Fünf Jahre nach der Jahrtausendwende öffnet sich der Indierock nach einem etwas längeren Flirt mit dem Post-Punk der frühen 80er wieder für andere Einflüsse. Bloc Party sind mit ihrem Debüt ganz vorne mit dabei.
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Zu den besonderen Merkmalen von Bright Eyes zählt die Verzweiflung als Dauerzustand. Vor 20 Jahren ist das anders. Mit “I’m Wide Awake, It’s Morning” erreichen Conor Oberst und seine Band viele neue Hörer:innen.
Das vierte Trail-Of-Dead-Album soll Mut und Innovation miteinander verbinden und Rock-Fans mal wieder so richtig in Staunen versetzen. Die Idee ist gut, doch die Welt nicht unbedingt bereit. Aber dafür kann “Worlds Apart” am wenigsten.
Mit “LCD Soundsystem”, der ersten Platte seiner gleichnamigen Band, und seinem Label DFA Records macht James Murphy der Rockmusik Beine: Wenn die Leute tanzen, ist es gut.
Die Veröffentlichung seines sechsten Albums erlebt Elliott Smith nicht mehr. Als “From A Basement On The Hill” schließlich erscheint, muss es bei vielen Fans als Indiziensammlung einer vermeintlich lebensmüden Seele herhalten.
Das The-Killers-Debüt “Hot Fuss” bietet “britophilen Discorock”, eingängig an der Grenze zum Unverschämten – der glanzvolle Auftakt einer Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert und sich längst in anderen Sphären bewegt.
2004 geht niemand davon aus, dass Green Day noch einmal an den Erfolg von “Dookie” anknüpfen können. Mit der Punk-Oper “American Idiot” erfinden sie sich neu – und treffen den kollektiven Nerv einer Generation.
Nach ihrem hochgelobten Debüt “Remission” denken Mastodon bei den Arbeiten an ihrer zweiten Platte groß. “Leviathan” verhilft ihnen zum Sprung auf die großen Bühnen.
Das sechste Album von Mark Lanegan braucht einige Zeit, bis es endlich fertig ist. Die Arbeit lohnt sich: “Bubblegum” ist ein vielschichtiger Brocken, eingespielt von einem vielköpfigen Star-Ensemble.