Gerade wenn eine Band Millionen von Dollar verdient, brodelt es desöfteren hinter den Kulissen. Weil Slayer aber laut der Ansicht des Schlagzeugers Dave Lombardo weitaus weniger verdienen, als für die Mitglieder fair wäre, bekam er Post von den Anwälten der Band.
Laut eines Facebook-Postings Lombardos scheint die Sache jedoch etwas faul zu sein. Lombardo habe angesichts der anstehenden Australien-Tour nur ein neues Geschäftsmodell für die prozentuale Verteilung der Toureinnahmen vorschlagen wollen, was Kerry King und die Anwälte der Band zum Anlass nahmen, Lombardo vor die Tür zu setzen und ihn für die kommende Tour durch einen anderen Schlagzeuger zu ersetzen. Um das zu verhindern, hätte Lombardo einen, wie er sagt, Knebelvertrag unterschreiben müssen, der ihm sogar Interviews untersagt hätte.
Ob Lombardo nach der Australien-Tour wieder einsteigen darf, ist fraglich. Wir halten euch auf dem Laufenden.