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Die Britpop-Welle zwischen 1994 und 1997

Britpop - Die History

Some Time In The Sunshine
Sehr viele und auch sehr gute Gitarrenbands gab und gibt es in Großbritannien auch abseits der Britpop-Welle. Nie jedoch stehen sie so sehr im Licht wie zwischen 1994 und 1997. Nach einigen miefigen Jahren sehnt sich Großbritannien nach frischem Wind. Die Britpop-Bands erfüllen die Sehnsüchte der Nation, geben letztlich aber auch einem Nationalismus Aufwind, der sich als “Cool Britannia” vermarktet. Die Bewegung verglüht schließlich dort, wo Rockmusik immer fehl am Platz ist: zu nah an der politischen Macht.
Im Vordergrund blickt Liam Gallagher arrogant in die Kamera, im Hintergrund schaut Noel Gallagher mit Sonnenbrille über Liams Schulter.
Die zwei großen Gesichter des Britpop-Booms: Liam (l.) und Noel Gallagher. (Foto: Michel Linssen/Redferns/via Getty Images)

Am Anfang steht ein Ende: Das, was bald Britpop genannt werden wird, erhält einen wichtigen Impuls, als sich ein Rockmusiker das Leben nimmt. Am 5. April 1994 verübt Kurt Cobain in Seattle Suizid, und Luke Haines von der englischen Gitarrenband The Auteurs (siehe Interview) sagt damals

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Genre-Special: Britpop
Some Time In The Sunshine

Inhalt

  1. Britpop - Die History – Some Time In The Sunshine
  2. Britpop - Das Interview mit Luke Haines – "Liam macht es richtig. Noel nicht."
  3. Britpop - Die Plattenliste – Cool Britannia