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Metalcore: Down-tuned in Down Under

Australien: Metalcore

Down-Tuned In Down Under
Spätestens seit Parkway Drive ist Australien fester Teil des Metalcore-Kanons. Das Quintett war und ist die Speerspitze einer Szene, die von I Killed The Prom Queen über The Amity Affliction und Northlane bis hin zu Polaris und Thy Art Is Murder eine große Bandbreite an Bands ausgespuckt hat, die weit über die Grenzen ihres abgelegenen Heimatlandes bekannt sind. Dabei fasziniert insbesondere die Diskrepanz zwischen dem Image der gut gelaunten, sorgenfreien Beach Boys und ihrer Musik.
Parkway-Drive-Sänger Winston McCall sitzt in der Hocke auf der Bühne und schreit in ein Mikrofon.
Maßstab für eine ganze Szene: Parkway Drive, hier live 2014. (Foto: Joey Foley/Getty Images Entertainment/via Getty Images)

Heruntergestimmte Gitarren, Breakdowns, massives Gebrüll: Jenseits von Indie-, Psychedelic-, und Punk-Rock ist Australiens vielleicht größter Musikexport der vergangenen 15 Jahre eine manchmal geradezu lächerlich harte Musik. Aber wie finden glückliche Menschen, denen täglich die Sonne ins Gesicht scheint (so geht ja das Klischee), Inspiration für die Härte und Verzweiflung

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Dossier: Australien
A Land Down Under

Inhalt

  1. Australien: Essay – Down Anders
  2. Australien: Surf-Rock – Auf einer Wellenlänge
  3. Australien: Melbourne – Die Insel der Glückseligkeit
  4. Australien: Metalcore – Down-Tuned In Down Under
  5. Australien: Big Red Bash – Desert Rock
  6. Australien: Labels – Niemand muss wegziehen
  7. Australien: Garage Rock & Psychedelic Rock – Wir können das auch
  8. Australien: Sydney – Kein Platz für Subkultur?
  9. Australien: Pub-Rock & Punk – Go Hard Or Go Home
  10. Australien: Tex Napalm im Interview – "Die Leute wollen Livemusik"
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