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Tommy And The Teleboys stellen 10 Songs vor, die sie zum Schwitzen bringen

10 Songs mit...

Tommy And The Teleboys
In unserer Rubrik “10 Songs mit …” stellen Musiker:innen zehn Songs zu einem Thema zusammen und erzählen, was diese ihnen bedeuten. Heute mit Tommy And The Teleboys und zehn Songs, die sie zum Schwitzen bringen und pure Energie sind. Motto: Live muss es knallen, am besten von Anfang bis Ende.
Tommy And The Teleboys (Foto: Anne Waltenburg)
Tommy And The Teleboys (Foto: Anne Waltenburg)

01. Idles – “Collossus”

Tom (Schlagzeug): Den Anfang macht eines der besten Album-Intros aller Zeiten! Der treibende Rhythmus, der sich zusammen mit lauten Klampfen und Joe Talbots brachialer Stimme über fünf Minuten zu einem wahren Post-Punk-Inferno aufbaut, wird für mich immer der ideale Einstieg sein um richtig ins Schwitzen zu kommen.

02. Osees – “Animated Violence”

Gregor (Bass/ Vocals): Ein bisschen offensichtlich, aber keine Schwitz-Playlist ohne die Gang von John Dwyer! Dazu sei mir die Anekdote gestattet, dass ich nach meinem letzten Osees-Konzert den Festsaal Kreuzberg for real ohne einen trockenen Faden am Leib verlassen hab. Musste dann erst mal das Hemd auswringen. Ihhhh! Sehr schwitzig, sehr hervorragend!

03. Shilpa Ray – “EMT Police An The Fire Department”

Gregor: Dieser Song! Diese Stimme! Wahnsinn! Mehr Power geht nicht. Und live ist das alles nochmal doppelt so gut! Wenn ich irgendwann auch nur einen Bruchteil der Energie von Shilpa Ray in der Stimme haben sollte, dann hab ich alles erreicht.

04. Bachratten – “Flaschenpfand”

Alle: Der beste Song von der besten Band, die Kassel jemals hervorgebracht hat. Live ein Brett, es ist immer wieder ein Fest, mit ihnen die Bühne zu teilen. Die Bachratten machen Garage-Rock wie er besser nicht geht: Schnell und direkt voll auf die 12, mit Herz und einem Grinsen im Gesicht. Auch bei “Flaschenpfand” wird direkt ab Sekunde 1 das Tanzbein geschwungen. Genau deshalb ist eine Cover-Version fester Bestandteil unseres Live-Sets geworden. Liebe geht raus!

05. King Gizzard & The Lizard Wizard – “The Dripping Tap”

Fabian (Gitarre): Obwohl dieses Meisterwerk der australischen Königsechsen zu Beginn fast schon nach einem Fünkchen Soul klingt, steigert es sich schnell in minutenlange treibende Düdeleien hinein, die ihresgleichen suchen. Der schnelle Groove und die schwirrenden Gitarren lösen bei mir geradezu eine sofortige Ekstase aus. Und denkt man, der Song ist vorbei, geht es schon direkt in den nächsten Jam-Part. Jawoll!

06. Junip – “Far Away”

Simon (Gitarre/Gesang): Auch wenn die Zutaten eher nach Folk-Pop klingen und meine schwedische Singmaus José auch sicher nicht für schweißtreibende Musik bekannt ist, geht der Song trotzdem fast dampflokmäßig vorwärts. Noch eine schnulzige Prise Fernweh dazu und fertig ist dieser Bombentrack.

07. Viagra Boys – “Troglodyte”

Simon: Bleiben wir direkt in Schweden – wenn auch ein klein wenig mehr extrovertiert. Bei den Kollegen ist’s eigentlich egal welcher Track hier genannt wird, die fallen alle in die Kategorie. Für leidenschaftliche Schwitzer wie mich ein No-Brainer. “Troglodyte” kickt aber besonders, da man in einem Chorus nicht mehr aus einem Wort herausholen kann! … AIIIIAIIIIAIIII!

08. Maquina. – “Concentrate”

Gregor: Was soll man da noch sagen: Techno-inspirierter Noiserock mit Disco-Beats von drei hotten Dudes aus Portugal. Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Bassist eine Maschine! Dazu Gitarrenlärm und irgendwo im Hintergrund ist auch das Geschrei des Drummers im Mix vergraben. Geht nach vorne wie Sau, ganz schön clubbig und könnte eigentlich auch im Berghain laufen. Bitte bei Gelegenheit live anschauen!

09. Slift – “Ummon”

Fabian: Was unsere französischen Nachbarn hier abliefern, ist für mich kaum in Worte zu fassen. Bereits zweimal live erlebt, kann ich sagen… unfassbar viel Energie, eine schwitzige Crowd – einfach ein richtiges Brett! Und wie jeder weiß: je mehr Delay, desto besser. Genau davon bekommt man Slift-typisch in diesem Song tonnenweise! Für kleine Delay-Fanatiker (wie mich) absolutes Gold.

10. Power Trip – “Soul Sacrifice”

Tom: Und zuletzt noch eine kleine Empfehlung für die, bei denen es im Moshpit auch mal ein bisschen mehr zur Sache gehen kann. Einer meiner Metal-Favourites. 80s-Trash gepaart mit Hardcore Punk: die perfekte Kombo, um sich richtig gehen zu lassen.

Am 30. August erscheint mit “Gods, Used, In Great Condition” das Debütalbum der Psychedelic-Rockband Tommy And The Teleboys über Noisolution. Außerdem kann man sie noch bis Oktober an mehreren Terminen live erleben.

Live: Tommy And The Teleboys

13.07.2024 Erfurt Stotternheim – Stoned From The Underground
31.08.2024 Berlin – Urban Spree RecRel.Party
13.09.2024 Ingolstadt – Neue Welt
14.09.2024 Darmstadt – Sumpf
05.10.2024 Halle – Telefest
16.11.2024 Erfurt – Klanggerüst