Denn im Endeffekt hat der als Jimmy Lee Lindsey Jr. geborene Musiker den Preis des klischeebeladenen, kolportierten Rock’N’Roll-Lifestyles bezahlt. Eine Mischung aus Alkohol und Kokain führten zu der tödlichen Vergiftung, an der Reatard am 13. Januar verstarb.
So bereichtet es der Commercial Appeal unter Berufung auf die von Dr. Karen E. Chancellor vorgelegten Untersuchungsergebnisse. Als Mitarbeiterin des Shelby County Medial war Chancellor nach dem plötzlichen Tod des 29 Jahre alten Musikers mit der Klärung der Todesursache betreut worden.
Der Tod Reatards hatte ein medienweites Echo ausgelöst, bei dem sich unter anderem auch Garagenpunk-Fachorgane wie gala.de genötigt sahen, ihrer Berichterstattungspflicht nachzukommen. Nun ja.