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Kaum verhüllte Wut: Die Lage der Musikbranche 2023

Jahresrückblick 2023: Die Lage der Musikbranche

Kaum verhüllte Wut
Ob bei Livemusik, Streaming, Musikverkäufen oder Merchandise: 2023 brachte in der Musikwelt einige Veränderungen. Wenige von ihnen waren positiv, alle drehten sich auf die ein oder andere Weise um Geld – und oftmals fanden sich große Firmen wie Spotify und Live Nation Entertainment und deren Geschäftspraktiken im Zentrum der Aufmerksamkeit wieder. Dabei scheint es, dass sich Musikfans, Künstler:innen und Firmen zusehends aus den Augen verlieren und die Kommodifizierung von Musik und Konzerten weiter voranschreitet. Was läuft schief im Geschäft? Stephan Kreher blickt zurück auf Übernahmen, Monopole, Gebühren und Monetarisierung.
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Der Merchandise-Stand beim diesjährigen Düsseldorf-Konzert von Queens Of The Stone Age: In diese Preise sind auch Pflichtabgaben einkalkuliert, unter anderem ans Venue (Foto: Jonas Silbermann-Schön)

Mein Königreich für ein Ticket

In unserem Rückblick auf das Jahr 2022 in VISIONS 358 konnten wir festhalten, dass sich die Leichtigkeit, die die Livemusikbranche lange ausgemacht hat, verflüchtigt hat. Zu groß waren die Probleme um explodierende Kosten für Venues, Personal, Equipment und den daraus steigenden Preisen, Inflation

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Jahresrückblick 2023
Künstliche Intelligenz, echte Wut

Inhalt

  1. Jahresrückblick 2023: Die Momente des Jahres – Vorwürfe, Proteste, Karaoke
  2. Jahresrückblick 2023: Künstliche Intelligenz – Now And Soon
  3. Jahresrückblick 2023: Genie oder Monster – Konflikt und Dilemma
  4. Jahresrückblick 2023: Die Lage der Musikbranche – Kaum verhüllte Wut
  5. Jahresrückblick 2023: Die 50 Alben des Jahres – Es müsste immer Musik da sein
  6. Jahresrückblick 2023: Blinddate – »Die Queens sind ein relativ neues Phänomen für mich«
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