+++ Sarah Neufeld feiert in erster Linie mit Arcade Fire Erfolge, aber auch solo ist die Violinistin produktiv. Im vergangenen August hat Neufeld ihr Album “Hero Brother” veröffentlicht. Die letzten drei Songs der Bonus-Edition erscheinen nun erneut als EP. Auf Soundcloud können die kompletten 15 Minuten gestreamt werden. Der Titelsong der “Black Ground”-EP, “Breathing Black Ground”, hat in seiner Orchesterversion zudem ein Video erhalten. Der eher künstlerisch anmutende Clip zeigt einerseits ein versinkendes Puppenhaus und verfolgt andererseits einen Hund mit Knochen.
Sarah Neufeld – “Black Ground” EP
+++ Ziemlich spät lassen die Queens Of The Stone Age ihren Frust über die diesjährigen Grammy Awards ab. Auf einem Konzert in Texas kündigte Josh Homme scherzhaft an: “Der nächste Song ist von Imagine Dragons.” Nach etlichen Buhrufen legte er nach: “Scheiß auf alles. Scheiß auf den Mann. Scheiß auf Imagine Dragons und scheiß auf die Grammys.” Queens Of The Stone Age waren in der Kategorie “Beste Rock-Darbietung” nominiert, den Preis gewannen jedoch Imagine Dragons.
+++ Metallica ziehen dagegen etwas Positives aus den Grammy Awards: Am Abend der Verleihung spielte die Band ihren Song “One” in einer alternativen Version gemeinsam mit dem chinesischen Pianisten Lang Lang. Über Itunes kann die Version des Songs nun als Single runtergeladen werden. Der Erlös geht an die gemeinnnützige Grammy-Stiftung MusiCares, die sich für Musiker einsetzt.
+++ Peter Buck nutzt die Zeit nach R.E.M. für die Arbeit an neuem Solomaterial. Schon am 18. Februar erscheint mit “I Am Back To Blow Your Mind Once Again” das zweite Studioalbum des Gitarristen. Die Platte erscheint ausschließlich auf Vinyl.
Peter Buck – “I Am Back To Blow Your Mind Once Again”
+++ Die Indierocker Circa Waves stellen ab dem 31. März den neuen Titel “Stuck In My Teeth” zum Download bereit, den ihr unten bereits streamen könnt. Produziert wurde er von Jim Abiss, der bereits mit den Arctic Monkeys und Adele zusammen gearbeitet hat.
Circa Waves – “Stuck In My Teeth”
+++ Tool-Gitarrist Adam Jones ist nicht nur ein leidenschaftliche Musiker, sondern auch Wrestling-Fans. Deswegen hat er kürzlich drei Profi-Wrestler der World Wrestling Enterntainment (WWE) – Heath Slater, Drew McIntyre and Jinder Mahal, bekannt als Three Man Band – in das Proberaum-Loft von Tool eingeladen und ihnen mit seiner Band ein kurzes Privatkonzert gegeben. Gespielt wurden angeblich “Sober”, “Schism” und “Forty Six & 2”, ein Beweisfoto des Ereignis’ findet sich auf Instagram.
+++ Die Indie-Popper Blouse haben ein Video zu “Happy Days” veröffentlicht. Der Song stammt von ihrer aktuellen Platte “Imperium”.
In dem Video sieht man eine Frau, die über die Autobahn fährt, anhält, und im Licht ihrer Scheinwerfer tanzt.
Das Ganze stellt eine unheimliche Fortsetzung zu Blouses “A Feeling Like This”-Video dar.
Blouse – Happy Days
+++ Das bereits angekündigte neue Album von Blink-182 nimmt offenbar langsam Form an. Bassist und Produzent Mark Hoppus verriet via Twitter, dass die Arbeiten in vollem Gange sind. “Die Blink-182-Demos”, schreibt er unter ein Bild, auf dem auf einem Pc eindeutig Tonspuren zu erkennen sind. Im August sind Blink-182 dann auf Tour. Hierzulande bespielen sie gleich drei große Bühnen. Karten gibt es bei Eventim.
Them blink-182 demos.pic.twitter.com/WmU1ginxjf
Mark Hoppus (@markhoppus) 12. Februar 2014
VISIONS empfiehlt:
Blink-182
18.08. Stuttgart – Schleyerhalle
19.08. Dortmund – Westfalenhallen
20.08. Hamburg – Trabrennbahn
+++ Da hat Itunes sich einen großen Fisch geangelt: Zum 30-jährigen Jubiläum ihres Debütalbums veröffentlichen The Smiths ihren gesamten Katalog beim Download-Portal. Das Gesamtwerk wurde zu diesem Anlass außerdem im Auftrag von Rhino Records remastered.
+++ So kurz vorm Valentinstag haben offenbar auch Twin Forks Schmetterlinge im Bauch und stellen ihren beschwingten Americana-Song “Kiss Me Darling” als Gratis-Download zur Verfügung. “Es gibt nichts Besseres als nach Hause zu kommen, zu der Person die man liebt”, erzählt Frontmann Chris Carrabba. “Darum geht es in ‘Kiss Me Darling’.”
+++ Wenn Axl Rose mal zu einem Thema eine Meinung hat, muss er diese offenbar auch gleich rausposaunen. Nach dem Superbowl erklärte der Guns N’ Roses-Frontmann seine Theorie, wie die Red Hot Chili Peppers überhaupt ohne angeschlossene Instrumente spielen konnten. Nun hat Rose auch zu der knapp zweijährigen Giraffe Marius, die im Kopenhanger Zoo aus Angst vor Inzucht mit den anderen Giraffen des Zoos getötet und an Löwen verfüttert wurde, seine ganze eigene Sicht der Dinge parat. “Vielleicht ist das da drüben ein großes Problem, keine Ahnung, aber inwiefern schreckt das Geschwister oder andere dänische Verwandte davon ab, miteinander zu schlafen?”, twittert er. Wie genau Rose darauf kommt, es sei den Dänen um weniger Inzestfälle bei Menschen gegangen, ist nicht überliefert.