VISIONS empfiehlt

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Bad Nerves

Bad Nerves, die von Billie Joe Armstrong von Green Day als „aktuell beste Band Englands“ bezeichnet wurden, kündigen ihre bisher größte Headliner-Tour an. Zur Feier ihres kürzlich veröffentlichten zweiten Albums „Still Nervous“ werden die Briten 33 Konzerte spielen. Nach einem vollgepackten Festivalsommer in Europa und einer Tour durch die USA kommen Bad Nerves im November unter anderem nach Hamburg, Berlin und Köln. VISIONS ernannte „Still Nervous“ zur Schönheit und zur „Platte der Woche“. Auf dem Album vereinen Bad Nerves Melodie und Geschwindigkeit und setzen den energiegeladenen Stil ihres Debüts fort, mit treibenden Beats und punkigen Sounds. Wenig verwunderlich, hat Sänger Bobby Bird das Album doch in derselben „spinnenverseuchten Garage“ geschrieben wie das erste.

VISIONS empfiehlt

Aktiv Doedshjelp (Foto: Kristoffer Kumar)

“Norwegens gefährlichste Band” kommt nach Deutschland. Aktiv Dödshjelp zeigen sich entgegen ihres Namens auf ihrem aktuellen Album “Send Dudes” lebensfroh, sie mixen munter Punk und Metal mit Melodien und nehmen sich selbst nicht zu ernst. Seit 2020 schafft es die Band Konzerte in Norwegen und Schweden auszuverkaufen, Anfang 2025 lassen sie dann Skandinavien zeitweise hinter sich. Dabei spielen sie acht Konzerte in Deutschland, unter anderem in Berlin, Bochum und Hamburg. Tickets gibt es über die Bandwebsite im Vorverkauf.

Amyl And The Sniffers (Foto: Zac Bayly)

Fast genau zwei Jahre nach ihren letzten Shows kehren Amyl And The Sniffers wieder nach Deutschland zurück: Die australischen Garagepunks um Frontfrau Amy Taylor kommen nämlich auf Europatour. Mit im Gepäck haben sie ihr drittes Album “Cartoon Darkness”, auf dem sie immer noch mit ihrem rohen und ungeschliffen Mix überzeugen, während Amy Taylor auch auf dieser Platte mit der Gesellschaft abrechnet. In Deutschland stehen Konzerte in Köln, Hamburg, Berlin und München an, ein weiteres Konzert spielen sie im Anschluss in Lausanne und ein weiteres am 25. Juni 2025 in Berlin. Tickets für die Shows gibt es im Vorverkauf.

Vier Alben an zwei Abenden: Mit diesem Konzept kommen Archive Anfang 2025 nach Berlin ins Tempodrom. Am ersten Abend, dem 21. Februar wird die Londoner Prog-Rock-Band mit Trip-Hop-Einflüssen ihr drittes Album “You All Look The Same To Me” spielen. Das Album aus dem Jahr 2002, ist ein Artrock-Werk mit zehn Songs, verträumten Soundscapes und einem starken elektronischen Einfluss. Am ersten Abend spielt die Band außerdem das Album “Noise” von 2004, das ebenfalls an Pink Floyd erinnert und dort mit Streichern, Synthies und Effekten weitermacht, wo “You All Look The Same To Me” zwei Jahre zuvor aufgehört hat.
Am zweiten Abend, am 22. Februar, stehen die beiden “Controlling Crowds” Alben von 2009 im Mittelpunkt, die experimentell eine breite stilistische Palette abdecken. Archive schaffen auf diesen Alben den Konsens zwischen komplexen Strukturen, State-Of-The-Art-Elektronika, effektvoll eingewobenen Raps und dem Einsatz von Orchester samt Chor.
An den beiden Abenden werden aber sicher nicht nur diese vier ihrer über 15 Alben, EPs, Compilations, Soundtracks und Remix-Werken gefeiert, denn die Gruppe um die beiden Musiker Darius Keeler und Danny Griffiths feiert in diesem Jahr (mit Unterbrechungen) ihr 30-jähriges Jubiläum. Zusätzlich spielen Archive noch eine weitere Show, quasi einen Vorgeschmack auf das Doppel in Berlin. Die Zusatzveranstaltung findet in Köln, im Carlswerk Victoria, am 12. Februar statt. Gespielt werden “You All Look The Same To Me” und das erste “Controlling Crowds”.

Beatsteaks (Foto: Timmy Hargesheimer)

Die Tour zum aktuellen Album der Beatsteaks ist eigentlich schon vorbei, aber die “Please”-Tour geht 2025 mit 17 Shows in die Verlängerung. Auf einem Bein kann man nicht stehen, deshalb die zweite und entscheidende Rutsche. “Alles wie immer und doch alles neu und größer als die Summe der einzelnen Teile” – das gilt sowohl auf Platte als auch auf der Bühne. Zu sehen unter anderem in: Augsburg, Köln, Frankfurt, Dresden, Hamburg, Münster.

Bikini Beach (Foto: Basil Koller)

“Manchmal hat man das Gefühl, die komplette Welt um einen herum lügt”, finden Bikini Beach, die 2025 auf Tour gehen. Damit beziehen sie sich auf ihren Song “Liar, Liar”, welcher auf ihrem neusten Album “Cursed” zu finden sein wird. Mit dem Album, welches im Februar erscheint, geht die Band aus Konstanz auf alles ein, was seit 2020 mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie so schiefgeht in der Welt. Die Texte beziehen sich auf globale wie auch persönliche Probleme. Das Ganze wird in Fuzz getriebenen Garagen-Sound mit Surf- und Psychedelic-Einflüssen übersetzt. Im Februar, März und April sind Bikini Beach damit auf Tour durch den DACH-Raum.

