Mit ihrem zweiten Album hätten sich die drei schon ein wenig verändert. Ernster seien sie geworden. Gefühle in den Songs zu transportieren, stehe aber wie auf dem Vorgänger “xx” und im aktuellen Video “Angels” weiterhin im Vordergrund, wie The xx uns erzählen.
Und genauso wie die Emotionen sich manchmal Zeit lassen, fangen auch einige der Songs vorsichtig an, um später groß zu werden. Dabei geht es zumeist nicht um Schnelligkeit, sondern um Lautstärke und Intensität. Um die herzustellen, benötigen die Londoner wie gewohnt nicht viel: pur und minimalistisch reichen Oliver Sims und Romy Madley Crofts gehauchte Stimmen, die Gitarre und ein Beat, um dem Hörer nahe zu kommen.
Dieses Mal ist der Band mit “Coexist” also kein Sommmeralbum, sondern eher eine herbstliche Variante gelungen, die ihr vor Veröffentlichung am Freitag via npr.com im Stream hören könnt. Unsere Rezension dazu und The xx’ Geschichte zum neuen Album lest ihr im aktuellen VISIONS 234, jetzt am Kiosk.