Dass Ben Gibbards Stimme immer noch klingt wie Ben Gibbards Stimme, ist jetzt nicht so die große Überraschung und seit der ersten Live-Version von ‘Codes And Keys’ umso gewisser. Allerdings spielte der Sänger und Gitarrist von Death Cab For Cutie den Song bei seinem Soloauftritt auf dem San Francisco Noise Pop Festival schon zur Klavierbegleitung und gab damit vor, worum es auf dem gleichnamigen Album gehen soll: Weniger Saiten, mehr Tasten, spezieller: alte Keyboards. ‘Ich bin so stolz auf dieses Album, dass es momentan noch nicht einmal eine Rolle spielt, ob die Leute es mögen oder nicht’, kündigt Gibbard dann auch großspurig an, geht aber ganz offensichtlich davon aus, die Muffathalle, das Astra und das Docks aller Neuerfindung zum Trotz locker vollzukriegen. (Wir schätzen, er hat recht.)
‘Codes And Keys’ erscheint am 27. Mai. Wie das mit den Keyboards live funktioniert, zeigen Death Cab knapp vier Wochen später in Deutschland.
VISIONS empfiehlt:
Death Cab For Cutie
26.06. München – Muffathalle
27.06. Berlin – Astra
29.06. Hamburg – Docks