Boston Manor waren diesen Sommer auf einigen Festivals, wie dem Jera On Air zu Gast. Ab dem 6. September ist ihr fünftes Studioalbum “Sundiver” erhältlich und mit dem Album im Gepäck geht es für die Pop-Punks erneut auf Europatour. Neben Belgien, Frankreich und den Niederlanden, kommen Boston Manor für sieben Konzerte nach Deutschland, bei den Konzerten werden sie von der belgischen Shoegaze-Band Newmoon unterstützt. Tickets für die Konzerte gibt es ab Mittwoch, dem 10. Juli um 9 Uhr im Vorverkauf.

Chiefland (Foto: Brian Kramer)

Passend zur melancholischen Herbststimmung geht die Emo-Post-Hardcore-Band Chiefland im November auf Tour, neben ihren zwei Alben „Wildflowers“ (2019) und „Quiet Confidence“ (2022) nehmen die Göttinger neues Material mit. Nach zwei Besetzungswechseln in der Pandemie haben sich Chiefland von ihren Anfängen aus Hardcore und Storytelling neu orientiert und verbinden nun Alternative Rock mit Post-Hardcore.

chubby-and-the-gang-by-katherine-garcia

Chubby And The Gang sind gekommen um Hardcore-Punk mit Rock’N’Roll und Doo-Wop aufzumischen. Angeführt von Bandchef Charlie Manning gab es bis jetzt zwei Platten, die dritte Platte “And Then There Was…” ist ab dem 6. Oktober erhältlich. Mit dem quasi frischgepressten Album im Gepäck, geht es dann ab November auf Europatour. In Deutschland spielt die britische Punkband in Köln, Hamburg und Berlin. Tickets für die Tour gibt es im Vorverkauf.

Daily Thompson (Foto: Noisolution)

Für ihr aktuelles Album „Chuparosa“ hat sich die Dortmunder Band wortwörtlich vom Seattle-Sound inspirieren lassen und reiste für die Aufnahmen mit Tony Reed ins nahegelegene Port-Orchard. Für die kommende Deutschlandtournee im Frühjahr setzt das Trio mit seiner Mischung aus Grunge und Stoner-Rock auf rohe, gitarrengeladene Energie. Dabei bleiben Daily Thompson gewohnt lässig.

„Stell dir vor du liegst auf einer Wiese und alles ist gut“ – dieses Gefühl wollen Das Blühende Leben auf ihren Konzerten verursachen. Ihr Mix aus Indie, Pop, Rock, Punk und Neuer Deutscher Welle klingt auf den ersten Blick nicht nach „alles ist gut“, allerdings überzeugen die sanften Klänge von diesem Musikmix und laden zum Entspannen ein. Nach mehreren Support- und zwei eigenen Headliner-Touren geht es 2025 nun für das Trio auf die dritte eigene Headliner-Tour.

Dehd by Atiba Jefferson

Kurz nachdem die Indierock-Band Dehd Anfang des Jahres ihr aktuelles Album „Poetry“ veröffentlichte, waren die Chicagoer bereits für zwei Shows in Deutschland. Jetzt gibt es einen weiteren Termin für März 2025. Der eingängige, Fuzzy-Indie-Sound kommt recht vielschichtig, mit Einflüssen aus entspanntem Surfrock, Garage Rock aber auch Post-Punk daher. Inhaltlich drehen sich die Texte vor allem um alle möglichen Beziehungsthematiken. Ob Liebe auf den ersten Blick, Fernbeziehungen oder Herzschmerz, Dehd got your Back.

Destroy Boys (Foto: Matty Vogel)

Destroy Boys kommen 2025 mit ihrem aktuellen Album “Funeral Soundtrack #4” auf Europatour. Auf der Platte behandeln sie vor allem Themen rund um Queer-Feminismus und mentale Gesundheit. Musikalisch entwickeln sie ihren Punk-Sound weiter und ergänzen ihn durch Elemente von Grunge, Indie- und Garage Rock. Im Februar spielen sie Konzerte in Berlin, Hamburg, Köln, München und Münster. Tickets für die Shows gibt es ab 20. September um 10 Uhr im Vorverkauf über die Bandwebsite.

Die Nerven (Foto: David Speath)

Die Nerven befinden sich auf der Flucht vor der zunehmend erdrückenden Wirklichkeit – zumindest, wenn man dem Titel ihrer neuen Tour “Auf der Flucht vor der Wirklichkeit” Glauben schenkt. Ab dem 5. November 2024 ziehen sie mit das erste Mal quer durch die Republik und machen auch kurze Abstecher in die Schweiz und nach Österreich. Das Noise-Post-Punk-Trio packt für die Tour sein dann frisches Album “Wir waren hier” ins Gepäck, auf diesem zeigen sie sich zwar weniger plakativ, dafür mit Leidenschaft für Darkwave und weiter mit düsterem Ausblick für die Zukunft. Ab März 2025 spielt das Trio dreizehn weitere Konzerte, acht in Deutschland, je zwei in Österreich und der Schweiz und eins in Dänemark. Tickets gibt es über Krasserstoff und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

DIIV (Foto: Bradley Golding)

Mit ihrer neuen Platte „Frog In Boiling Water“ im Gepäck kommen Diiv zurück nach Deutschland. Nach fünf Jahren Wartezeit seit ihrem bislang letzten Album „Deceiver“, veröffentlichen Diiv ihr neues Album, von dem sie sicherlich einige Songs im November live performen werden. Erst im März dieses Jahres war das Shoegaze-Quartett aus New York in Hamburg und Berlin zu sehen. Wer sie da verpasst hat – oder sie gleich nochmal erleben möchte – kann sich auf Konzerte in Berlin, München und Köln freuen. 

