“Unser erstes Album habe ihm zwar gefallen, sagt er, aber es sei ein Rockalbum, das wie ein Popalbum aufgenommen ist. Wir, das sei jawohl klar, wollten jetzt doch ein Rockalbum aufnehmen und die Stooges hätten dafür nun mal auch kein Metronom gebraucht,” erinnert sich Messer-Drummer Philipp Wulf an die Arbeit mit Produzent Tobias Levin, der Bands und Künstler wie Gisbert zu Knyphausen, Nils Koppruch und Kommando Sonne-Nmilch in ein passendes Klanggewand gehüllt hat. Wie sich “Die Unsichtbaren” durch Levins Vorgehen vom Vorgänger “Im Schwindel” unterscheidet, erfahren wir im Herbst.
Bereits am 24. August gibt es mit der Seven-Inch “Neonlicht” eine erste Kostprobe. Musikalisch soll der Song an New Order angelehnt und von einem besonderen Klangbild geprägt sein, wie Wulf berichtet: “Ich halte ein längliches Stück Blech in der Hand, das ich hin und her biege und das währenddessen von Manu mit Schlagzeugbesen bearbeitet wird. Das Artifizielle und das Natürliche, sie geben sich auf unserer Platte die Hand. Ein Programm lässt sich daraus nicht formulieren.”
Ob das Cover, das ihr unten seht, so tatsächlich die Platte zieren wird, wissen wir nicht sicher und tippen daher vorest auf eine Hommage an David Bowie. Die Trackliste hingegen sollte final sein.
Messer – “Die Unsichtbaren”
01. “Angeschossen”
02. “Die kapieren nicht”
03. “Tollwut (Mit Schaum vor dem Mund)”
04. “Staub”
05. “Neonlicht”
06. “Das Versteck der Muräne”
07. “Tiefenrausch”
08. “Es gibt etwas”
09. “Platzpatronen”
10. “Süßer Tee”