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Beak> – “>>>>”
Die britische Experimental-Band Beak> veröffentlicht mit “>>>>” überraschend ihr erstes Album seit sechs Jahren. Die Arbeit begann nach den Lockdowns, wobei die Band um Geoff Barrow (Portishead) sich auf die Rückkehr zum Wesentlichen konzentrierte. Ohne Promo-Tracks und Vorab-Singles präsentieren sie das Album als kohärentes Ganzes.
King Hannah – “Big Swimmer”
Auf “Big Swimmer” beweisen King Hannah ihre Liebe zu einem zutiefst amerikanischen Sound. Das neue Album spiegelt die Erfahrungen der Band auf ihren ausgedehnten Touren rund um den Globus wider. Dabei kommt es weniger noisy und dreampoppig als sein Vorgänger daher, besticht dafür jedoch durch Klarheit und Verletzlichkeit.
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The Hope Conspiracy – “Tools Of Oppression / Rule By Deception”
Nach 14 Jahren Pause kehrt die Bostoner Hardcore-Band The Hope Conspiracy mit neuer Musik zurück. Ihr viertes Album, produziert von Converge-Gitarrist Kurt Ballou, ist das bislang düsterste und verlässt sich auf kraftvollen Hardcore-Punk. Sänger Kevin Baker thematisiert politische Spaltung, Kriegstreiberei und Medienpropaganda.
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Bernard Butler – “Good Grief”
Der Ex-Suede-Gitarrist Bernard Butler veröffentlicht sein neues Album “Good Grief” und damit sein erstes Soloalbum nach 25 Jahren. Butler zeigt sich mit überraschend dunkler Stimme und feierlichen Bläsern in einem Album, das als sein großes Britpop-Alterswerk konzipiert ist, mit sehnsüchtigen und persönlichen Kompositionen.
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Gaffa Tape Sandy – “Hold My Hand, God Damn It”
Mit drei verschiedenen Stimmfarben verleihen Gaffa Tape Sandy ihrem Debüt eine besondere, einzigartige Dynamik. “Hold My Hand, God Damn It” zelebriert die Freundschaft der Bandmitglieder, betont die Liebe zur Kunst und bietet eine Mischung aus ernsten Themen und luftigen Momenten, in denen die Musik den Text überstrahlt.
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The Antikaroshi – “L’inertie polaire”
The Antikaroshi liefern mit “L’inertie polaire” ein vielschichtiges und anspruchsvolles sechstes Album ab und zeigen ihre dynamische Fusion aus Noise-Riffs, nervösem Drumming und Sprechgesang. Die Unstetigkeit in Lautstärke, Geschwindigkeit und Stil macht das Album des Potsdamer Trios sowohl abwechslungsreich als auch fordernd.
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High Desert Queen – “Palm Reader”
Das texanische Quartett High Desert Queen reduziert auf ihrer zweiten Platte ihren Heavy Rock auf das Allernötigste und fügt ein, zwei Schleifchen hinzu. “Palm Reader” überzeugt mit warmem, aber hartem Sound, großen Refrains und schönen Gitarrensoli. Schlagzeuger Phil Hook sorgt für eine willkommene Ablenkung von der Übersichtlichkeit des übrigen Sounds.
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Dead Star Talk – “Solid State Chemicals”
Dead Star Talk bieten auf ihrem zweiten Album “Solid State Chemicals” stürmische und hymnische Rockmusik mit starken UK-Vibes der 90er Jahre. Die dichten, energiegeladenen Gitarren erinnern an Britpop und die Gallaghers. Die Band verwebt geschickt britische Klangwelten mit der internationalen Vielfalt der Mitglieder.
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