Donots (Foto: Andreas Budtke)

Zur Feier ihres 30-jährigen Bandbestehens haben die Donots nicht nur eine Reissue ihres Debütalbums “Pocketrock” von 2001 angekündigt, sondern auch eine besondere “Birthday Slams”-Jubiläumstour. Zwei Konzerte werden dabei in jeder Stadt zu sehen sein, eines mit den englischsprachigen Songs ihrer früheren Alben, das andere mit dem jüngeren Material auf Deutsch. Die erste dieser Touren findet im März und April als “Mini Birthday Slams” statt, die zweite unter dem Titel “Grand Birthday Slams” im November und Dezember. Tickets für beide Touren sind über den Shop der Band erhältlich.

Dÿse (Foto: Norman Konrad)

Erst vorheriges Jahr hat das Noise-Rock-Duo Dÿse eine Tour mit sieben Konzerten im deutschsprachigen Raum gespielt. Dieses Jahr spielen Dÿse ab November erneut zwölf Konzerte in Österreich und Deutschland. Die Tour trägt den Namen “Audiochimaere” und ist nach ihrer kommenden EP benannt – und der Name könnte kaum passender sein, immerhin könnte man auch die Musik von Dÿse wohl als eine Art Chimäre bezeichnen. “Audiochimaere” erscheint im Oktober und verbindet Elemente von Punk, HipHop, Elektro und Hörspielen miteinander. Tickets für die Tour gibt es bereits im Vorverkauf.

Enter Shikari (Foto: Paul Harries)

In Dortmund, Bremen, Dresden und Stuttgart bekommen Fans der Band Mitte Dezember die Chance Enter Shikari live zu sehen. Nachdem die Band Anfang des Jahres noch die größeren Venues, wie das Kölner Palladium, ausverkauft hat, zieht es sie dieses Mal jedoch in die kleineren Clubs. Darunter unter anderem das Dortmunder FZW, was nur rund 1300 Personen fasst. Tickets für die Shows gehen am Mittwoch, 26. Juni, 10 Uhr, in den allgemeinen Vorverkauf. Im April 2023 haben Enter Shikari zuletzt ihr Album „A Kiss For The Whole World“ veröffentlicht, unter ihrer Tourankündigung versprechen sie nun bereits, dass sie im Anschluss an die Tour an neuer Musik arbeiten wollen. Bevor diese erscheint veröffentlicht die Band aber erstmal Anfang Juli ihr Remix- und Live-Album „Dancing On The Frontline“, das Remixe von „A Kiss For The Whole World“ und einige Liveauftritte der vergangenen Jahre enthält, ebenso wie unter anderem den Song „Losing My Grip“, der gemeinsam mit Jason Butler von Fever 333 entstanden ist und bereits im Januar veröffentlicht wurde. „Dancing On The Frontline“ kann vorbestellt werden.

Feine Sahne Fischfilet (Foto: Mateusz Chec)

Mit ihrem zuletzt erschienen Live-Album „Alles glänzt – Alles Live“, welches auf der ersten eigenen Open-Air-Tour 2023 entstand, haben Feine Sahne Fischfilet den Spirit der Festivalsaison erfolgreich nach Hause gebracht und erinnern nachträglich daran, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Nachdem die Deutschpunks letztes und dieses Jahr alle großen Festivals mitgenommen haben, bündeln sie nun ihre Energie auf nur zwei eigenen Open-Air-Daten, bevor es wieder auf die Festivalbühnen geht

Hathors (Foto: Steve Gullick)

Das Schweizer Alternative-Rock-Trio Hathors hat zwar ein paar turbulente Jahre mitsamt einigen Besetzungswechseln hinter sich, aber privat wie auch in ihren kratzbürstigen Songs lautet das Motto, nach vorne zu schauen: “If we’re always looking back/ We can’t see what lies ahead.” Auf ihrem aktuellen Album “When The Sun Is Out / When Skies Are Grey” thematisieren sie nicht nur die Tiefen, sondern auch die Höhepunkte des Lebens, und alle Stationen dazwischen. Bis kommenden Februar präsentieren sie ihr Album auf Tour, angesetzt sind 14 Konzerte in Deutschland und der Schweiz. Zwischenzeitlich treten sie auch noch als Support für ihre Landsleute Zeal & Ardor auf. Tickets für alle Termine sind im Vorverkauf erhältlich.

Heisskalt (Foto: Paul Ambrusch)

Im März hatten Heisskalt ihr Quasi-Comeback auf drei Festivals angekündigt, doch bei denen wird es dieses Jahr nicht bleiben. Die Alt-Rock-/Post-Hardcore-Band spielt im November elf Konzerte im deutschsprachigen Raum. Seit der abgesagten Tour 2018 ist das nun die erste Headliner-Tour von Heisskalt seit sechs Jahren. Dazu haben sie angekündigt Songs von allen Alben zu spielen, also gibt es das Beste von „Vom Stehen und Fallen“ (2014), „Vom Wissen und Wollen“ (2016) und „Idylle“ (2018).

Helmet (Pressefoto)

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums ihres Albums “Betty” geht die Alternative-Metal-Institution Helmet im November und Dezember auf Europatour. In Berlin, Hamburg, Frankfurt und weiteren Städten dürfen sich Fans darauf freuen, “Betty” in voller Länge zu hören. Zudem kündigten die vier New Yorker um Frontmann Page Hamilton an, dass sie neben dem Album aus dem Jahr 1994 auch weitere persönliche Lieblinge aus ihrem Katalog spielen werden.

