+++ Puscifer-Frontmann Maynard James Keenan und sein Bandkollege Mat Mitchell haben für den Song “Vampire” von Juliette Commagere einen Remix erstellt. Beide Musiker traten bereits mit der Singer/Songwriterin aus Los Angeles gemeinsam auf, Commagere fragte sie daraufhin nach einem Remix.
Der steht nun online als Stream zur Verfügung.
Juliette Commagere – “Vampire” (Puscifer Remix)
+++ Zwar müssen die Fans von Corrosion Of Conformity sich bis zum Erscheinen der neuen Platte noch bis Ende des Jahres gedulden, die Band verkürzt die Wartezeit aber aktuell zumindest mit Videos von den Album-Aufnahmen und steigert so die Vorfreude auf die neue Platte. Zu sehen sind ist unter anderem Frontmann Reed Mullin bei Gesangsaufnahmen und auch einen Blick hinter die Kulissen darf der Zuschauer werfen.
Corrosion of Conformity – Vocal tracks of Reed Mullin
+++ Carcass machen es spannend und posten auf Facebook lediglich ein Bild ihrer Aufnahmen für eine BBC-Radio-1-Session. Unter den vier aufgenommenen Songs sind unter anderem “Unfit For Human Consumption” oder “Captive Bolt Pistol”. Die Live-Performances sind in Kürze auf dem Radiosender zu hören.
+++ Der Singer-Songwriter Noah Gundersen veröffentlicht am 11. Februar sein erstes Studio-Album “Ledges”. Was einen darauf erwartet, verrät ungefähr der neue Track “Cigarettes”, den Gundersen jetzt vorab veröffentlicht. Das Video dazu zeigt Gundersen bei einer intensiven Live-Performance nur mit seiner Gitarre. Zuvor war der 24-Jährige bereits Sänger der Bands The Courage und Beneath Oceans, trennte sich aber von diesen und startet nun als Solo-Sänger durch: Von Gundersen existieren bereits drei EPs.
Noah Gundersen – “Cigarette”
+++ Taking Back Sunday-Fans können sich auf den 18. März freuen. Dann steht die neue Platte der Band, “Happiness Is”, in den Regalen. Eine Single davon gibt es vorab schon bei iTunes zu kaufen. Auch Tracklist und Cover sind bereits online.
Taking Back Sunday – “Happiness Is”
01. “Preface”
02. “Flicker, Fade”
03. “Stood a Chance”
04. “All the Way”
05. “Beat Up Car”
06. “It Takes More”
07. “They Don’t Have Any Friends”
08. “Better Homes and Gardens”
09. “Like You Do”
10. “We Were Younger Then”
11. “Nothing At All”
+++ Courtney Love muss sich aufgrund einer Äußerung auf Twitter von 2010 vor Gericht rechtfertigen. Anlass dazu gibt der Anwalt Rhonda Holmes, der einst für Love arbeitete. Die Sängerin habe verschieden Aussagen getwittert, die für Holmes verletzend gewesen seien. Außerdem geht es um Kommentare von Love, die diese in Interviews von sich gegeben haben soll. Am 20. Januar muss Love vor Gericht erscheinen.
+++ Mit ihrer Split-Seven-Inch-Reihe “Double Exposure” lässt das Label Asbestos Records zwei Künstler je einen Song eines dritten covern. Für den dritten Teil der Serie haben sich Hot Water Music-Frontmann Chuck Ragan und der Rapper Astronautalis zwei Songs von Bruce Springsteen vorgenommen. Ragan covert “Reason To Believe”, Astronautalis versucht sich an “Im On Fire”. Die Vinyls werden gleich in vier verschiedenen Farben über das Label vertrieben, weiß und blau sind jedoch schon ausverkauft.
+++ “Ich habe diese Geschichte noch nie erzählt, ich weiß gar nicht, ob ich es jetzt tun soll”, sagt Jason Newsted am Anfang seines Interviews mit ScuzzTV, dann kommt er allerdings doch ins Plaudern. Thema ist die Trennung des Bassisten von Metallica im Jahre 2001. Der Grund, warum Newsted die Band verließ, war nicht zuletzt sein damals neues Projekt Echobrain. “Das Management von Metallica war sehr, sehr angetan von Echobrain und wollte die Sache für mich in die Hand nehmen. Sie wollten, dass ich mit Echobrain arbeite und mit Metallica.” Die Idee dahinter sei gewesen, dass sich beide Bands aufgrund ihrer unterschiedlichen Orientierung nicht beeinflussen. Als James Hetfield wenig später jedoch von Echobrain erfuhr, sah der Metallica-Frontmann anscheinend seine Band in Gefahr. “James hörte davon und ein paar Tage später rief mich der Manager an: ‘Tut mir Leid, wir können dir bei der Echobrain-Sache nicht helfen.'”
