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Ein Teil von etwas sein
VISIONS-Redakteurin Nicola Drilling begibt sich auf die Spuren von Linkin Park: von den 90ern über kontroverse Soundexperimente und den Tod von Chester Bennington bis zum Neuanfang mit der Sängerin Emily Armstrong.
Das The-Killers-Debüt “Hot Fuss” bietet “britophilen Discorock”, eingängig an der Grenze zum Unverschämten – der glanzvolle Auftakt einer Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert und sich längst in anderen Sphären bewegt.
Am 24. Oktober hat die japanische Post-Rock-Band Mono mit Orchesterverstärkung im Berliner Metropol gespielt.
Die Vögel zwitschern, die Baumwipfel rauschen, das Laub knistert… unter den Füßen des stummen Killers mit dem blutigen Metallhaken. Wieder mal: ein Slasher.
In unserer Rubrik “10 Songs mit…” stellen Musiker:innen Songs zu einem Thema zusammen und erzählen, was diese ihnen bedeuten. Heute Health und zehn Songs über Autos.
Ein Mann wird zum Opfer eines merkwürdigen Phänomens: Menschen wollen ihm grundlos ans Leben. Ein grimmiger Thriller mit sympathischem Normalo.
Gut Ding will Weile haben. Und manchmal braucht ein Album eben acht Jahre, bis es erscheinen kann. Chuck Ragan hat das auf die harte Tour gelernt: Seiner Platte “Love & Lore” sind so manche Steine in den Weg gelegt worden.
M. Night Shyamalan spoilert diesmal seinen Twist direkt: Serienkiller Josh Hartnett ist mit seiner Tochter auf dem Pop-Konzert. Sitzt er dort in der Falle?
“Amnesie am Amazonas” und Austern, die auf Sinnsuche sind. “Milk & Honey” geht im Oktober ins Wasser. Unter anderem mit dabei sind Fastmusic, Der Assistent und Pearl & The Oysters.
Es sollte das große Comeback von MC5 werden: ein neues Album, eine erstklassige Band. Doch dann starb Mastermind Wayne Kramer im Februar an Krebs. Sänger Brad Brooks und Produzent Bob Ezrin tragen das Banner weiter.
Nick Cave & The Bad Seeds luden am 18. Oktober zum Gottesdienst mit 15.000 Gläubigern in die Münchener Olympiahalle.
Amyl And The Sniffers bedienen sich mit beiden Händen am Buffet, um das Beste daraus zu machen, ehe die Menschheit endgültig vor die Hunde geht. Das nötige Können haben sie – und die Ambitionen ohnehin, wie sie uns im Videocall berichten.
Weiter als mit ihrem neuen Album haben sich die Pixies wohl nie von ihrem klassischen Sound entfernt. Die Musik ist anschmiegsamer und altersmilde geworden, untot ist “The Night The Zombies Came” deswegen aber nicht.