High Vis (Foto: Brage Pederson)

Die selbsternannte Post-Industrial-Britain-Misery-Punk-Band High Vis kommt erneut nach Deutschland. Erst im Oktober vorheriges Jahr haben die Post-Punks vier Konzerte in Deutschland gespielt und davor mit ihrem Album “Blending” Clubshows in Deutschland und Großbritannien ausverkauft. Mit ihrem Album “Guided Tour”, das im Oktober erscheint, spielen High Vis ab Mitte November Vis acht Konzerte unter anderem in Berlin, München, Köln und Hamburg. Tickets gibt es ab sofort im exklusiven Vorverkauf und ab 2. August im allgemeinen Vorverkauf.

Hot Water Music (Foto: Jesse Korman)

In diesem Jahr feiern Hot Water Music ihr 30-jähriges Bandjubiläum mit einer ausgiebigen Tour. Die Gainesville-Punk-Veteranen planen für das Jubiläumsjahr aber nicht nur viele Konzerte, auch ihr zehntes Album Vows hat die Band um die mittlerweile drei Frontmänner Chuck Ragan, Chris Wollard und Chris Cresswell mit dabei. Darauf zu hören: prominente Gastbeiträge von Bandmitgliedern von etwa Turnstile, Thrice oder Alexisonfire. Live gibt es die neuen Songs – und mit Sicherheit viele weitere Klassiker – im November in neun Städten in Deutschland zu hören. Support für diese Shows sind zum einen die Post-Hardcore-Veteranen Quicksand um Genre-Ikone Walter Schreifels und die erst kürzlich mit einem neuen Album zurückgekehrten Melodic-Hardcore-Lieblinge As Friends Rust.

Incubus (Foto: Shawn Hanna)

Gerade einmal zwei Konzerte sind für die Europatour der Nu-Metal-Band Incubus angesetzt. Neben dem Londoner O2 wird auch die Kölner Lanxess Arena Schauplatz ihrer Show, bei der das Album “Morning View” in Gänze gespielt wird. Anlass dazu ist kein Jubiläum, sondern die Wiedererlangung der Rechte an den Originalaufnahmen: Im Mai haben Incubus ihr viertes Studioalbum als “Morning View XXIII” neu aufgelegt. Tickets für die Show zur Feier gibt es unter incubushq.com.

Inhaler (Foto: Polydor Records)

Mit beeindruckender Kaltschnäuzigkeit haben Inhaler auf ihrem zweiten Album “Cuts & Bruises” einerseits einprägsame Emo-Hymnen präsentiert und andererseits ihren schwermütigen 80s-Vibe beibehalten. Da waren keine karriereförderlichen Referenzen nötig, sondern einzig die langjährige Banderfahrung der irischen Alternative-Rocker. Im Februar legen sie dann nach: über das neue Album “Open Wide” ist noch nicht viel bekannt, außer dass es anschließend auf Tour geht. Angesetzt sind sechs Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Tickets für alle Termine sind über die Webseite der Band erhältlich.

Kettcar

Im Januar sind Kettcar nach einem umfangreichen ersten Teil ihrer Tour zum aktuellen Album „Gute Laune ungerecht verteilt“ wieder unterwegs. Insgesamt hat die Band 13 Konzerte angekündigt. Unter anderem sind sie in Düsseldorf, Heidelberg und Hamburg zu sehen. Außerdem wird es einen Stopp in Österreich und zwei in der Schweiz geben. Dass sie ihre tiefgründigen, oft gesellschaftskritischen Texte live authentisch rüberbringen, haben die Hamburger in ihrer über 20-jährigen Bandgeschichte bereits bewiesen. Tickets sind auf der Bandeigenen Label-Website ab dem 10. Oktober erhältlich.

Mantar und Kvelertak (Fotos: Matthis Van Der Meulen/Stian Andersen)

Die Black-Metal-Punks Kvelertak verlängern ihre Europatour in den Februar 2025 hinein. Als Support spielen Urne, sowie das Sludge-Punk-Duo Mantar. Für die vier Termine in Deutschland sieht die Machtverteilung jedoch etwas anders aus: Anlässlich der geplanten Veröffentlichung von Mantars fünftem Studioalbum teilen sie sich das Rampenlicht mit Kvelertak als Co-Headliner. Unsicher gemacht werden Berlin, Hamburg, Wiesbaden und München.

Limp Bizkit (Foto: ITB)

Die Nu-Metal-Antihelden Limp Bizkit arbeiten bereits unermüdlich an einem Nachfolger für “Still Sucks”. Bis sie den fertig haben, könnte es aber noch dauern, also vertreiben sie sich die Zeit auf Tour. Kommenden März machen Limp Bizkit mit ihrer “Loserville”-Tour viermal Halt in Deutschland, in Hamburg, Leipzig, Dortmund und Frankfurt. Wie schon beim US-Abschnitt der Tour werden eine Menge Gastmusiker erwartet, mit dabei sind etwa Experimental-Rapper Bones, die in Australien lebende Punk-Rapperin Ecca Vandal, Electro-Soloprojekt N8Noface und Riot-Grrrl-Solokünstlerin Karen Dió. Tickets sind über die Veranstalter Dreamhaus erhältlich.

Macky Messer

Anfang des Jahres haben Macky Messer ein Re-Release ihres Debütalbums “Insomnia” (2016) veröffentlicht. Mit “All For The Goo” hat die Dortmunder Indierock-Band um Multiinstrumentalist, Musikproduzent und Studiobesitzer Menny Leusmann eine neue Platte angekündigt. Für diese hat Leusmann unter anderem mit Schlagzeuger Jens Vetter (ehemals Suzan Köcher’s Suprafon) und Gitarrist Conrad Rehkemper zusammengearbeitet. Rehkemper hat für den Song “Night’s Embrace” außerdem sein Können an den Drums und am Klavier beigesteuert. Nachdem sie im Juni noch das finnische Indierock-Duo Neøv bei einigen Shows unterstützt haben, geht es für Macky Messer mit den neuen Songs bis Dezember noch auf eigene Tour.

