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Schönheit in der Dunkelheit
Wir betrachten 2024 im Rückspiegel: die Momente und die 50 Platten des Jahres, die Comebacks, die Abgänge, die Newcomer. Die Soloheldinnen, den Britpop, die Noise-Legende.
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Von der kleinsten Supergroup der Welt bis zum etwas ambitioniert geratenen Debüt – Milk & Honey bietet im September Abwechslung.
The Jesus Lizard kehren nach über 25 Jahren Studiopause mit dem Album “Rack” zurück. Immer noch mit dem Anspruch, verrückten Inhalten und großem Lärm ein Regelwerk zu geben. Wir sprachen mit Schlagzeuger Mac McNeilly.
Mit “Wir waren hier” fangen Die Nerven in gewisser Weise wieder bei null an. Max Rieger, Kevin Kuhn und Julian Knoth sprachen mit uns über das neue Album, ihre Anfänge und Zukunftspläne.
Kolumnistin Katharina Ott-Alavi über den Kraftakt, den aktivistische Arbeit oft bedeutet und wie ohnehin unfaire Verhältnisse so verstärkt werden.
Der Pate des Noiserock – Steve Albini – ist zwar gerade verstorben, mit der Rückkehr von The Jesus Lizard und einer jungen Generation erlebt das Genre jedoch eine Renaissance. Wir fassen zusammen und stellen die wichtigsten Alben vor.
Nachdem Chaosbay auf ihrem dritten Album “2222” 200 Jahre in die Zukunft geblickt hatten, ist “Are You Afraid?” in der Gegenwart verwurzelt. Die Progressive-Metalcore-Band schwimmt sich vom Begriff des Konzeptalbums frei.
Sie haben’s getan: Die Antilopen Gang hat eine lupenreine Punk-Platte aufgenommen, als zweiten Teil des Doppelalbums “Alles muss repariert werden”. Wir fragen nach, wie es dazu kam.
Eine Gruppe Freundinnen trifft sich zur Hochzeit in der Karibik. Dort lauert allerdings ein gefräßiger Hai, der die Gruppe dezimiert.
Jobst M. Feit von Death By Gong stellt seine zehn Songs für Umbaupausen bei Konzerten vor.
Gedreht an Originalschauplätzen, überzeugt das Drama aus dem Schaustellermilieu trotz löchrigen Skripts durch rauen Charme.
Nichtmal ein Jahr ist seit dem Release des Debütalbums von Blush Always vergangen, nun veröffentlicht die Leipziger Singer/Songwriterin Katja Seiffert bereits den Nachfolger. “An Ode To ?” geht der Frage nach, für wen Seiffert eigentlich Musik macht.
Trotz Endzeitstimmung und Schwefelgeruch – in “Grind & Growls” ist im August Leben drin. Was auch an Trelldom liegt, die Black Metal an seine Grenzen bringen.