Als The Strokes Anfang des Jahrtausends auf der Bildfläche auftauchen, wissen The Libertines: Das ist ihre Chance. Gemeinsam mit The-Clash-Gitarrist Mick Jones nehmen sie ihr ungestümes Debütalbum “Up The Bracket” auf und ebnen damit den Weg für eine ganze Welle britischer Gitarrenbands. Dass die Drogenprobleme von Pete Doherty und daraus resultierende Streitereien die Karriere der Band wenig später abkürzen, macht die Platte im Nachhinein nur noch legendärer.
VISIONS+
Die ehemalige Jingo-De-Lunch-Sängerin Yvonne Ducksworth und ihr Soundtrack für den Weltuntergang.
Sänger Alex Bujak von den Doom-Punks Kavrila stellt die Songs vor, bei denen er jedes Mal Gänsehaut bekommt, wenn er sie hört.
Auf dem VISIONS-Cover ist vor 20 Jahren folgender Satz zu lesen: “Wie ein Newcomer Maßstäbe in Sachen Atmosphäre setzt”. Das bedeutet nicht etwa Vorschusslorbeeren für eine bis dato unbekannte Band, sondern ist ein präzises Statement, das über die Jahre nichts von seiner Gültigkeit verloren hat. “El Cielo”, das konzeptuelle Major-Debüt vier junger, kunstbegeisterter Kalifornier gibt der Rockmusik eine zuvor ungehörte Eleganz und Güte, an der sich andere und in gewisser Weise Dredg selbst bis heute die Zähne ausbeißen.
Long-Distance-Calling-Drummer Janosch Rathmer und die 10 prägendsten Songs für sein Schlagzeugspiel.
Motorpsycho-Bassist und Sänger Bent Sæther über das Metal-Jahr 1980 und die Dehnbarkeit unserer Rubriksgrenzen.
In unserem großen Australien-Special werfen wir einen Blick auf ein Land, das manchmal nicht dafür gemacht scheint, große Künstler:innen hervorzubringen – und dem genau das trotzdem mit erstaunlicher Regelmäßigkeit gelingt.
Für Dave Grohl war es das Beste, was er je gemacht hat, für Josh Homme mehr als alles, was er vorher geschaffen hatte, für Mark Lanegan großes Glück, ein Teil davon zu sein, und für Nick Oliveri nicht weniger als überlebenswichtig. “Songs For The Deaf” ist nicht nur für seine Protagonisten das Opus Magnum der Queens Of The Stone Age. Bassist Oliveri erinnert sich an die Aufnahmen und die Tour zum Album – sowie das ganze Durcheinander drumherum.
Madsen-Frontmann Sebastian Madsen und die Songs, die ihn zu seinem Soul-Soloalbum “Ein bisschen Seele” inspirierten.