Madsen (Foto: Sven Sindt)

“Hochgesänge aus der Tiefebene: Fünf Männer aus dem Wendland beweisen, dass man sich auch auf deutschem Rockparkett ungezwungen bewegen kann“, schrieb VISIONS-Autor Ingo Neumayer im Jahr 2005 über das gleichnamige Debütalbum von Madsen. Das Album hatte die Band allerdings schon 2004 aufgenommen. Anlässlich von diesem 20-jährigen Jubiläum spielen Madsen dieses Jahr im November eine Jubiläumstour. Dort wird es dann das Debütalbum „von vorne nach hinten durch“ zu hören geben, kombiniert mit einigen „Madsen-Klassikern“. Die Konzerte finden in Rostock, Osnabrück, Bremen, Ilmenau, Erlangen und Lindau statt, die Band hatte aber schon angeteasert, dass noch weitere Termine dazu kommen könnten. Tickets gibt es via Eventim oder Bandwebsite im Vorverkauf.

Mdou Moctar (Foto: Ebru Yildiz)

Mit “Funeral for Justice” hat die Band Mdou Moctar erneut gezeigt, wie gut Tuareg- und Gitarrenmusik zusammen passen. Die Songs leben von auf Perkussionen basierenden Rhytmen, dem Gesang von Bandchef und Namensgeber Mdou Moctar und seinen intensiven, giftigen Gitarrenriffs. Die Songs der Band sind explizit politisch und antikolonialistisch, sie sprechen eine Bandbreite an Themen von der Ausbeutung der afrikanischen Länder durch Industrienationen bis zu Spätfolgen der Kolonisation in Moctars Heimatland Niger an. Nach ihrer Albumtour aus dem August, kommt die Band im Dezember für zwei Termine in Schorndorf und Mainz erneut nach Deutschland. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf.

Mercury Rev (Foto: Ted Young)

Anfang September ist das zehnte Studioalbum “Born Horses” von Mercury Rev erschienen. Für das Album hat sich die Indierock-Band vom Künstler und Musiker Tony Conrad inspirieren lassen, der mit Lou Reed und John Cale gemeinsam gespielt hat. Allerdings ist dieser Einfluss eher weniger offensichtlich und geht in einen gigantischen musikalischen Komplex ein, der die Genregrenzen des Indierocks verschiebt. Wer sich das live anschauen möchte, hat am 21. März in Köln die Chance dazu. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf.

Nada Surf (Foto: Paloma Bomé)

Mit „Moon Mirror“ erscheint im September das erste Nada-Surf-Album seit vier Jahren und markiert das 30-jährige Jubiläum ihrer Debütsingle „The Plan/Telescope“. Das sind gleich zwei Gründe, um auf einer Tour zu feiern! Um das zu tun, kommt die Indieband im Winter für sechs Konzerte in den deutschsprachigen Raum, unter anderem nach Wien, Zürich, Berlin und München. Im März kommen Nada Surf dann für eine zweite Runde zurück, nach Genf, Hannover, Leipzig und Aschaffenburg.

Neumatic Parlo (Foto: Mathis Ratschinski)

Indie-Punk auf der Überholspur! Schon mit ihrer ersten Single “Carnage” haben Neumatic Parlo ihre Stärken bewiesen. Sie verbinden noisigen Post-Punk mit Indie- und Garage-Rock, geprägt von den UK-Ablegern der Genres. Nach ihren EPs “All Purpose Slicer” und “Random Toaster” veröffentlicht die Band nun im Oktober ihr Debütalbum “Play It As It Lays”, benannt nach einem Roman von Joan Didion. Textlich behandeln sie auf der Platte die zunehmende Vereinsamung der Gesellschaft und urbane Zukunftsängste. Mit diesem Album geht es für die Band dann ab Oktober auf Tour, im September spielen sie vorher noch auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf.

Pascow (Foto: Simon Engelbert)

Nachdem Sänger Alexander Thomé Anfang Februar einen Gehörsturz erlitt und erstmal nicht live spielen konnte, mussten Pascow den Großteil ihrer Konzerte für ihre anstehende Tour zum aktuellen Album “Sieben” absagen. Die Ersatztermine finden nun von Anfang Juni bis in den Januar 2025 statt, Zusatzshows wurden außerdem in Berlin, Trier und Dortmund bestätigt. Für die nachgeholten Konzerte behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit, über Tante Guerilla sind außerdem weiter Karten erhältlich. Im Anschluss an die Tour kündigen Pascow bereits jetzt eine längere Konzertpause an.

Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs (Foto: Ania Shrimpton)

Die Welt ist scheiße, Missbrauch ein großes Problem und Verantwortung etwas, was gerne vermieden wird. Entsprechend sind die Texte von Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs düster, aber die Musik der Sludge-Metal-Band macht den ganzen Irrsinn etwas erträglicher. Mit ihrem aktuellen Album “Land Of Sleeper” haben die Briten eine rauere, experimentellere Richtung eingeschlagen, mit der Single “Detroit” festigten sie diesen Weg. Die Einnahmen des Songs sollen an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden, die sich gegen häuslichen Gewalt stark machen. Auf Tour präsentieren PigsX7 ihre pessimistischen Träumereien bei fünf Konzerten in Deutschland und der Schweiz, unter anderem in Köln, Hamburg und Berlin. Tickets sind über die Webseite der Band erhältlich.

