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VISIONS+

Back to... 2002 –  The Libertines – “Up The Bracket”: Staubt die Lederjacken ab

Als The Strokes Anfang des Jahrtausends auf der Bildfläche auftauchen, wissen The Libertines: Das ist ihre Chance. Gemeinsam mit The-Clash-Gitarrist Mick Jones nehmen sie ihr ungestümes Debütalbum “Up The Bracket” auf und ebnen damit den Weg für eine ganze Welle britischer Gitarrenbands. Dass die Drogenprobleme von Pete Doherty und daraus resultierende Streitereien die Karriere der Band wenig später abkürzen, macht die Platte im Nachhinein nur noch legendärer.

Back to... 2002 –  Dredg – “El Cielo”: Dalí in der Traumfabrik

Auf dem VISIONS-Cover ist vor 20 Jahren folgender Satz zu lesen: “Wie ein Newcomer Maßstäbe in Sachen Atmosphäre setzt”. Das bedeutet nicht etwa Vorschusslorbeeren für eine bis dato unbekannte Band, sondern ist ein präzises Statement, das über die Jahre nichts von seiner Gültigkeit verloren hat. “El Cielo”, das konzeptuelle Major-Debüt vier junger, kunstbegeisterter Kalifornier gibt der Rockmusik eine zuvor ungehörte Eleganz und Güte, an der sich andere und in gewisser Weise Dredg selbst bis heute die Zähne ausbeißen.

Dossier: Australien –  A Land Down Under

In unserem großen Australien-Special werfen wir einen Blick auf ein Land, das manchmal nicht dafür gemacht scheint, große Künstler:innen hervorzubringen – und dem genau das trotzdem mit erstaunlicher Regelmäßigkeit gelingt.

Back to... 2002 –  Queens Of The Stone Age – “Songs For The Deaf”: Vier Frontmänner für ein Halleluja

Für Dave Grohl war es das Beste, was er je gemacht hat, für Josh Homme mehr als alles, was er vorher geschaffen hatte, für Mark Lanegan großes Glück, ein Teil davon zu sein, und für Nick Oliveri nicht weniger als überlebenswichtig. “Songs For The Deaf” ist nicht nur für seine Protagonisten das Opus Magnum der Queens Of The Stone Age. Bassist Oliveri erinnert sich an die Aufnahmen und die Tour zum Album – sowie das ganze Durcheinander drumherum.