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Schönheit in der Dunkelheit
Wir betrachten 2024 im Rückspiegel: die Momente und die 50 Platten des Jahres, die Comebacks, die Abgänge, die Newcomer. Die Soloheldinnen, den Britpop, die Noise-Legende.
![<img class="visions-plus aboplus-fahne" src="https://www.visions.de/wp-content/plugins/item-plenigo/img/visions_plus.svg"> Schönheit in der Dunkelheit](https://www.visions.de/wp-content/uploads/Rueckblick_24_gesamt-1024x575.jpg)
Ein Wochenende am See mit Freunden artet in der Survival-Thriller-Comedy “Companion” vollkommen aus.
Nach dem vorigen Album musste man sich um Mantar sorgen. Jetzt sind Hanno Klänhardt und Erinç Sakarya mit einer neuen Platte zurück, die all das ad absurdum führt.
Entschleunigung ist so wichtig, mit der diesmonatigen Doppelausgabe von “Time & Space” gelingt es einem noch etwas leichter, Tempo aus dem Alltag zu nehmen.
Kurz nach ihrer Rückkehr 2020 standen Doves wegen mentaler Probleme und Abhängigkeiten vor dem Ende. Was half: Stressvermeidung und der Fokus aufs neue Album.
Ein siechendes System des patriarchalen Machtmissbrauchs ist das zentrale Thema in Bela B Felsenheimers zweitem Roman “Fun”. Als Szenerie wählt er das ihm bekannte Umfeld der Rockband auf Tour.
Der Mord an ihrer Sängerin Mia Zapata verhinderte die vielversprechende Karriere von The Gits in den 90ern. Nun wird der kleine Katalog der US-amerikanischen Punkband neu veröffentlicht.
Nicole Kidman spielt aufsehenerregend in diesem Thriller-Drama, in dem sich eine erfolgreiche Unternehmerin einem jungen Lover unterwirft.
Das Drama erzählt vom Neuanfang des Holocaust-Überlebenden László Tóth in Amerika. Ein bedrückendes Epos.
2025 ist bislang gruselig. Deshalb gibt es diesen Monat direkt die doppelte Ladung “Grind & Growls”, mit Dampfwalzen wie Rotpit, Sunrot oder Sun Worship.
Nicke Andersson und Schlagzeuger Robert Eriksson von The Hellacopters erklären Ulf Imwiehe, worin die hohe Kunst und die Macht des Rock’n’Roll liegen.
Auch wenn sich Mogwai seit jeher konkreten Inhalten verweigern: Dass sie das neue Album “The Bad Fire” nach dem schottischen Begriff für „Hölle“ benannt haben, ist kein Zufall. Oder doch?
Das vierte Trail-Of-Dead-Album soll Mut und Innovation miteinander verbinden und Rock-Fans mal wieder so richtig in Staunen versetzen. Die Idee ist gut, doch die Welt nicht unbedingt bereit. Aber dafür kann “Worlds Apart” am wenigsten.