Mit ihrer “The Night The Zombies Came”-Tour präsentieren die Indierocker Pixies ihr mittlerweile neuntes Studioalbum. Mit neuen Songs und Emma Richardson als neue Bassistin ist die Band von April bis Mai 2025 auf Europatour. Im 39. Bandjahr, und von wechselnden Bassistinnen mal abgesehen – mit fast unverändertem Personal, kratzt die Band nur ganz knapp am Jubiläum. Feierlich wird es bestimmt trotzdem, wenn Pixies ihre ganz persönliche Mischung aus Surf-, Alternative- und Punkrock darbieten. In Deutschland spielen Pixies in Berlin, Köln und München. Der Vorverkauf läuft ab dem 18. September.

public service broadcasting by Alex Lake

Die britische Prog-Pop-Band Public Service Broadcasting geht im Oktober und November 2024 auf Tour durch Europa, einschließlich vier Konzerte in Deutschland in Köln, Hamburg, Berlin und München. Dies sind die ersten Termine seit den Live-Auftritten zu ihrem Album 2021 erschienenen Berlin-Album „Bright Magic“. Zudem hat Public Service Broadcasting für diesen Sommer neue Musik und ein komplettes neues Album angekündigt, das vor Beginn der Herbsttournee veröffentlicht werden soll.

Ramkot

Bei ihrem Debüt “In Between Borderlines” (2023) haben Ramkot ihren sogenannten “Ram-Rock”-Sound, einem Mix aus Alternative Rock und Pop mit harten Kanten und Groove, etabliert. Kurz darauf haben sie mit der Arbeit an ihrem zweiten Album begonnen, für das sie sich in die legendären Rancho De La Luna Studios einquartiert haben. Mit dem Album im Gepäck geht es dann ab Januar auf Tour durch Deutschland. Neben zwei Festivalauftritten im April spielen Ramkot insgesamt drei Shows in Köln, München und Karlsruhe. Tickets gibt es ab XXX im Vorverkauf.

Rise Against (Foto: Alexa Viscius)

Noch bis Ende November sind die Punkrocker Rise Against auf umfassender US-Tour, bevor sie im Rahmen ihrer Europatour im Februar für fünf Shows nach Deutschland kommen. Unterstützt werden sie bei diesen von zwei weiteren Punkrock-Bands: Der Chicagoer Supergroup L.S. Dunes und den Mülheimern Sondaschule. Sehen, Hören und Erleben kann man diese Kombination in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Frankfurt. Tickets gibt es ab dem 23. Oktober an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Nach einem Festivaldurchlauf bei z.B. Rock am Ring kehren Rise Against im Juni für eine zweite Runde zurück und spielen drei Zusatzshows in Hannover, Leipzig und Münster.

Shoreline (Foto: Kathi Sterl)

Die Emo-Punks Shoreline haben erst im Februar ihr zweites Album „To Figure Out“ veröffentlicht, mit dem sie sich etwas vom Post-Hardcore der vorherigen Alben entfernen. Danach waren sie bis Mai mit diesem Album auf Headliner-Tour, nun haben sich ein neues Ziel gesetzt: ihr bis jetzt größtes eigenes Konzert. Die soll am 14. Dezember in der Sputnikhalle in Münster, der Heimatstadt der Band, stattfinden.

Skunk Anasie (Foto: India Fleming)

Skunk Anansie sind zurück und spielen fünf Konzerte in Deutschland. Leadsängerin Skin sprüht wie gehabt vor Energie. Auch wenn es die 57-jährige Frontfrau nach Konzerten mittlerweile etwas ruhiger angehen lässt, ist davon auf der Bühne nichts zu spüren. Nach über 25 Jahren haben die Clit-Rock-Ikone und ihre Band noch immer viel zu sagen und das nicht gerade leise. 

Smoke Blow im Proberaum (Foto: Matthias Hermann)

Bereits im Herbst 2023 bestätigten Smoke Blow den Termin für eine weitere ihrer “Final Hands”-Shows am 30. November in Hamburg, im Januar kamen dann noch ein paar mehr der meist rar gesäten Live-Daten der Kieler dazu. Die ersten Shows der Tour im Oktober und November waren dementsprechend schnell ausverkauft, der Rest der Karten ist noch vorbestellbar. Aktiv war die Band zuletzt auch anderweitig, im Dezember veröffentlichten sie den zweiten Teil ihrer “Demolition Room”-Serie mit Proberaum-Sessions, die unter anderem die zwei ersten neuen Songs von Smoke Blow seit über zehn Jahren enthält.

Smoke Blow im Proberaum (Foto: Matthias Hermann)

Eigentlich wollten die Kieler-Hardcore-Punks Smoke Blow keine Erwartungen mehr erfüllen, sondern nur noch tun, was Spaß macht. Ihre traditionellen “Final Hands”-Konzerte zum Jahresabschluss gehören wohl dazu, und die kündigen sie schon weit im Voraus an: Am 21. November 2025 spielen Smoke Blow in Leipzig, am 22. in München. Tickets sind über Eventim verfügbar, die “Final Hands”-Konzerte 2024 sind bereits ausverkauft.

Sprints (Foto: Niamh Barry)

Die Post-Punk-Band Sprints hat Anfang des Jahres ihr Debütalbum „Letters To Self“ veröffentlicht und so den Sprung vom Geheimtipp zur klaren Empfehlung, inklusive Platte-des-Monats-Auszeichnung bei uns, geschafft. Das Album zeichnet sich vor allem durch seinen kantigen, aber trotzdem melodischen und rasanten Sound und Themen rund um Selbstkritik und die eigene Identität aus. Im Februar kamen Sprints mit dem Album für zwei Shows nach Deutschland. Neben einigen Festivalauftritten im Sommer, unter anderem auf dem Hurricane und Southside, kommt die Band aus Irland ab November erneut für drei Konzerte ins Luxor in Köln, ins Lido in Berlin und ins Knust in Hamburg.

