“Es ist ein bizarrer Trip durch die Gasse einer dunklen Retro-Zukunft, die nicht bloß durch Zufall meinem eigenen Leben sehr ähnelt”, sind die Worte, mit denen Frontmann Dave Wyndorf “Last Patrol” selbt beschreibt. Es ist das neunte Studioalbum in der fast 25-jährigen Bandgeschichte und das zweite, das das Quintett aus New Jersey durch sein neues Zuhause Napalm Records veröffentlicht. Die Produktion der Platte haben Wyndorf und Gitarrist Phil Caivano, die ihre Vorliebe für Vintage verbindet, selbst in die Hand genommen. Besonders Anhänger der ersten Werke der Band dürfen sich freuen, denn “Last Patrol” sei “ein hundertprozentig psychedelisches Space-Rock Album mit einer Garagen-Atmosphäre aus den 60er-Jahren”. Um das zu erreichen, setzte die Band bei ihren Aufnahmen vorrangig auf Vintage-Equipment.
Wyndorf erklärt, wie es zu den Songtexten kam: “Ich bin dazu geneigt, die Sprache und die Symbolik der Science-Fiction und des Surrealismus zu benutzen, um mich selbst auszudrücken, und dadurch werden die Songtexte schräg”. Für alle, in denen die Neugierde damit geweckt ist, gibt es weiter unten vorab den Song “The Duke (Of Supernatural) als Hörprobe.
Zumindest in Nordamerika fällt der Veröffentlichungstermin der Platte auf den 15. Oktober. Demnach wird die Platte hierzulande ein wenig früher oder später als Standard-, oder limitierte CD, Doppel-LP und in digitalem Format erhätlich sein.
Monster Magnet – “The Duke (Of Supernature)”
Monster Magnet – “Last Patrol”
01. “I Live Behind The Clouds”
02. “Last Patrol”
03. “Three King Fishers”
04. “Paradise”
05. “Hallelujah”
06. “Mindless Ones”
07. “The Duke (Of Supernatural)”
08. “End Of Time”
09. “Stay Tuned”