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Sebastian Murphy von Viagra Boys im Interview: »Hoffentlich stehe ich auf der richtigen Seite der Dummheit.«

Viagra Boys im Interview

König der Freaks
Eigentlich hatte Sebastian Murphy mit seinen Viagra Boys nach einem Album, das Verschwörungsmythen ad absurdum führte, die Schnauze voll von der Politik. Der Nachfolger “Viagr Aboys” solle wie sein Titel nun eben ein “bisschen dümmer” werden. So wie Murphy selbst, nach eigener Aussage. Sein scharfer, immer leicht von Selbsthass zerfressener Blick mit morbid-surrealistischem Twist wandert letztendlich aber doch auf Impfgegner, Tech-Bros und Trump-Fans – selbst, wenn er nur über motori­sierte Fettsäcke, Shrimps oder Moorleichen singt. Dass es ihm ganz nebenbei um viel Persönlicheres wie die eigene Vergänglichkeit und die große Liebe geht, gerät dabei fast ins Hintertreffen.
Viagra Boys (Foto: Fredrik Bengtsson)
Viagra Boys (Foto: Fredrik Bengtsson)

Sebastian, als wir vor zwei Jahren über “Cave World” sprachen, nanntest du mir den Filmklassiker “2001: A Space Odyssey” als ein wichtiges Puzzlestück des Albums. Liegt dem neuen Album eine ähnliche Leitidee zugrunde?

Sebastian Murphy: Eher nicht, es ist wie eine Mischung aus all unseren Alben zusammen. Da

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