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Schönheit in der Dunkelheit
Wir betrachten 2024 im Rückspiegel: die Momente und die 50 Platten des Jahres, die Comebacks, die Abgänge, die Newcomer. Die Soloheldinnen, den Britpop, die Noise-Legende.
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Mit pandemiebedingter Verspätung gehen La Dispute in Kürze auf “Wildlife”-Jubiläumstour. Jordan Dreyer blickt auf das Album zurück, das 2011 exklusiv in VISIONS erschien, heute noch aktuell ist und an dem er nur wenige Dinge ändern würde.
Wir nehmen das 25-jährige Jubiläum von Cargo Records in Wuppertal zum Anlass, die Entwicklung der hiesigen Musikvertriebe zu betrachten. Im Gespräch: Cargo-Chef Michael Schuster und Indigo-Mitbegründer Nikel Pallat.
“Ob die Songs von Smashing Pumpkins ebenso viele Bezüge zum christlichen Glauben aufweisen bleibt fraglich.” Für “By Its Cover” analysiert Kunsthistorikerin Julia Meyer-Brehm das Artwork von “Mellon Collie And The Infinite Sadness”.
Die deutsche Post-Hardcore-Band The Tidal Sleep verabschiedet sich mit einem lauten Konzert vor 180 Menschen im Münsteraner Triptychon. Mit dabei: besondere Überraschungsgäste.
Feine Sahne Fischfilet kehren nach fünf Jahren in neuer Formation mit “Alles glänzt” zurück und stehen mehr denn je im Fokus der Aufmerksamkeit. Einbußen in Sachen Euphorie mussten sie jedoch nicht verzeichnen.
Jason und Sean von Samiam kämpfen in 10 Songs um die (musikalische) Vorherrschaft zwischen Hunden und Katzen.
Die kanadischen Post-Rock-Veteranen Godspeed You! Black Emperor haben am 17. April im Substage, Karlsruhe vor 750 Leuten gespielt – ein kammermusikalisches Kunstwerk.
Erst in den Höllenfantasien ihres dritten Albums “Hellfire” fühlen sich Black Midi so richtig wohl. Zeit zum Schmoren in der Hölle bleibt aber keine, sie planen schon längst die nächsten Schritte – Tanzschritte, um genau zu sein
Einige sehen ihn als überflüssig an: den Record Store Day. Für Andree Böhle verdient er aus Sicht eines Plattenhändlers allerdings die Bezeichnung Feiertag – und das liegt nicht unbedingt an den exklusiven Veröffentlichungen selbst.
Feine Sahne Fischfilet haben einfach nur keinen Bock auf Nazis – als Konsequenz werden sie vom Verfassungsschutzbericht als linksextrem geführt. Mit ihrem Album “Sturm und Dreck” müssen sie sich und ihre Botschaft erneut unter Beweis stellen.
Für die Aufnahmen zum zweiten Album sollte es für Musa Dagh diesmal ein “richtiges Studio” sein, und auch personell gibt es eine Veränderung. Zur Sache ging es für Aren Emirze und seine Band in den Hamburger Clouds Hill Studios.
“Jetzt bloß keinen Fehler machen. Nervöser Blick auf Bernies Akkorde, dein Kopf rast, A C A G E … wie ging nochmal die A-Pentatonik?” In der neuen Ausgabe ihrer Kolumne widmet sich Kat Ott öffentlichen Jam-Sessions.