Steven Wilson (Foto: Hajo Mueller)

Kommendes Jahr soll Steven Wilsons achtes Soloalbum „The Overview“ erscheinen – und mit dem geht er auf Europa-Tour. Laut eigener Aussage sei die Tour „eine audiovisuelle Erfahrung rund um das kommende Album“, welches aus zwei Stücken mit jeweils zwanzig Minuten Laufzeit bestehen soll. Wilson spiele aber auch Songs von „The Harmony Codex“ zum ersten Mal live sowie eine Auswahl älterer Solosongs. Im Rahmen seiner ersten Tour seit sieben Jahren kommt Wilson auch ab Mai für insgesamt fünf bestuhlte Konzerte nach Düsseldorf, Stuttgart, München, Berlin und Hamburg. Tickets gibt es im Vorverkauf über Eventim.

Suzan Köcher's Suprafon

Anfang Oktober veröffentlichen Suzan Köcher’s Suprafon ihr drittes Album “In These Dying Times”. Auf dem mischen sie erneut Psychedelia mit French- und Dreampop, Krautrock, Disco, Americana und 60er-Jahre Einflüssen. Diese kombinieren sie unter anderem mit Surfgitarren und 80er-Jahre-Synthesizern. Mit dem Album und ihrer einzigartigen Soundmischung im Gepäck geht es für die Band aus Solingen im Herbst auch auf Tour. Im Oktober spielen sie ein Releasekonzert in Berlin, bevor sie ab November 13 Konzerte in ganz Deutschland spielen. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf.

Oranssi Pazuzu (links, Foto: Tekla Vàly) und Sólstafir (rechts: Íris Dögg Einarssdóttir)

Vier nordeuropäische Bands mit Metal in vier Landessprachen kann man im November und Dezember auf der “Nordic Descent”-Tour erleben, die in elf europäischen Ländern stattfindet. Anführen werden sie die beiden Headliner Sólstafir aus Island und Oranssi Pazuzu aus Finnland, als Support sind Hamferð von den Faröer-Inseln (13.-24.11.) und Helga aus Schweden (26.11.-09.12.) mit dabei. Die vier Deutschland-Termine der Tour präsentiert VISIONS, Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

The Chats (Foto: Luke Henery)

Die australische Garage-Punk-Band The Chats kommt im November wieder nach Deutschland. Sie waren vorheriges Jahr noch als Support von Queens Of The Stone Age mit auf Deutschland-Tour, nun kommen neben einem Auftritt auf dem Ruhrpott Rodeo im Sommer noch sechs eigene Headliner-Shows in Hamburg, Berlin, Leipzig, München, Frankfurt und Köln dazu. Unterstützung bekommen The Chats auf ihrer Tour von The Prize.

The Coronas (Foto: a.s.s. concerts)

In ihrer Heimat Irland konnten sich The Coronas bereits mit ihren vergangenen Alben einen Namen machen, mit dem Nachfolger soll der Erfolg nun auch auf die angrenzenden Länder überschwappen. Am 26. September erscheint das achte Album der Band, „Thoughts & Observations“. Die vorab veröffentlichten Singles versprechen ein introspektives Album, das sich vor allem mit den Themen Liebe und Dating beschäftigt. Mit den neuen Songs im Gepäck geht es für die Band ab März 2025 dann auch auf Tour durch Deutschland. Dabei spielen sie insgesamt sechs Headliner-Konzerte in Berlin, Dortmund, Dresden, Hamburg, München und Nürnberg. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf.

The Get Up Kids (Foto: Shawn Brackbill)

Die Emo-Helden The Get Up Kids machen mit ihrer Tour zum 25-jährigen Jubiläum des Albums “Something To Write Home About” Halt in Deutschland. Dabei spielen sie vier Konzerte Ende Mai 2025 in Leipzig, Berlin, Hamburg und Köln. Das Album brachte der Band Ende der 90er den Durchbruch, auf der Tour spielen sie es in Gänze – und zwar bei jeder Show.

The Luka State

Trotz Pandemie konnten The Luka State mit ihrem Debütalbum „Fall In Fall Out“ Hörer:innen von sich überzeugen. Auf ihrem zweiten Album „More Than This“ zeigen die Indierocker, dass sie mehr als „nur irgendeine“ Newcomer -Band sind und sich durchaus getraut haben mehr vom Leben zu verlangen. Mit diesen beiden Alben im Gepäck geht es im Dezember auf Tour durch Großbritannien und Europa, dabei spielen sie auch vier Konzerte in Deutschland.

The Pighounds (Foto: Felix Maxim Eller)

Das Dortmunder Grunge-Duo The Pighounds geht auf Tour! Neben diversen Festivalauftritten diesen Sommer spielen die beiden bis Februar 2025 Shows über ganz Deutschland verteilt. Von Husum bis nach Augsburg, wenn man so will. Mit ihrem dritten Album „Phat Pig Phace“ haben The Pighounds ihren Garage-Grunge-Sound weiterentwickelt: Er wird aggressiver, lauter, größer und experimentierfreudiger. Das verspricht viel Energie auf der Bühne! Tickets für die Konzerte gibt es im Vorverkauf.

