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VISIONS+

Back to... 2002 –  Interpol – “Turn On The Bright Lights”: Schwarz ist gerade hell genug

Nachdem im Jahr zuvor die Strokes auf der Bildfläche erschienen sind, giert die Welt 2002 wieder nach Gitarrenrock mit Sex-Appeal. Überraschend mit in der Verlosung ist ein New Yorker Quartett mit internationalem Flair und aufsehenerregendem Stilwillen. Interpol machen viel Freude und ein bisschen Angst, denn ihr Debütalbum ist so unheimlich wie eine nächtliche Taxifahrt in ein heruntergekommenes Stadtviertel. “Turn On The Bright Lights” erscheint damals zwar wie ein plötzliches Gewitter, ist aber von langer Hand geplant.

Coheed And Cambria im Interview –  Den Kopf in den Sternen, die Füße auf dem Boden

Sich in Zeiten von Krieg und Krankheit nicht völlig von der Außenwelt abzuschotten, ist wichtig. Manchmal ist allerdings auch etwas Eskapismus nötig, um den Kopf frei zu bekommen. Für Coheed And Cambria gehört die Flucht in die Fiktion und den komplexen, inzwischen neun Alben umspannenden SciFi-Mythos schon seit 20 Jahren wortwörtlich zum Konzept. Auch wenn die zugrundeliegende Story abgehoben ist, bleibt die Band zwischen hellhörigen Nachbarn, Persönlichem im Fantastischen und neuem Sound für ein neues Publikum auch auf ihrem neuen Album immer auf dem Boden der Tatsachen.

10 Songs mit...  –  Van Holzen

Die Alternative-Rocker Van Holzen präsentieren die 10 Songs, bei denen sie Bock auf Moshpits, Schwitzen und 120dB bekommen.

Back To... 2002 –  The Streets – “Original Pirate Material”: “Are we still recording? Woah, yeah!”

Wie schafft man es, zwischen berauschter Nacht im Club und Kater vor der Konsole, zwischen Fast-Food-Restaurant und einem provisorischen DIY-Studio mit 22 Jahren ein so stimmiges Album wie “Original Pirate Material” aufzunehmen? Ein Grund dafür liegt darin, dass die genannten Orte auf dem Debüt von The Streets sehr eng miteinander verwoben sind: Mike Skinner macht ein Album für die Leute von nebenan, mit den betrunkenen Leuten von nebenan – zumindest mit einem. Dank Geschick, Gespür und authentischer Poesie prägt er nicht nur Garage Rock und HipHop, sondern auch die Herangehensweise an Musik.

Back To... 2002 –  Mother Tongue – “Streetlight”: Field Recordings der Emotionen

Es ist eine beispiellose Underdog-Geschichte. Entgegen allen Widrigkeiten und mit begrenzten Mitteln wollen es Mother Tongue, lange nach dem Momentum ihres Debüts, noch einmal wissen. Zum Glück, denn besonders im VISIONS-Kosmos nimmt das düstere Kleinod “Streetlight”, das 2002 mit emotionalem Tiefgang und musikalischer Eigenständigkeit heraussticht, einen besonderen Platz ein. Für Frontmann Davo Gould ist es auch heute noch das elementare Werk der Band, wie er in der Rückschau sagt.