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Storys & Interviews
Beim Interview im Kölner Palladium hat Chino Moreno kurze blonde, an den Ansätzen bereits wieder dunkle Haare – so wie vor knapp 30 Jahren. Der Deftones-Sänger im Gespräch über Social Media.
Als Gitarrist von Alice in Chains hat Jerry Cantrell einen Fußabdruck in der Rockgeschichte hinterlassen, mit “I Want Blood” ist jetzt sein viertes Soloalbum erschienen. Ingo Scheel hat mit ihm darüber gesprochen.
Auf “Darker White” dem zweiten Album von Fever 333, versammelt Jason Aalon Butler eine Reihe neuer Mitglieder und erweitert die Band zum Quartett. Doch nicht nur personell ist die Band gewachsen, auch musikalisch und inhaltlich.
Die Punkband The Linda Lindas hat seit ihrem Karrierestart vor vier Jahren mit Vorurteilen zu kämpfen, darf sich aber auch über Fans auf der ganzen Welt freuen und kann auf die Anerkennung und Unterstützung populärer Bands zählen.
Gut Ding will Weile haben. Und manchmal braucht ein Album eben acht Jahre, bis es erscheinen kann. Chuck Ragan hat das auf die harte Tour gelernt: Seiner Platte “Love & Lore” sind so manche Steine in den Weg gelegt worden.
Es sollte das große Comeback von MC5 werden: ein neues Album, eine erstklassige Band. Doch dann starb Mastermind Wayne Kramer im Februar an Krebs. Sänger Brad Brooks und Produzent Bob Ezrin tragen das Banner weiter.
Amyl And The Sniffers bedienen sich mit beiden Händen am Buffet, um das Beste daraus zu machen, ehe die Menschheit endgültig vor die Hunde geht. Das nötige Können haben sie – und die Ambitionen ohnehin, wie sie uns im Videocall berichten.
Weiter als mit ihrem neuen Album haben sich die Pixies wohl nie von ihrem klassischen Sound entfernt. Die Musik ist anschmiegsamer und altersmilde geworden, untot ist “The Night The Zombies Came” deswegen aber nicht.
Die Auflösung von Japandroids ist die einzige logische Konsequenz aus Selbstreflexion, einer Absage an den Alkohol und dem schleichenden Zerfall einer musikalischen Freundschaft.
Sänger Matthew Caws von Nada Surf verrät im Interview, wie das neue Album zustande kam, warum er dafür zum Frühaufsteher wurde – und woher der positive Grundton der Platte rührt.
Conor Oberst setzt Geld auf fünf Würfel, wissend, dass die Gewinnchance gegen Null geht. Bekloppt? Er spricht lieber von Optimismus. Passend dazu haben Bright Eyes ein neues Album veröffentlicht, das froh und lebensbejahend klingt.
Man kann nicht behaupten, dass 24/7 Diva Heaven mitten in der Pandemie einen leichten Start gehabt hätte. Doch die Mischung aus Noise, Punk und Grunge in Kombination mit bissigen Texten überzeugte. Und danach ging es erst richtig los.