Eigentlich hatte sich Matt Pryor im vergangenen Jahr dazu entschlossen, die Musik an den Nagel zu hängen – trotz seiner Erfolge mit seinen Bands The Get Up Kids und The New Amsterdams, wie auch als Solo-Künstler. Nachdem er sich einige Monate genommen hat, um Distanz aufzubauen, erkannte der Sänger und Gitarrist glücklicherwiese aber schnell, dass die Musik offenbar genau das ist, wofür er bestimmt ist. Nun hat Pryor gleich zwei Platten eingespielt – eine in Zusammenarbeit mit seinem Bandkollegen James Dewees und sein bislang drittes Solo-Album “Wrist Slitter”.
Uns hat Pryor erklärt, was er im Platten-Opener “Kinda Go To Pieces” verarbeitet, den ihr ab sofort auch via Spotify streamen könnt: “Als ich in düsteren Gedanken gefangen war und aufhören wollte, habe ich es damit erklärt, dass ich unglücklich war. Aber ich habe mich dann immer wie ein Idiot gefühlt. Man kann klingt irgendwie unverschämt, wenn man darüber unglücklich ist, dass man durch die ganze Welt tourt. Jetzt geht es mir wesentlich besser.” Dass er seine schwermütige Phase hinter sich gelassen hat und Pryor jetzt wieder Vollgas gibt, sollte sich dabei auch im Klang des Songs wiederspiegeln: “Musikalisch wollte ich, dass das Ende explodiert. Man kann sogar hören, wie ich dem Schlagzeuger “Mehr Fills!” zurufe.”
Ein Exemplar der Platte “Wrist Slitter” in exklusivem grün könnt ihr ausschließlich bei Finest Vinyl vorbestellen – mit freundlicher Empfehlung von VISIONS.
Matt Pryor – “Kinda Go To Pieces”
Matt Pryor – “Wrist Slitter”
01. “The House Hears Everything”
02. “Kinda Go To Pieces”
03. “Wrist Slitter”
04. “Words Get In The Way”
05. “Before My Tongue Becomes A Sword”
06. “If I Wear A Disguise”
07. “As Perfect As Well Ever Be”
08. “Foolish Kids”
09. “Say What Youre Gonna Say”
10. “So Many Questions”
11. “There Is No Us”
12. “Wont Speak To Me”