Therapy? (Foto: Tom Hoad)

Am 7. September starten Therapy? ihre Tour auf der Isle Of Man im Vereinigten Königreich, bevor es sie über Australien, Finnland und Irland führt und sie auch am 20. November das erste Konzert ihrer Jubiläumstour in Deutschland spielen. Auch in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Leipzig und Nürnberg haben Fans dann die Chance, das Durchbruchsalbum der Nordiren live zu sehen. 1994 haben Therapy? “Troublegum” veröffentlicht und konnten damit erstmals kommerziellen Erfolg einfahren, worauf Auftritte bei großen britischen Festivals, Chartplatzierungen, sowie Nominierungen für Musikpreise, wie den Kerrang! Awards folgten. Zuletzt hatte die Alternative-Rock-Band im vergangenen Jahr das Album “Hard Cold Fire” veröffentlicht. Tickets sind ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Mit ihrem atmosphärisch düsteren Post-Rock sind sich This Will Destroy You seit den 2000ern treu geblieben und haben Musik für sentimentale Zurücklehn-Momente gemacht. Die Texaner beweisen auch live eindrucksvoll, wie weit das Verständnis und die Hingabe für ihre Instrumente und Klangstrukturen reichen. Im August gab die Band dann ihre Aufsplittung bekannt. Diese Europatournee wird nun ausschließlich von Jeremy Galindo, Johnny McBryde, Nicholas Huft und Ethan Billips gespielt.

Touché Amoré kommen Anfang 2025 für fünf Konzerte nach Deutschland. Mit “Spiral In A Straight Line” erscheint am 11. Oktober das sechste Studioalbum der fünfköpfigen Band aus Kalifornien. Das Album wurde zu unserer Platte des Monats Oktober gekürt und bietet tiefgründige, oft emotionale Texte, für welche die Post-Hardcore-Band bekannt ist. Auf “Spiral In A Straight Line” geht es darum weiterzumachen, wenn um einen herum die Dinge ins Chaos stürzen.

Van Holzen (Foto: CAPADOL)

Van Holzen bewegen sich zwischen modernem Alternative Rock und Post-Punk – und zeigen stetig neue Facetten von sich. Heavy oder tanzbar, manchmal beides – alles, was bewegt, ist erlaubt. Das Trio verstand sich schon immer als Live-Band, und ihr voller Tourkalender bezeugt dies. Aktuell arbeitet die Band an ihrem vierten Studio-Album – Neue Musik lässt also nicht mehr lange auf sich warten. Im März geht es für Van Holzen wieder auf Tour durch 18 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter Frankfurt am Main, Basel und Rostock.

Weite (Foto: Maren Michaelis)

Die Berliner Kraut- und Psychrocker Weite veröffentlichen im November ihr zweites Album “Oase” – die Songs darauf bleiben stilgetreu sphärisch, lang und komplex. Die Europatour lässt anschließend nicht lange auf sich warten: Bei elf Konzerten in unter anderem Berlin, Dresden, Hamburg, Bochum und Nürnberg lässt sich die Atmosphäre ihrer Klanglandschaften live erleben. Organisiert wurde die Tour in Eigenregie von der Band.

Mit ihrem neuen Album “Charismatic Leaders” (VÖ: 03.05.2024) kommt die finnische Progrock-Band Wheel Ende des Jahres auf Tour durch Europa und wird im November und Dezember auch an fünf von VISIONS präsentierten Terminen in Deutschland zu Gast sein. Den Anfang machen drei Shows Mitte und Ende November in Hamburg, Köln und Aschaffenburg, im Dezember sind die Finnen dann nochmal in München und Berlin zu sehen. Tickets für alle Termine gibt es ab dem 1. März über die Webseite der Band.

William Fitzsimmons (Foto: Erin Brown)

Intime Atmosphäre in einer Kirche aus dem Barock – so versprechen die Veranstalter:innen der Hamburger Konzertreihe “Pop Seasons” einzigartige Erlebnisse. Dazu holen sie außerdem nahmenhafte Künstler:innen an den Start, wie den Singer/Songwriter William Fitzsimmons. Dieser hat zuletzt 2023 und 2022 seine Coveralben “Cover, Vol. 1” und “Cover, Vol. 2” veröffentlicht. Auf diesen hat er mit seinem ruhigen Akustik-Sound unter anderem Bands, wie Joy Divison oder Bruce Springsteen gecovert. Sein sanfter Indie-Folk mit introspektiven und emotionalen Texten passt gut in die intime Atmosphäre in der Ottenser Christianskirche. Tickets für Fitzsimmons’ Auftritt am 10. Februat bei Pop Seasons gibt es ab sofort im Vorverkauf.

Wrest (Foto: Trash Panda: Craig Robertson)

Erst vergangenen Freitag ist ihr neues Album „Everything’s Nothing Forever Again“ erschienen. Auf dem verbinden Wrest nachdenkliche Texte mit schottischem Dialekt und sanften, aber mitreißenden Gitarren. Die Band selbst beschreibt ihren Sound als „happy sad“ und hat es geschafft, damit in ihrer Heimat den berühmten Barrowland Ballroom in Glasgow auszuverkaufen. Jetzt geht es für die schottischen Indierocker im April auch auf das europäische Festland. Dabei stehen unter anderem Konzerte in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz an. Neben Auftritten in Aarau, Berlin oder Düsseldorf, kommen Wrest auch nach Den Bosch, Dresden, Haarlem, Osnabrück, Stuttgart und Trier. Tickets dafür gibt es über die Bandwebsite im Vorverkauf.

Zahn und Aua (Foto: pøj pøj)

Zahn erzählen gitarrengetriebene Geschichten ohne Worte und Aua brauchen nur wenige Worte zur Untermalung ihrer süchtig machenden Melodien zwischen Krautrock und Noisepop. Während sich die Welt im Wandel befindet, liefern beide Bands einen post-apokalyptischen Soundtrack, der nachdenklich stimmt und gleichermaßen auf vehemente Ausbrüche setzt. Und nun geht es für die beiden Bands gemeinsam auf Tour. Auf dieser spielen sie unter anderem Konzerte in Dresden, Karlsruhe und Wiesbaden. Dazu kommen zwei Termine in der Schweiz, in Winterthur und Fribourg, und ein Konzert in Wien. Tickets für die Tour gibt es ab sofort über Label Crazysane im Vorverkauf.