Für die 33 wichtigsten Koop-Alben der (jüngeren) Rockgeschichte haben sich gesucht und gefunden: Meister und Lehrlinge, Junge und Alte, Rocker und HipHopper, erwartbare Gute-Freunde-Kombinationen und überraschende Paarungen über Genregrenzen hinweg. Was alle Alben eint: Wo sich unterschiedliche Stimmen, Ausdrücke, Welten begegnen, beginnt es zu knistern.
VISIONS+
Über anderthalb Jahrzehnte hat es gedauert, bis Billy Talent einen Nachfolger ihres
Livealbums “666” aufgenommen haben. Die Wahl ist nun wieder auf ein Konzert in Deutschland
gefallen.
Für Frontmann John Gourley von Portugal. The Man standen die vergangenen Jahre im Zeichen einiger desaströser Schicksalsschläge. Seine Gedanken und Sorgen kanalisiert er im neuen Album seiner Band, “Chris Black Changed My Life”.
Am 19. Juni hat Indie-Art-Pop-Superheld Justin Vernon alias Bon Iver vor 5.000 Besucher:innen auf dem Kunst!Rasen in Bonn gespielt.
Am 14. Juni spielte die Math-Metalcore-Band Botch ihre triumphale einzige Deutschlandshow nach 20 Jahren Abstinenz in der Essigfabrik Köln.
Auch wenn die Tage länger werden und die Sonne öfter scheint – in unserer Kolumne “Grind & Growls” leuchtet höchstens eine Kerze. Schuld daran sind im Juni Immortal, Botanist, Creeping Death, Heretoir und die niederländische Grindcore-Band Suffering Quota.
Vom 16. bis 18. Juni fand in Scheeßel auf dem Eichenring vor etwa 78.000 Besucher:innen das Hurricane Festival statt – die Highlights waren reich gesät.
Dass man als Musikerin zwingend jung sein und unrealistischen Schönheitsidealen entsprechen muss, lässt Ruth Miller nicht gelten: Die 61-Jährige ist Gründerin des “Unglamorous Music Project”.
Für den neuen Teil seiner Kolumne packt der Plattendealer eures Vertrauens aus: Darum kauft ihr Platten, von denen ihr noch gar nicht wisst, dass ihr sie haben wollt.