Mit einer Mixtur aus Punk-Rotz, Vintage-Gitarren und -Verstärkern, schicken Anzügen, Retro-Frisuren und Pop-Sensibilität hauchen The Hives auf “Tyrannosaurus Hives” dem schlafenden Dinosaurier Garage Rock neues Leben ein.
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Mit “To The 5 Boroughs”, einem Liebesbrief an ihre Heimatstadt New York City, nehmen die Beastie Boys erstmals ein reines Rap-Album auf. Zu verdanken haben wir und sie das auch der Vehemenz des Einzelkinds Adam “MCA” Yauch.
Es gibt Phasen im Leben, da stehen alle Sterne richtig und alle Ampeln auf Grün, man muss nur noch die Straße entlanggleiten: Die Beatsteaks surfen eine solche grüne Welle mit ihrem vierten Album “Smack Smash”.
Während Dave Grohl mit den Foo Fighters immer kommerzieller wird, setzt sein Allstar-Projekt Probot dazu den Kontrapunkt – als authentisches Zeitzeugnis voll archetypischer Heaviness.
Mit genügend Vorwissen und Willen zum Groove gelingt Franz Ferdinand aus Glasgow gleich mit ihrem Debütalbum ein definitives Statement: ein Gitarrenalbum, zu dem man tanzen kann.
Der Emo der Jahrtausendwende wird primär von schönen Männern angetrieben. Coheed And Cambria fallen da als Supernerds mit ihrem SciFi-Progcore aus dem Rahmen. Ihr zweites Album legt den Grundstein für den bis heute anhaltenden Erfolg.
Zum 20. Geburtstag des grandiosen, proppevollen Oceansize-Debüts “Effloresce” sprechen wir mit Mike Vennart und Richard “Gambler” Ingram über ihre frühvollendete erste Band, Vogelgezwitscher und Dinge, die heute nicht mehr passieren würden.
Das Ende seiner Smashing Pumpkins möchte Billy Corgan nicht nur zu einer musikalischen Neuerfindung nutzen, sondern auch zu einem seelischen Reset. Zwan sollen all das sein, was seine alte Band zumindest zum Schluss nicht mehr war: unkompliziert, kollegial, spaßerfüllt. Doch auf den Optimismus von “Mary Star Of The Sea” legt sich schon bald der lange Schatten des ehrgeizigen Banddiktators. Die Supergroup bleibt ein abgebrochener Versuch, einer der großen Konjunktive des neuen Alternative-Rock-Jahrzehnts.
Angetrieben vom Erfolg ihres Debüts “Showbiz” legen Muse mit “Origin Of Symmetry” den Grundstein dessen, was sie bis heute ausmacht. Wir zeichnen die teilweise deliriöse Entstehung des Albums nach.