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Female fronted is over - ein Essay zum Pseudo-Genre

Essay: Das Pseudo-Genre

Female fronted is over
Die Hälfte aller Menschen, die anfangen Gitarre zu spielen, ist laut einer Studie des Gitarren-Herstellers Fender weiblich. In welchem Bereich sie sich bewegen werden, steht bei jeder Einzelnen jetzt schon fest: “female fronted”. Julia Köhler über die gigantischen Schwachstellen dieses Pseudo-Genres, den Status quo der Szene und den Blick nach vorn – denn Rock als Genre, das maßgeblich durch die Innovationen von marginalisierten Personen geprägt ist, muss mehr können.
Bratmobile live 1992. "Female fronted" und Riot Grrrl waren nie deckungsgleich – das eine versucht einen Soundrahmen zu schaffen, das andere ist eine Ideologie. (Foto: Steve Eichner/WireImage/Getty Images)

Vorschlag: Wir schaffen alle von der gesamten Rockmusik mühsam aufgebauten Sub-sub-sub-Genres ab und bleiben einfach bei zwei Unterteilungen: “male fronted” und “female fronted”. Ob Math-Rock oder Symphonic Death Metal ist unwesentlich, so lange das Geschlecht der Person am Mikrofron stimmt. Klingt nach keiner guten Idee? Logisch, denn “female fronted” wird

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Dossier: Women To The Front
Weiblich gelesen

Inhalt

  1. The Breeders: 30 Jahre "Last Splash" – Cheerleader aus der Hölle
  2. Essay: Das sogenannte Frauenspecial – Finger in die Wunde
  3. Im Porträt: Johanna Bauhus – Optimismus als Katalysator
  4. Essay: Das Pseudo-Genre – Female fronted is over
  5. Interview: Miki Berenyi – Die Nettigkeitsfalle
  6. Im Porträt: Linda Dağ – »Technik-Talk langweilt mich«
  7. Geschlechtergleichheit bei Musikevents – Es regnet Männer
  8. Im Porträt: Marga Glanz – »Wir spalten uns auf«
  9. Interview: Bush Tetras – Nicht beirren lassen
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