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Draußen! Neue Alben von L.S. Dunes, The Hellacopters, Bonnie "Prince" Billie und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit L.S. Dunes, The Hellacopters, Bonnie „Prince“ Billy, Freckle, Gus Baldwin & The Sketch, Pinhead, Everyone Says Hi, Last Train, Jonathan Hultén, Pentagram und Circa Waves.
Freitag ist Plattentag

Album der Woche: L.S. Dunes – “Violet”

L.S. Dunes (Foto: Shervin Laine)
L.S. Dunes (Foto: Shervin Laine)

L.S. Dunes haben das Chaos ihres Debütalbums sortiert und zurückgelassen. Von inhaltlicher Schwarzmalerei tendiert die Post-Hardcore-Supergroup hin zu hoffnungsvollen Klängen, hält aber zugleich die Balance zwischen rhythmischer Raffinesse, Melodik und Aggression. „Violet“ sei „eine akustische Reise in die Tiefen aller Bandmitglieder“, so Gitarrist Travis Stever.

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The Hellacopters – “Overdriver”

the hellacopters overdriver cover

Ohne Dregen an der Gitarre klingen The Hellacopters deutlich sanfter. Zufall? Vermutlich schon. Zwar verschreiben sich die schwedischen High-Energy-Rocker mittlerweile eher Classic Rock der anschmiegsamen Schule, rohe Energie bleibt jedoch Grundsatz Nummer eins. Von Altersmilde keine Spur, vielleicht aber von Vernunft.

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Bonnie “Prince” Billie – “The Purple Bird”

Cover "The Purple Bird" Bonnie "Prince" Billy

Alternative-Country-Ikone Bonnie “Prince” Billie arbeitet unter seinen ganz eigenen Bedingungen. Für sein neues Album bedeutete das, alle Songs am Küchentisch von Produzent „The Ferg“ einzuspielen. Der Geschichtenerzähler berichtet über das Verlassen und das Verlassen-werden – Das Ur-Thema des Country, empathisch besungen.

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Freckle – “Freckle”

Freckle-freckel-cover

Verschrobene Typen machen zusammen noch verschrobenere Musik: Corey Madden und Ty Segall spielen als Freckle irgendwas zwischen Folk-, Psych- und Garage Rock. Immer schrullig, manchmal mit Hang zum Ulk. Besonders Fans von Segall sollten auf ihre Kosten kommen, denn er setzt sich im Songwriting am prägnantesten durch.

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Gus Baldwin & The Sketch – “The Sketch”

gus baldwin the sketch the sketch cover

Die Garage-Rock-Szene scheint Engagement und Produktivität zu beflügeln. Gus Baldwin hat unter eigenem Namen und Label bereits Musik veröffentlicht, für sein Bandprojekt ist dies jedoch das Debüt. Hektisch innerhalb eines Tages aufgenommen, genauso hektisch im Klang: 25 Minuten Punk-Power-Pop auf der Überholspur.

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Pinhead – “Egomessiah”

pinhead egomessiah cover

Mit dem Debüt seines neuen Projekts hat sich The-Hirsch-Effekt-Bassist Ilja John Lappin viel vorgenommen. Pinhead finden sich oft in einem Genre-Mix wieder, der von Prog, Metalcore-, über Pop- bis hin zu Dubstep-Elementen reicht und für dramatische Momente sorgt. Das löst in der VISIONS-Redaktion geteilte Meinungen aus.

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Everyone Says Hi – “Everyone Says Hi”

Everyone Says Hi Cover

Für Everyone Says Hi hat sich Kaiser-Chiefs-Drummer Nick Hodgson mit vier erfahrenen Indie-Kollegen zusammengetan, die hörbar gut zusammen funktionieren. Für ihr Debüt hat die Band Retro-Britpop mit verschiedensten modernen Elementen verbunden. Die Lovesongs können klebrig werden, bieten aber trotzdem Raum zum Schmunzeln.

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Last Train – “III”

last train III cover

Last Train haben die Zeit seit „The Big Picture“ (2019) nicht nur für einen eigenen Kurzfilm, sondern auch für ihr drittes experimentierfreudiges Alt-Rock-Album genutzt. Die Band aus Lyon fordert mit massiven Post-Rock-Songs in Überlänge, viel Laut-Leise-Dynamik, teilweise aggressivem Gesang und dominanten Gitarren heraus.

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Jonathan Hultén – “Eyes Of The Living Night”

Jonathan Hulten Eyes Of The Living Night Cover

Ex-Tribulation-Gitarrist und Goth-Fairy Jonathan Hultén verspricht mit seinem zweiten Solo-Album einen „noch expansiveren, jenseitigen Sound“. Er pendelt sich mit seinem düsteren Folk irgendwo zwischen „Simon & Garfunkel, Synthiepop und Hintergrundmusik für Jugend-Fantasy-Filme“ ein. Das kann Vor- und Nachteile haben.

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Pentagram – “Lightning In A Bottle”

Pentagram Lightning In A Bottle Cover

Bobby Liebling hat es ein weiteres Mal geschafft (sich selbst) und seine Band Pentagram für ein neues Album wiederzubeleben. Unterstützt wurde er dabei unter anderem vom Mos-Generator-Gitarristen und Saint-Vitus-Schlagzeuger. Rausgekommen ist eine Doom-Platte, die mit frischem Songwriting und neuer Energie überrascht.

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Circa Waves – “Death & Love, Pt. 1”

Circa Waves Death & Love, Pt. 1 Cover

Circa Waves haben für ihr sechstes Studioalbum nicht so tief in die Trickkiste gegriffen. Stattdessen gehen die Liverpooler mit verträumtem Indie-Pop auf Nummer sicher. Für die Ohren ist das nicht verkehrt, aber dazwischen bleibt nicht viel hängen und das, obwohl Leadsänger Kieran Shudall eigentlich eine Menge zu erzählen hätte.

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Texte von Fee Briesemeister und Julius von Glinski

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