Long-Distance-Calling-Drummer Janosch Rathmer und die 10 prägendsten Songs für sein Schlagzeugspiel.
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Motorpsycho-Bassist und Sänger Bent Sæther über das Metal-Jahr 1980 und die Dehnbarkeit unserer Rubriksgrenzen.
In unserem großen Australien-Special werfen wir einen Blick auf ein Land, das manchmal nicht dafür gemacht scheint, große Künstler:innen hervorzubringen – und dem genau das trotzdem mit erstaunlicher Regelmäßigkeit gelingt.
Für Dave Grohl war es das Beste, was er je gemacht hat, für Josh Homme mehr als alles, was er vorher geschaffen hatte, für Mark Lanegan großes Glück, ein Teil davon zu sein, und für Nick Oliveri nicht weniger als überlebenswichtig. “Songs For The Deaf” ist nicht nur für seine Protagonisten das Opus Magnum der Queens Of The Stone Age. Bassist Oliveri erinnert sich an die Aufnahmen und die Tour zum Album – sowie das ganze Durcheinander drumherum.
Madsen-Frontmann Sebastian Madsen und die Songs, die ihn zu seinem Soul-Soloalbum “Ein bisschen Seele” inspirierten.
Mantar-Drummer Erinç Sakarya und die Songs, die er früher zum Skateboardfahren gehört hat.
Coldplay beginnen ihre Karriere als verschüchterte Band, mit nur einem Album wandelt sich das Bild radikal: Statt bequem die Erfolgsformel zu wiederholen, formulieren sie große Gedanken, hören auf ihre innere Unruhe und bringen das Label dazu, die Veröffentlichung zu verschieben – damit es noch ein Song auf die Platte schafft, die Coldplay endgültig den Weg zum Weltruhm ebnet.
2010 sind Porcupine Tree am Ziel einer langen Reise angekommen: Das letzte Konzert ihrer Tour zum Erfolgsalbum “The Incident” spielen sie in der legendären Royal Albert Hall. Es ist die zweitgrößte Show ihrer Karriere – nach ihrem Auftritt in der Radio City Music Hall in New York kurz zuvor. Dass die Band um Steven Wilson damals faktisch am Ende ist, wird erst klar, als sie danach über zehn Jahre lang nichts Neues von sich hören lässt. Anlässlich ihres Comebacks zeichnet Martin Burger die Geschichte einer der beliebtesten und ungewöhnlichsten Prog-Bands unserer Zeit nach – von den Anfängen als Scherz unter musikbegeisterten Freunden bis zum neuen Album “Closure/Continuation”.
Musa-Dagh-Gitarrist Aren Emirze präsentiert zehn Titel, die ihm im Laufe seines Lebens eine Gänsehaut verpasst haben.