mit Garage Rock! Nach sieben Jahren ohne (musikalischem) Lebenszeichen hat Benjamin Booker sich neu orientiert und endgültig seinen Sound gefunden – irgendwo zwischen Lo-Fi-HipHop und experimentellem Noisepop. Sein sanfter Gesang bildet dabei einen träumerischen roten Faden, der alles zusammenhält.

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Dax Riggs – “7 Songs For Spiders”

Dax Riggs 7 Songs For Spiders Cover

Acid Bath-Frontmann Dax Riggs zeigt sich mit seinem ersten Soloalbum seit 15 Jahren mehr denn je wie vom Teufel besessen. Eine Kombination aus Krautrock, Friedhofsgospel, Hillbilly und Protometal bildet den Unterbau für sieben gespenstische Lieder. Voll wehmütiger Schwere schwebt und verwurzelt das Album gleichermaßen.

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Goblyn – “Stray”

goblyn stray cover

Goblyn können mit ihrem Debüt in Sachen Dark-Wave-inspired Post-Punk zunächst mehr auf instrumentaler Ebene überzeugen. Was hier mit unheilvollen Bassriffs, gradlinigem Schlagzeug und düsteren Melodien zu einem einfallsreichen Grundgerüst wird, kann leider vom Gesang nicht immer auf gleicher Ebene unterstützt werden.

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Chris Eckman – “The Land We Knew The Best”

Chris Eckman The Land We Knew The Best Cover

Ein Mann sitzt mit geschlossenen Augen und Gitarre auf einem alten Ledersessel, an der Wand flackert das Licht vom Feuer im Kamin und draußen ist es kalt und still. Ungefähr so stellt man sich Chris Eckman vor, während er seine sentimentalen Folksongs im Leonard-Cohen-Style vor sich her singt. Ein schöner Moment.

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Texte von Fee Briesemeister und Julius von Glinski