Jason Newsted im Interview mit ScuzzTV
+++ Was haben wir nicht alles schon gesehen: Ganze Musikvideos wurden mit Lego-Figuren nachgespielt, manch einer baute auch schon Konzertbühnen mit den bunten Steinen nach. Wer selbst mal Kind war, der weiß, wie viel Arbeit schon in den kleinsten Werken steckt. Umso beeindruckender sind die Menge und Regelmäßigkeit, mit der der Tumblr-Blog Lego Albums seine neusten Kunstwerke veröffentlicht. Wie der Titel bereits verrät, werden Albencover von kleinen und großen Bands, alten und neuen Platten mit den kleinen Steinchen originalgetreu nachempfunden. Zumindest auf den ersten Blick: Bei den Bildern handelt es sich nicht um echte Lego-Steine, sondern um digital erstellte Werke. Trotzdem: Es reicht schon, nur ein wenig die Augen zusammenzukneifen, schon ist das Lego-Cover nicht mehr von seinem Original zu unterscheiden. Selbst Sub Pop waren dermaßen vom nachgebauten Nirvana-Album “Bleach” begeistert, dass das Label die Lego-Platte kurzerhand via Instagram teilte.
+++ Über Kickstarter wollen Swearing At Motorists ihr neues Album finanzieren. Bevor es jedoch soweit ist, bringt die Band erst eine Seven-Inch auf den Markt. Es ist die erste Veröffentlichung seit acht Jahren. Darauf enthalten sind die zwei Songs “Stop, Drop, and Roll”, “Mercury Poisoning”, eine Akustik-Demo von ersterem Titel und ein Cover des The Smiths-Klassikers “Please, Please, Please, Let Me Get What I Want”. Den Opener gibt es bereits in voller Länge zu hören. Die EP erscheint am 31. Januar, nur wenige Tage bevor die Deutschlandtour des Indierock-Duos beginnt.
Swearing At Motorists – “Stop, Drop and Roll”
Swearing At Motorists – “Burn Down The Wire”
01. “Stop, Drop and Roll”
02. “Please, Please, Please, Let Me Get What I Want”
03. “Mercury Poisoning”
04. “Stop, Drop And Roll” (Acoustic Demo)
Live: Swearing At Motorists
04.02. Oberhausen – Druckluft
05.02. Schorndorf – Manufaktur
06.02. Wien – Fluc
07.02. Erding – Jugendzentrum
08.02. Darmstadt – Oetinger Villa
10.02. Regensburg – Alte Mälzerei
11.02. Jena – Cafe Wagner
13.02. Berlin – Monarch
14.02. Leipzig – Noch Besser Leben
15.02. Köln – King George
+++ Ebenfalls in Deutschland unterwegs sind die Supersuckers. Die selbsternannte “beste Rock’n’Roll-Band der Welt” lässt ihre Fans seit 2008 auf ein neues Album warten, dieses Jahr soll es aber endlich soweit sein. “Get The Hell” steht bereits in den Startlöchern, einen Vorgeschmack gibt es ab Mitte Februar auf den Bühnen des Landes.
Live: Supersuckers
13.02. Köln – Underground
14.02. Bielefeld – Forum
15.02. Frankfurt – Zoom
16.02. Stuttgart – Universum
18.02. München – Backstage
19.02. Leipzig – Werk 2
20.02. Berlin – SO 36
21.02. Hamburg – Knust
+++ Einer weiß es immer besser: Genre-Klassifizierungen bewegen sich häufig auf einem schmalen Grad, Judas Priest im Fernsehen als Death Metal zu bezeichnen, ging den meisten dann aber doch zu weit. Bei dem Auftritt der Band in der TV-Serie “Die Simpsons” hat eine Figur die böse Unterstellung ausgesprochen, jetzt entschuldigen sich die Produzenten aber auf ebenso charmante Weise: Im Intro der Serie kritzelt Sohnemann Bart reumütig den Satz “Judas Priest Is Not ‘Death Metal'” an die Kreidetafel.